{Hey gleich noch ein Teil war gerade so im Flow, aber gewöhnt euch bitte nicht dran😁. Lasst mich wissen wie euch die Parts bisher gefallen haben.}
Ich bin gerade kurz vorm einschlafen, da flüstert mir eine männliche beruhigende Stimme ins Ohr „Hey Klara,nicht einschlafen." „Ich schlaff doch gar nicht." murmle ich in mich hinein. „Naja noch nicht, aber du bist kurz davor.Wollen wir nicht nachhause fahren?" „Noch fünf Minuten." ich spüre ein leichtes leises Lächeln von Paul. „Kleines in fünf Minuten bist du doch schon längst eingeschlafen." länger kann ich mir ein Gähnen nicht mehr unterdrücken, also lasse ich es einfach raus. Wie von allein öffnet sich mein Mund und ich beginne laut zu gähnen. „Stimmt doch gar nicht." Lächelnd hilft er mir auf „Na komm ich helfe dir auch." wir verabschieden uns von allen und steigen in mein Auto. Paul möchte mich nicht mehr fahren lassen und nimmt mir die Schlüssel ab. Das letzte das ich wahrnehme sind die Laternenlichter, die immer mal wieder das Auto erhellen, dann fallen mir die Augen zu und ich schlafe ein.
Am nächsten Morgen wache ich in einem mir fremden Bett auf und erschrecke mich natürlich erst mal und falle aus dem Bett. Jemand reist die Tür auf und stürmt in das Zimmer. „Was ist passiert? Klara geht es dir gut?" Ich starre irritiert ein in Boxershort und T-Shirt gekleideten Paul an der sich bereits mit einem Besen bewaffnet hatte und jetzt vor mir steht. Als wir beide realisieren was gerade passiert war und überhaupt nichts gefährliches in diesem Raum ist, brechen wir einfach nur weg und können beide nicht aufhören zu lachen. Erst nach fast zehn Minuten haben wir wieder einiger maßen genug Luft um wieder miteinander zu reden. „Möchtest du vielleicht etwas zum anziehen haben?" Ich schaue an mir runter und stelle fest das ich ebenfalls nur in Top und Unterwäsche vor ihm stehe.überraschender Weiße ist mir das ganze weniger peinlich als gedacht. Dennoch nicke ich und Paul reicht mir ein T-Shirt und eine kurze Sporthose. „Wenn du vorher duschen möchtest. Die Dusche ist da vorne den Gang lang, die letzte Tür links." „ Danke das ist nett, hätte ich übrigens auch als nächstes gefragt." lächeln winkt er mich an sich vorbei aus der Tür eines Schlafzimmers.Ich bin überrascht wie sauber sein Bad aussieht, also ich meine dafür das er alleine in dieser Wohnung lebt ist hier alles sehr sauber. Nach dem duschen fällt mir auf das ich gar nicht nach Handtüchern gefragt habe, wie dumm muss man sein. Beim näheren Umschauen fällt mir ein Großes Handtuch an einem hacken an der wand auch. Man muss nehmen was man kriegt, denke ich mir und trockne mich mit diesem Handtuch ab. Anschließen ziehe ich mich an und schmeiße das Handtuch in den Wäschekorb neben der Dusche. Als ich aus dem Badezimmer komme riecht die ganze Wohnung nach Baken und Eiern und Toast und Kaffee und einfach allem leckeren das es zum Frühstück geben kann.Mit einem freudigem Gefühl im Magen mache ich mich auf den Weg in die Küche. Naja zumindest vermute ich dort die Küche, eigentlich folge ich nur dem Duft. Tatsächlich finde ich Paul in der Küche. Er werkelt und tut und macht. Hinter ihm steht ein Kleiner Tisch an dem Platzt für zwei Personen ist. „Mhh, das riecht aber lecker." Paul dreht sich um und grinst freundlich. „Danke ich hoffe es schmeckt dir auch so." Er reicht mir einen Teller und wir frühstücken gemeinsam. „Das Essen ist echt lecker." „Danke. Mittlerweile ist das Standard. Ich koche gerne für hübsche Frauen." Ich schenke ihm einen skeptischen Blick „So, so du hast also öfters hübsche Frauen zu Besuch ja?" Er verschluckt sich fast an einem Stück Toast. Als er wieder aufhören kann zu husten versucht er sich raus zu reden. „Nein,nein so war das nicht gemeint. Ich wollte nur sagen das ich gerne koche, für andere Frauen und..." „Ach so also müssen sie nicht mal hübsch sein die Frauen,um zu dir nachhause zu dürfen." Ja Klar weiß ich das er das nicht so gemeint hat, aber sind wir doch mal ehrlich. Ein bisschen Spaß muss sein. „Klara ich meinte damit doch nur das ich gerne für dich gekocht habe..." „Ich weiß doch wie du das gemeint hast Dummerchen. Ich habe mir nur einen Spaß mit dir erlaubt. Ich finde es extrem süß das du für uns Frühstück gekocht hast." Nachdem ich Paul vor einem Herzinfarkt gerettet habe,frühstücken wir noch zu ende und anschließend verabschiede mich. „Tja es waren zwei echt schöne Tage mit dir." „Ja fand ich auch würde mich freuen wenn wir das mal wiederholen könnten." „Gerne. Oh