Kapitel 19

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Ich lächelte ihn an. Er war so nett und Hübsch. Einfach nur perfekt in meinen Augen. Ich finde seine kleine stups Nase einfach süß und ich glaube langsam, das ich mich in ihn verliebt habe.

Wir kennen uns noch nicht sehr lange, aber er hat einen wunderbaren Charakter und er sieht super aus. Er hat einen tollen Job und möchte Kinder.

Doch ich habe gelernt, das wenn jemand so perfekt ist, er ein großes Geheimnis hat. Weshalb ich ihn für immer anders sehen werde.

Ich hoffe sein Geheimnis ist nicht ganz so schlimm. Doch ich bin gespannt was es ist.

Bei ihm angekommen, ging ich ins Haus und sah mich um, während er meine Handtasche ins Wohnzimmer brachte.

Das Haus war sehr häuslich eingerichtet, man hätte das Gefühl zuhause zu sein und man fühlte sich wohl.

Es war nicht sehr groß, aber auch nicht zu klein. Das Wohnzimmer, hatte dunkle Wände, sie waren leicht gräulich und die Möbel, waren weiß.

Auf der Kommode waren Bilder, mit einer jungen Frau und einem kleinen Mädchen. Die beiden sahen aus wie Mutter und Tochter.

Und so kam mir der Gedanke das er genau das selbe wie ich erlebt haben muss. Das seine Frau und seine Tochter gestorben sind... Warum hat er denn nichts davon erzählt. Naja, dachte ich mir, du hast ihm ja auch nichts von dem was mit deinem Mann und deinem Sohn passiert ist gesagt.

Anna: Wer ist das ?

Marcel: Meine Schwester und ihre kleine Tochter.

Dies sagte er mit Trauer in der stimme, aber sein Gesicht war auch mit Trauer bedeckt.

Anna: Ist alles okay ? Wenn du reden willst, kannst du gerne mit mir darüber reden.

Sagte ich ihm und umarmte ihn. Er war total überrascht, doch dann umarm er mich auch.

Marcel: Ich erzähle es dir irgendwann einmal.

Jetzt wurde ich irgendwie von der Trauer überwältigt und fing an zu weinen. Es musste was schlimmes mit seiner Schwester und Nichte passiert sein, so hab ich ihn noch nicht erlebt.

Das alles erinnerte mich an Luke und Ben...

Marcel: Anna? Warum weinst du ?

Anna: Weil etwas schlimmes passiert sein muss. Und das kenne ich nur zu gut.

Er sah mich an, gab mit eine Umarmung und nah mich dann im Braut Style hoch.

Ich wollte ihn erstmal fragen, was er vorhat, doch dann war ich einfach ruhig und ich genoss seine Nähe.

Er trug mich in den Garten, dort war ein kleiner Pool und er ging immer weiter auf ihn zu.

Ich bekam Panik, er würde mich doch nicht wirklich darein schmeißen oder?

Nun standen wir davor und ich sah ihm in diese wunderschönen blauen Augen.

Er grinste hämisch und Wurf mich wirklich in den Pool.

Als ich wieder auftauchte war ich total sauer auf ihn und zog ihn dann mit zu mir in den Pool.
Wir haben dann angefangen eine Wasserschlacht zu machen, so viel Spaß hatte ich schon lange nicht mehr.

Dann kamen wir uns immer näher und als unsere Lippen uns fast berührten fing er an zu reden...

Marcel: Das Leben ist zu schön um zu weinen.

Dann küsste er mich und es wurde immer leidenschaftlicher....

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