Complicated Love

Kapitel 1

"Anna!! Anna!! Steh auf, du musst zur Arbeit.", rief mich meine beste Freundin, aber ich bewegte mich nicht, es ist ja morgens, also warum sollte man so früh aufstehen.

Nach 5 minuten kam sie in mein Zimmer und zog mir die Decke weg "HEY!! Lass mich schlafen, ich bin zu müde. Kannst du nicht für mich arbeiten gehen? Bitte Emma", veruchte ich sie zu überreden. Es klappte aber nicht.

Ich stand also auf und machte mich fertig. Ich zog mir eine schwarze Hose und einen schwarzen Pulli an. Danach ging ich ins Badezimmer und putze mir die Zähne, wusch mir das Gesicht und schminkte mich. Ich schminke mich immer sehr dezent.

Also ich mache mir halt nur eine getönte Gesichtscreme drauf, einen Lippenbalsam, Wimpertusche und ich male mir  die Augenbrauen etwas nach. Als ich fertig war, ging ich in Küche und Frühstückte, ein Brot mit Nutella.

Ich liebe Nutella.

Danach zog ich mir meine Schuhe an, sie waren von Nike und schwarz und meine Lederjacke. Bevor ich zur Arbeit fuhr machte ich noch am Friedhof halt.

Ich ging zu zwei Gräbern, das eine gehörte meinem Mann und das andere Grab war von meinem Kind. Die beiden sind bei einem Autounfall gestorben. Das war vor 2 Jahren, wirklich richtig erholt hatte ich mich nie davon, ich glaube niemand würde sich so richtig davon erholen.Ich erninnerte mich an ein paar Situationen mit den beiden und betete für sie, doch im nächsten moment sprach mich jemand an.

"Hallo, sind sie Frau Beck ??", fragte mich ein großer Mann, er war so 1,90m groß, er hatte kurze Blonde Haare und er war Sportlich gebaut. Als ich ihn so musterte merkte ich erst, dass ich ihn viel zu lange anstarrte und  ich noch antworten musste " Ja, die bin ich. Warum denn ??".

"Ich wollte sie fragen ob sie mir helfen können, mich hier ein bisschen einzuleben. Ich wohne ier erst seit einer Woche", fragte er mich. Ich wusste nicht waas ich sagen sollte immerhin kannte ich ihn nicht und er sprach mich auf einem Friedhof an, aber ich sagte einfach " Ja klar, ich helfe ihnen gerne. Hier ist meine Nummer, melden sie sich bei mir. Heute habe ich keine Zeit ich muss arbeiten, aber sonst die nächsten Tage habe ich nichts vor."Er erwiderte "Ich melde mich dann einfach. Viel spaß noch auf der Arbeit"

Wir verabschiedeten uns und ging zur Arbeit. Dort war nicht wirklich viel los. Also dachte ich über den Mann nach und mir viel auf ,dass ich garnicht weiß wie er heißt oder warum ich ihm meine Nummer gab, "Er wirkte halt Vertrauenswürdig", sagte mir mein Unterbewusstsein.. Doch nun kam jemand ins Geschäft...