bevor ich es vergesse. Danke das du mich zu dir genommen hast und so nett für mich gesorgt hast." „Immer wieder gerne." Ich umarme Paul noch kurz und gehe dann runter zu meinem Auto. Schneller als gedacht finde ich es sogar er hat es vor seinem Haus abgestellt in dem er wohnt. Zu Hause angekommen wartet auch schon Jule auf mich die nur so drauf wartet alles über die Feier, die anschließende Nacht und den Morgen danach zu erfahren. „ Jule, ich würde gerne erst mal ankommen und mich etwas ausruhen." „Ohho da hatte wohl jemand eine kurze Nacht." Ich verdrehe die Augen und mache mich auf den Weg in mein Zimmer. Bevor ich jedoch die Treppe hoch gehe drehe ich mich noch mal zu Jule um und sage. „Wenn du unbedingt wissen willst wie de Feier war, frag doch Paul." Wortlos gehe ich dann weiter nach oben. Den restlichen Tag möchte ich eigentlich in ruhe ausklinken lassen und in ruhe lesen oder Fernsehen. Das funktioniert auch ganz gut bis auf einmal meine Handy klingelt. Es ist Paul. Schnell nehme ich den Anruf an. „Hey na hast du mich etwa schon vermisst, oder warum rufst du an?" Ein Lachen ist am anderen Ende der Leitung zu hören. „Nein ich wollte dir nur sagen das du deine Klamotten bei mir liegen lassen hast und ich sie waschen und deiner Schwester am Montag mitgeben werde. Zugegeben vermisst habe ich dich auch ein wenig." Ich merke wie mir die Röte ins Gesicht steigt. Warum genau muss ich immer so überheblich sein? Das bringt mir nie etwas gutes und ist einfach nur peinlich. „Ach so ja eh Danke dir." Ich räuspere mich und kann Pauls grinsen förmlich spüren. „Das muss dir nicht peinlich sein. Du hattest ja auch ein bisschen recht." „Ich hasse es wenn so etwas passiert das verunsichert mich einfach immer wieder und ich kann es einfach nicht lassen." „Das ist doch gar nicht schlimm. Ich mag das sogar sehr gerne." „Was genau?" „Dieses schroffe Vorgehen. Du weißt genau was du willst,denkst nicht nach sondern handelst einfach." „ Findest du ja?" „Jap, das zeigt von Selbstbewusstsein." Wir beide telefonieren noch sehr lange miteinander und ehe wir uns versehen ist es auch schon wieder Abend und ich bin mega müde. „Wollen wir diese Woche wieder gemeinsam essen gehen?" „Ja gerne. Wir schreiben auf jeden Fall nochmal." „Okay das hört sich gut an. Du bist bestimmt auch genau so müde wie ich oder?" Wow als könnte er meine Gedanken lesen. „Ja zugegeben ich bin sehr müde." „Tja dann wünsche ich dir mal eine gute Nacht und träume was süßes, Kleines." „Kleines?" „Ehm ja sorry, ich lass das wenn es dir nicht gefällt." „Nein das gefällt mir." „Na dann gute Nacht Kleines." Über beide Ohren hinweg strahlend gebe ic zurück „Gute Nacht." Dann legen wir beide auf. Ich stolziere schon fast ins Bad und richte mich dort fürs Bett. Bevor ich jedoch schlafen gehen kann, gehe ich noch kurz runter um Jule eine gute Nacht zu wünschen. „Gute Nacht kleine Schwester. Schlaf gut." „Danke du auch. Übrigens nicht das du dich wunderst, Paul bringt am Montag meine Klamotten mit aufs Revier und wird sie dir geben, kannst du sie mir mitbringen oder soll ich sie mir selber holen?" Sie schaut mich irritiert an und mustert mich. „Moment mal warum hat er deine Klamotten. Ihr habt doch nicht etwa..." „Oh Gott Jule was denkst du den bitte von mir?! Ich bin erstens alt genug und zweiten steige ich nicht gleich mit jedem ins Bett." Sie hebt unschuldig die Hände hoch „Natürlich nicht das weiß ich doch ich bin nur so neugierig und besorgt. Du bist eben meine kleine Schwester und wirst es immer bleiben." „Das verstehe ich ja, aber du musst mir auch vertrauen. Ich passe auf mich auf, versprochen." „Okay.jetzt geh schon schlafen und träume süß von deinem Polizisten." „Du bist doch blöd." Ich gebe ihr noch einen Kuss auf die Stirn. „Mach du aber auch nicht mehr so lange ja?" Jule nickt und ich gehe rauf auf mein Zimmer in mein Bett. Einige Gedanken schwirren mir noch im Kopf herum weshalb ich nicht schlafen kann. Was wird aus mir und Paul? Soll ich mich auf ihn einlassen oder lieber nicht? Geht das ganze nicht zu schnell? So gegen 01:00 schlafe ich endlich ein. Meine Gedanken verfolgen mich jedoch bis in meine Träume.
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Mein Leben auf dem RTW
DiversosIn dieser Geschichte geht es um Klara Polanski, ein 23 Jahre altes Mädchen das mit ihrer Schwester Jule Polanski zusammen in eine WG in Köln zieht. Sie hat ein Job als Rettungssanitäterin bekommen und ihre Schwester wird in Zukunft bei der dortigen...