Dienstag. Habe ich schon erwähnt dass ich es hasse auf Klassenfahrt zu fahren? Wir waren grade unterwegs in zum Strand. Warum ich es hasse? Wir laufen über eine Stunde. „Hey Mi-chan! Soll ich dich tragen?" Ryo sah mich mit einem Lächeln an. „Nein, danke. Mir ist schon warm genug. Da möchte ich nicht noch mehr wärme abbekommen." Er sah traurig auf den Boden. „Ich darf doch deine Hand nehmen oder?" Shinya drängte sich zwischen uns und nahm einfach meine Hand. Ryo ging auf meine andere Seite und nahm dort meine Hand. Ich schwitzte jetzt schon wie ein Hund und dann kommen die beiden auch noch an. Ich denke mir das zwar nicht so oft aber, Hinami, rette mich! Ich fühle mich grade wie ein kleines Kind was nicht alleine laufen kann. Mir war so heiß, das ich mich richtig freute in das Wasser zu gehen. Ich merkte nur wie meine Beine sich immer mehr wie Wackelpudding anfühlten. Irgendwann verlor ich mein Bewusstsein. Als ich wieder aufwachte saß Daichi neben mir. „Oh, du bist wieder wach?" - „Wie lang war ich denn Bewusstlos?" Er zuckte nur mit den Schultern. „Ich habe nicht auf die Zeit geachtet." Er kam mir komisch vor. Ich stand auf und sah mich um. Alle waren im Wasser. Hinami versuchte Ryo und Shinya auseinander zubringen. „Hey Misaki. Wusstest du das Shinya ein Dämon ist?" Wie? Wie hat er das heraus gefunden? Ich sah ihn nur verstört an. Er sah mich an und grinste. Seine blonden Haare färbten sich kurz schwarz mit einer roten Strähne, dann wieder blond. Er stand auf und richtete sich vor mir auf. „An deiner Reaktion erkennt man ja dass du mich anscheint nicht vergessen hast." Sein grinsen wurde immer breiter und ich bekam immer mehr Angst vor ihm. Was war hier los? Ich fing an zu laufen. Ich versink im Sand, doch das hielt mich grade nicht ab. Er lief mir hinter her und holte immer mehr auf. Ich lief so schnell ich konnte. Als wir weiter weg von den anderen waren, färbte er seine Haare komplett. Seine Waffe tauchte wieder auf und er schoss auf mich. Es war zwar nur ein Streifschuss, doch wieder am Bein, wieder da, wo er mich schon einmal erwischt hatte. Es tat weh. Ich fiel hin. Als er vor mir stand und seine Waffe auf mich richtete, war für mich alles vorbei. Sterbe ich jetzt? Was wird mit Shinya? „Hast du noch irgendwas, was du sagen möchtest, bevor du stirbst?" - „Lass Shinya in ruhe. Töte mich, aber bitte nicht Shinya." Er verzog nur seine Miene. „Du willst mir sagen was ich zutun habe?" Er lachte nur. „Hör mal, ich bin ein Dämonenjäger. Ich suche schon seit Jahren nach dir! Ich höre jetzt doch sicher nicht auf den, den ich töten will!" - „Ich bin aber kein Dämon!" Er wollte grade etwas sagen, dann bekam er einen Anruf. „Ja sie ist bei mir. Ich habe sie grade vor mir und wollte es beenden." - „Bist du dumm? Warum soll ich warten?!" - „Selbst wenn. Wir kommen auf diesen Ball, selbst wenn sie nicht dabei ist." - „Ja, sie weiß jetzt wie ich aussehe." - „Ich hasse dich. Ich gehe jetzt dort hin." Er legte auf und wandte sich zu mir. „Du bist mir zwar ein Dorn im Auge, aber ich soll dich noch nicht töten. Geh wieder zu den anderen. Wenn du ein Wort über das verlierst, bring ich dich trotzdem um." Er verschwand wieder. Seine Haare sind wieder blond geworden und seine Waffe verschwunden. Wie kann das sein? Ich versuchte aufzustehen und ging in das Wasser. Ich kühlte mir meine Wunde. „Misaki! Was ist passiert?" Ich drehte mich um und dort war Kuro. Ich fiel ihm in die Arme. „Kuro, ich brauch jetzt einfach wen der mich umarmt." Er legte seine Arme um mich und drückte mich fest an sich. Flut setzte immer mehr ein. Das Wasser stieg immer höher und meine Wunde war jetzt im Salzwasser. Aus schreck vor dem Schmerz sprang ich hoch und klammerte mich an Kuro fest. „Misaki? Geht es dir gut?" Er hielt mich besser fest, dass ich nicht runter rutschte und ging etwas vom Wasser weg. „Misaki, wenn uns so die Lehrer sehen, kriegen wir ärger." Ich klammerte mich trotzdem an ihm fest. Es war mir grade egal, wer uns so sehen würde. Ich komme mit dieser Situation nicht klar. Erst das von heute morgen, jetzt das mit Daichi. Es war zu viel. Ich hörte langsam auf mich an ihm fest zuklammern und stand wieder auf eigenen meinen Beinen. Ich ließ ihn auch irgendwann etwas mehr los und packte meinen Kopf auf seine Brust. „Es tut mir leid, aber du bist im Moment der einzige bei dem ich mich beruhigen kann. Er wurde leicht rot im Gesicht. „Willst du mir nicht sagen was los ist?" Ich schüttelte mit dem Kopf. Hatte Daichi nicht grade irgendwas von einem Ball gesagt? Er hat doch nicht vor das Dämonenbanket zu zerstören? Ich wollte grade etwas sagen, aber dann viel mir ein, Kuro war der einzig normale in meinem jetzigen Freundeskreis. Er war auch der einzige neutrale. Er sah runter zu meinem Bein und sah dass mein Wunde anfing zu bluten. Nicht doll, reichte jedoch um Kuro in Panik zu versetzten. Er nahm mich hoch und trug mich wie eine Prinzessin zu seinem Handtuch was er etwas weiter weg von den anderen hingelegt hatte. Er hatte auch gleich einen Erste Hilfe Kasten zur Hand und verband mir die Wunde. „Wo hast du dir die Wunde zugezogen? Hatte der Junge der vorhin weggelaufen ist etwas damit zutun?" Er sah mich ernst an. So habe ich ihn noch nie gesehen. „Nein. Er wollte nur Hilfe holen, weil ich hingefallen bin." Er sah mich skeptisch an, glaubte mir dann anscheint meine Lüge doch. Er half mir auf, doch ich setzte mich sofort wieder hin. „Was ist los? Tut die Wunde weh?" Ich schüttelte nur den Kopf. Ich wusste einfach nicht wie ich den anderen jetzt sagen, sollte was mit mir los sei. Was sollte ich wegen den Dämonenbanket machen? Es gab so viele Fragen die ich mir stellte, doch auf keine gab es eine Antwort.
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Between Two Paths
RomanceEine Geschicht über ein Menschen Mädchen und einen ominösen Jungen der eines Tages in ihrer Klasse stand. Erst hielt sie ihn für einen normalen Jungen wie jeder andere. Doch er und seine Geschichte werden zunehmend mitreißender und werfen das 17 Jäh...