Complicated Love

Kapitel 16

Marcel: Hey, es ist alles gut. Du bist in Sicherheit.

versuchte mich Marcel, nach langer Zeit zu beruhigen. Er hörte sich auch traurig und wütend an. Warum war sollte er denn Wütend sein?

Marcel: Wir werden den Typen finden, der dir das angetan hat.

Anna: Danke, Marcel.

sagte ich liebvoll zu ihm, damit versuchte ich ihn zu besänftigen, doch es klappte nicht.

Anna: Was ist los? Du hörst dich wütend an?

Marcel: Das bin ich ja auch. Ich bin wütend auf mich, dass ich dich nicht sofort beschützt habe und noch im letzten Moment gekommen bin, bevor er wer weiß was mit dir gemacht hätte.

Diesen Satz hat er mit purem Selbsthass gesagt und ich fing an mir sorgen zu machen, ich kannte so ein Verhalten und sowas ging nie gut aus.

Anna: Aber Marcel, du hast mich gerettet, du kannst doch nichts dafür und du hast wegen mir jetzt solche Wunden.

Marcel: Anna, diese Wunden sind nicht so schlimm, ich hatte schon schlimmere.

Und dabei wurde er traurig und er war abwesend, so als ob er sich wieder an den Moment, als er die schlimmen Wunden bekam zurück erinnert.

Anna: Marcel? Marcel?

Ich schrie immer wieder Marcel, doch er bewegte sich kein stück, es war wie als ob er in einer Trance wäre.

Nun schüttelte ich ihn, immer wieder doch er bewegte sich immer noch nicht.

Soll ich ihm eine klatschen? Das ist zwar nicht nett, aber ich muss ihn aus dieser Trance holen.

Also klatschte ich ihm eine.

Marcel: Spinnst du?

fragte er mich, mit einer leicht schreienden stimme.

Anna: Du hast auf nichts reagiert und dann wollte ich dich aus diesem zustand holen. Was ist den jetzt eigentlich dein Geheimnis ?

Marcel: Du liegst verletzt im Krankenhaus und fragst mich, was men Geheimniss ist ?

bei dieser frage musste er kurz laut lachen, sah mich aber dann nur belustigt an. Ich sagte dann ganz selbstbewusst "Ja"

Marcel: Anna, du bist echt mal eine ganz andere Frau, als die die ich kenne, aber jetzt leg dich schlafen.

Was meinte er mit den anderen Frauen ? Trifft er sich noch mit anderen Frauen und was war sein Geheimnis. Eigentlich wollte ich protestieren, weil ich nicht schlafen wollte, doch er deckte mich zu und sofort vielen mir die Augen zu.

~ "Hallo Anna", sagte eine bedrohliche stimme. Ich versuchte die Augen auf zumachen doch ich hatte sie verbunden. Die stimme sagte wieder " Du bist ja wunderschön,so schöne reine Haut und diese Haare." Ich spürte wie eine Hand anfing meinen Arm  zu streicheln. "Lassen sie mich gehen, bitte. Ich werde auch niemandem etwas sagen, nur bitte, lassen sie mich gehen." Bettelte ich immer wieder. Ich sagte immer wieder den selben satz und wurde jedesmal panischer, ängstlicher und angespannter. Nun spürte ich eine Hand auf meinem Bein und die Stimme sagte "Was ich jetzt mit dir mache, wird dir gefallen, meine kleine Anna." Ich schrie, in der Hoffnung das mich irgendjemand hörte~

Marcel: Anna, wach auf. Was ist denn los.?

Ich riss die Augen weit auf, marcel hatte mich im Arm und vr meinem Bett standen zwei Krankenschwester dich mich mit großen Augen anguckten