Kapitel 9

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Im Auto bekam ich, tränen in den Augen und fragte mich, ob es nicht schon zu früh sei mich mit Männern zu treffen, oder mich mit ihm zu treffen.

Was ist wenn Luke, das sehen würde. Er wäre so enttäuscht von mir, sagte ich zu mir selbst.

Nun fing ich an zu weinen. Ich vergas die Zeit und ich merkte erst dann wieder etwas ,als Marcel an das Fenster von meinem Auto klopfte. Ich machte ihm schnell auf und er hat sich hingesetzt.

Marcel: Anna, was ist los? Wieso weinst du ?

Anna: Es ist nichts, ich habe mich nur gerade an etwas zurück erinnert, aber warte mal woher weißt du wo ich wohne?

Fragte ich ihn misstrauisch.

Marcel: Du bist nicht gekommen und hast dich nicht gemeldet, oder gesagt das du später kommst und ich hatte noch einen Gefallen bei einem Kollegen offen, der hat dann deine Adresse ausfindig gemacht.

Nach diesem Satz nahm er mich in den Arm und ich fühlte mich geborgen und sicher.

Ich glaube er merkte, dass ich gerade nicht über das Thema reden wollte, weshalb ich weinte und deshlab fragte er mich nicht weiter.

Dazu roch er sehr gut und er hatte sich einen Anzug angezogen. Nach und nach lösten wir uns aus der Umarmung und ich konnte in seine Augen sehen. Diese wunderschönen blauen Augen, raubten mir den verstand.

Marcel: Komm, wir fahren in meinem Auto zu meinem Lieblingsort.

Ich sagte nichts und stieg einfach bei ihm ein. Wir fuhren sehr lange in eine Richtung, bis wir an einem kleinen Bistro ankamen. Es war nicht das bei dem  wir uns verabredet hatten.

Er ging rein und kam nach 10 Minuten mit einem kleinen Korb wieder. Er packte ihn in den Kofferraum und dann fuhren wir weiter.  

Bis wir vor einem kleinen Wald halt machten.

Marcel: So, Anna. Wir sind da, wir müssen jetzt noch ein bisschen laufen wenn es dir nichts ausmacht.

Anna: Ich mag es zu laufen.

Und so gingnen wir 20 min lang, mal ging es Bergauf, dann gingen wir fast nur gerade aus und der letzte Weg, kurz bevor wir da waren war richtig Steil.

Marcel fragte mich, ob ich nicht warten wollte ,bis er die sachen hochbringt und mir dann später helfen kommt, aber ich ging nur kühl an ihm vorbei und versuchte ,ganz schnell den Weg hinauf zu gehen.

Was mir nicht so gut gelinkte. Als ich endlich oben war, stand ich auf einer Lichtung, hier war es so schön, es wuchsen überall Blumen und es waren ein paar Hasen dort.

Es sah aus wie im Bilderbuch, es war wunderbar.

Marcel: Ich wusste das es dir hier oben gefallen würde.

Er lächelte mich an und vorbereitete alles. Er hatte noch eine  Picknickdecke dabei.

Wir aßen und unterhielten uns und wir lachten gemeinsam. Der Tag ging so schnell vorbei und er war wunderschön.

Ich dachte nicht das, ich so etwas je wieder erleben würde.

So gegen 19 Uhr waren wir dann vor meiner Haustür.

Marcel wollte nicht solange dort bleiben, da es langsam anfing dunkel zu werden. Er meinte der Weg sei für mich zugefährlich im dunkeln.

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