"Ich soll Sven dazu holen?" Mia schaute Roxy erstaunt an.
"So ist es. Nur er kann uns aufklären, was hinter seiner Tür ist und Shadow irritiert." bemerkte Roxy ganz gelassen.
"Okay! Ich rufe ihn an und bitte ihn zu uns. Weil wenn ich zu ihm runter gehe, will Shadow bei seiner Anhänglichkeit mit und das Theater geht wieder los."
Mit diesen Worten wandte sich Mia ihrem Telefon zu. Nach kurzem klingeln nahm Sven das Gespräch an und erklärte sich nach kurzer Erklärung bereit hoch in die Wohnung von Mia zu kommen.Shadow war die ganze Zeit gelassen geblieben, so als wenn es nicht um ihn gehen täte. Nach Meinung von Mia blieb das auch so, solange sie in seiner Nähe und Sichtweite war. Was auf Dauer dann doch sehr anstrengend werden würde, sollte es ihnen nicht gelingen, diese Abhängigkeit zu lösen. Mia fragte sich, während sie auf Sven warteten, was die Ursache des ganzen gewesen sein könnte. Aber da sie Shadow vorher noch nie gesehen hat, ist es eine unlösbare Aufgabe.
Mitten in ihre Überlegungen platzte Sven herein. Shadow war sofort wachsam. Als wenn er wüsste, das etwas bevor stehen würde.
Sven ging sofort zu Roxy und begrüßte sie."Hey! Du musst Roxy sein. Ich bin Sven. Mia meinte gerade am Telefon ich könnte ihr eventuell bei einem Problem mit Shadow helfen. Ich bin bereit. Was soll ich tun?" Mit diesen Worten zeigte er seine Bereitschaft und schaute Roxy erwartungsvoll an. "Roxy wie du dir sicher denken kannst. Und du kannst uns nur eine Frage beantworten." reagierte Roxy ganz reserviert. Sven wurde nervös. "Was wollt ihr denn wissen?" fragte er zurückhaltend. "Was ist hinter deiner Tür? Auf irgendwas reagiert Shadow. Und wir wollen wissen was das ist!" warf Mia ganz mutig ein. Sven wurde sichtlich blass und druckste rum. "Ähm....Meine Wohnung...Da ist nichts... N..Nicht.. das..ich wüsste!" Er strich sich dabei nervös durch die Haare. Selbst Mia war klar, das hier etwas nicht passte. Sie ging entschlossen etwas auf Sven zu und meinte: "Jetzt höre mir mal zu! Ich habe keine Ahnung was dein Problem ist und es ist mir auch egal. Aber ich erwarte von dir eine ehrliche Antwort auf meine Frage!" Sven schaute niedergeschlagen auf den Boden und flüsterte nur: "Ich kann es dir nicht sagen!" Mia war sprachlos. Und Roxy, die die Unterhaltung still verfolgt hatte, stand ebenfalls ungläubig daneben. "Das ist jetzt nicht dein Ernst! Du kannst es mir nicht sagen." schrie Mia Sven wütend an. "Hallo! Geht's noch. Ich dachte, wir wären Freunde!" Shadow, welcher die gekippte Stimmung bemerkte, reagierte darauf hin und stellte sich vor Mia. Als wenn er sie schützen müsste. Sven hob die Hand und streckte sie flehendlich in Mia's Richtung und versuchte es zu erklären: "Mia versteh doch! Natürlich sind wir Freunde. Aber ich kann dir einfach nicht sagen was ich in meiner Wohnung habe. Es tut mir leid!" Mia war fassungslos aufgrund dieses Vertrauensbruchs. Ihr liefen mittlerweile wieder Tränen aus den Augen. Shadow reagierte umgehend und begann Sven anzuknurren. Roxy wandte sich daraufhin an Sven und forderte ihn auf die Wohnung zu verlassen. Sven weigerte sich zu Beginn. Als Mia ihn jedoch anschrie und ebenfalls von ihm wollte das er gehen soll, verließ er sichtlich traurig die Wohnung. Mia brach umgehend in sich zusammen und weinte sich in Shadow's Fell vergraben aus. Roxy meinte dann nur: " Mmh. Das war interessant!"Hey Leute!
Ich wünsche euch allen ein sonniges und schönes Wochenende! Ich würde mich über eure Meinung dazu freuen. Auch über Vorschläge oder Kritik wäre ich offen.
Ich habe dieses Kapitel nicht nochmal auf Fehler kontrolliert. Falls welche vorhanden sind, bitte ich um Entschuldigung.
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Mein chaotisches Leben
HumorMia ist eine 17-jährige Studentin. Ihr Leben versinkt regelmäßig im Chaos. Jetzt läuft ihr auch noch ein Hund zu. Ausgerechnet eine riesige dänische Dogge. Die nicht immer das macht, was Mia will. Leider wird sie den Hund auch nicht mehr los. Beglei...