~12 Die meisten Unfälle passieren eben im Haushalt~

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Am nächsten Morgen ist das erste was ich mache, auf mein Handy zu schauen. Tatsächlich hat Paul mir geantwortet.

P: Oh Gott sei dank ich dachte schon ich hätte dich abgeschreckt und alles in den Sand gesetzt. Ich verspreche dir, dass ich es das nächste mal nich so überstürzen werde.

K: Nein auf keinen Fall ich mag dich echt viel zu sehr als das ich mich davon abschrecken lasse. Es ist nur so, das ich oft zu naiv an solche Sache ran gehe und dadurch auch schon oft enttäuscht wurde. Wir lassen es jetzt einfach langsam angehen und lernen uns besser kennen.

P: Das klingt nach einem Plan :)

K: Find ich auch :)

Ein Blick auf meinen Wecker verrät mir, das es höchste Zeit wird sich fertig für die Arbeit zu machen.

K: Ich muss mich dann mal fertig machen. Die Arbeit ruft.

P: Was jetzt erst ich bin schon fast wieder bereit für meine Mittagspause :D

K: Tja Augen auf bei der Berufswahl;)

P: Na wenn du das sagst ;) wir schreiben später nochmal?

K: Klaro :D

Am Bad angekommen, kommt mir gerade Jule entgegen. "Na da ist aber jemand gut gelaunt. Kann man daraus schließen, dass ein gewisser Jemand sich bei dir gemeldet hat?" "Vielleicht?" Sage ich grinsend und laufe an ihr vorbei ins Bad. "Ach komm schon das ist echt nicht fair. Erst verhelfe ich dir zu deinem Glück und dann lässt du mich einfach im Dunkeln tappen." Da ich das Gejammer nicht mehr ertragen kann und sie ja auch irgendwie recht hat, vertröste ich sie auf heute Abend. Dann weiß ich zum einen mehr und wir haben beide keinen Stress und können in Ruhe reden. Ich höre noch die Tür ins Schloss fallen und dann herrscht Ruhe. Ich habe noch genau eine halbe Stunde bis ich aus dem Haus gehen muss. An der Wache angekommen erwartet mich schon ein glücklicher Benjamin auf mich. "Guten Morgen Klara, wir haben heute gemeinsam Schicht."  "Das klingt doch gut ich bring noch eben meine Sachen weg und bin dann sofort bei dir." Schnell schmeiße ich meine Sachen in meinen Schrank und helfe dann Benjamin beim letzten Check. Keine 10 Minuten später, werden wir auch schon zum ersten Einsatz gerufen. "Hab ich das richtig verstanden, er ist in einen Staubsauger gefallen?" Frage ich Benjamin etwas irritiert. Dieser verkneift sich nickend das Lachen und gibt der Leitstelle Bescheid das wir uns auf den Weg machen. Vor dem Haus des Patienten heißt es dann nochmal kurz zusammen reißen und klingeln. Es dauert eine Weile aber schließlich ertönt eine sehr leise Männerstimme aus der Sprechanlage. "Hallo?" "Hallo hier ist der Rettungsdi..." " Ja, ja scht das muss ja nicht gleich ganz Köln mitbekommen." Ein Summen ertönt und wir treten ein. Oben an der Wohnungstür stand ein halb nackter Typ der und bereits ungeduldig erwartet. Er deutete das wir hereinkommen sollen. Er führt uns ins Wohnzimmer und irgendetwas an ihm verrät mir das er Schmerzen hat. Vielleicht sein merkwürdiger Gang und der Staubsaugerschlauch den er hinter sich herzieht. Na auf die Geschichte bin ich aber mal gespannt.

{hey na lange nichts gehört von mir ich weiß:( dennoch würde mich interessieren wie ihr "Gedanken" definieren würdet🤔 }

Mein Leben auf dem RTWWo Geschichten leben. Entdecke jetzt