Tod und Verlangen

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Kuro und ich kamen reingestürmt und sahen Daichi der auf dem am Boden liegenden Ikuto herab sah. „DU BASTARD!" Kuro griff Daichi an und erwischte ihn an der Seite. Er sah schon richtig fertig aus. Takashi und Ryo waren bei Akane. Sie hatte es leider nicht überlebt. Ich lief zu Ikuto rüber und hielt ihn fest. Er war gestorben. Ich sah in sein Gesicht und er lächelte. Warum musste er mir denn jetzt auch noch Ikuto nehmen? Das war wirklich nicht gerecht gewesen! Kuro hatte mittlerweile Daichi fertig gemacht. Er... Er war jetzt wirklich Tod. Wir hatten es endlich geschafft gehabt, seiner Tyrannei zu entkommen. Nur, mussten wir Opfer bringen. Kuro kam zu mir und legte eine Hand auf meine Wange. Ich ergriff diese und legte meinen Kopf in diese. Diese warmen Hände... Ganz anders als die von Ryo. Er wischte mir die Tränen weg und sah mir tief in die Augen. In seinen Augen war schon wieder diese komplette leere. Einfach atemberaubend. Ich verlor mich in seinen Augen. „Ha...wenn dann...reiß ich euch...mit in den Tod..." Daichi drückte einen Knopf und es begann eine Zeitbombe zu ticken. Wir hatten zehn Sekunden um hier heraus zu kommen. Kuro nahm mich hoch und lief mit mir heraus. „Nein! Nein, wir dürfen Ikuto nicht zurück lassen!" - „Misaki! Ikuto ist Tod! Wir können ihn nicht retten!" - „Nein! Ikuto! Nicht!" Ich schlug ihm immer öfters auf den Rücken. Ihm machte das nichts aus und lief einfach immer weiter. Grade als wir aus dem Gebäude heraus waren, fing alles an zu explodieren. Da wir uns nicht anders retten konnten, sprang Kuro mit mir in die Dämonenwelt. Wir landeten direkt in seinem Schloss. Er hatte viele Wunden davon getragen. Wir gingen in eines der Behandlungszimmer und ich verband seine Wunden. „Misaki... Es tut mir so leid..." - „Ist schon gut. Du konntest ja nichts dafür..." Er hatte Tränen in den Augen und sah wirklich wütend aus. Er zog mich zu sich heran und umarmte mich. „Wenn ich nicht so blöd gewesen wäre... Dann... Dann wäre dieser Trottel..." Ich streichelte ihm über den Kopf. Ich fing ebenfalls an zu weinen. Den Jungen den ich 12 Jahre lang mein eigen nennen konnte, einfach weg. Er war ein bestand Teil meiner Familie und dann macht Daichi mir das alles wieder kaputt. Dieses Leben war doch wirklich die Hölle. Als wir uns beruhigt hatten stand er auf und sah mir in die Augen. „Misaki... Ich liebe dich." Er küsste mich und drückte mich an sich. Sein Kuss wurde immer intensiver. Er setzte mich auf die Liege und wurde immer leidenschaftlicher. Als er mich immer weiter nach unten drückte überkam mich ein seltsames Gefühl. Seine Hände glitten immer weiter unter mein T-Shirt. „Nicht... Kuro..." Er ließ mir fasst keine Sekunde zum Atmen. Er löste sich kurz von mir und sah mir in die Augen. „Wenn ich aufhören soll, sag es mir jetzt." Ich schüttelte meinen Kopf und er küsste mich wieder leidenschaftlich. Er zog mir meine Kleidung aus und dann seine. Seine Berührungen fingen an immer wilder zu werden. Mich überkam eine unglaubliche Hitze. Meine Trauer um Ikuto wurde von Lust verdrängt. „Misaki... Misaki... Misaki..." Ich merkte Kuros heißen Atem auf meiner Haut. Er sah mich erwartungsvoll an und ich nickte kurz. Kurz danach vernahm ich einen stechenden Schmerz. Kuro drang immer tiefer in mich ein. Ich fing an zu stöhnen. Es war ein so unbeschreibliches Gefühl. Mein Verlangen nach ihm wurde immer größer. Ich verlor fasst die Besinnung. Als er ganz in mir war, zitterte ich vor Lust. Er hielt mich fest und fing an sich zu bewegen. Er stieß immer wilder in mich. Ich schrie auf, vor Lust aber auch vor Schmerzen. Er wechselte vor Leidenschaft in seine Dämonenform und küsste mich immer vorderer. Er ließ mir keine Zeit zum Atmen. Ich war völlig fertig als er auf mir lag. Kuro selbst sah aber ebenfalls erschöpft aus. „Misaki... Ich liebe dich so sehr..." Er sah mir in die Augen. Er schien es wirklich ernst zu meinen. Ich lief rot an, als mir einfiel, was wir hier grade taten. Er lächelte mich an und küsste mich wieder. Er zog mich in den neben Raum, welches ein Bad war. Wir gingen gemeinsam duschen und aßen danach etwas. Wir kehrten nach einer Weile wieder zurück zu Ryo und Takashi, die schon auf uns warteten.

Between Two PathsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt