Kapitel 2

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Mit der U-Bahn war ich auf dem Weg zum UNIversum.
Währenddessen überlegte ich mir, was ich auf die Frage antworten will, warum ausgerechnet ich den Job bekommen soll.

Ich bin Single, daher zeitlich flexibel. Meine Eltern sind vor zehn Jahren bei einem Unfall uns Leben gekommen. Und da ich im Heim aufgewachsen bin, habe ich früh gelernt selbstständig und verantwortungsvoll zu sein.
Da ich nur ein Teil-Stipendium für die Uni habe, bin auf den Verdienst den sie in Aussicht stellen angewiesen. Daher bin ich sehr zuverlässig.

In dem Moment wurde meine Station angefahren. Ich musste also aussteigen. Meine Nervosität stieg stetig weiter an. Von daher sprach ich mir selbst Mut zu.

In meiner Eile aus der U-Bahn Station zu kommen stolperte ich über eine Treppenstufe. Ich versuchte den Sturz abzufangen. Was mir nur bedingt gelang.
Das Ergebnis leicht aufgeschürfte Handflächen und ein gestoßenes Knie.

Mein persönliches Pech wurde damit komplettiert das vor mir auf einmal ein Ungeheuer auftauchte.
Es war eine riesige dänischen Dogge. Das graue Ungetüm hockte hechelnd vor mir und beobachtete mich.
Ich dachte nur: Fuck! Ist das jetzt dein Ernst!

Mein chaotisches LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt