Kapitel 17

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Nach einer weile beruhigte ich mich wieder, bis der Arzt rein kam.

Arzt: Guten Abend Frau Beck. Wie ich hörte haben sie vorhin einen Albtraum gehabt, was nach dem was ihnen passiert ist nicht ungewöhnlich ist. Eine Schwester wird sie Morgen zu einem Psycholgen hier im Krankenhaus bringen, damit sie alles verarbeiten können.

Der Arzt machte sich schon auf dem Weg, aus dem Zimmer zu gehen, doch da hat er nicht mit Emma gerechnet. Die kam nämlich gerade ins Zimmer gestürmt.

Emma: Anna, was machst du denn nur? Ist alles okay bei dir ? Du siehst ja schlimm aus.

Dann sah sie den Arzt an und fragte

Emma: Was passiert jetzt mit ihr?

Währenddessen kam Dominik ins Zimmer und wünschte mir gute besserung.

Arzt: Frau Beck wir morgen zu einem Psycho.....

Der Arzt konnte nicht mal ausreden als Emma sich einmischte.

Emma: Sie wird zu keinem Psycho-Doktor gehen, die haben sie doch selber nicht mehr alle. Haben sie noch andere möglichkeiten ihr zu helfen?

Der Arzt war anscheinden nicht vorbereitet gewesen, dass es solche Menschen wie Emma gab. Die einfach alles bezweifelten und alles in fragte stellten.

Arzt: Ja,ähm..also...

Emma: Aha, sie wissen es nicht. Sind sie überhaupt wirklich Arzt?

Domink versuchte Emma zu beruhigen, weshalb sich Emma auf ihn konzentrierte. Ich gab in der Zeit dem Arzt und den Krankenschwestern ein Zeichen das sie ganz schnell verschwinden sollten. Man sah allen die erleichterung an, nicht mehr in Emmas nähe sein zu müssen. Was ich absolut verstehen kann.

Anna: Emma, es ist in Ordnung.

Emma: Es ist nichts in Ordnung,stell dir mal vor wegen diesem Psycho bekommst du Depressionen oder so ?

Anna: Er versucht mir zu helfen und nicht mir zu schaden.

Emma: Das kannst du nie wissen.

Sagte sie eingeschnappt und ging dann aus der Tür raus. Domink verabschiedete sich noch bei uns und dann rannte er Ema hinter her.

Am nächsten Tag, war ich bei dem Arzt. Wir unterhielten uns über alles was ich noch weiß, aber auch über Marcel und meine Eltern oder Emma.

Es hat sich anscheinend rumgesprochen, das Emma so einen Auftritt gemacht hat, wobei mir jetzt erst einfiel, das sie doch Urlaub in Paris gemacht hatten.

Nach der Sitzung habe ich dann Marcel deshalb angesprochen.

Marcel: Ich habe sie noch bevor du im Krankenhaus warst angerufen.Ich dachte du wolltest eine Freundin bei dir haben und ich habe deine Eltern angerufen, sie kommen dich besuchen wenn du zuhause bist.

Anna: Du hast meine Eltern angerufen? Was fällt dir an!?

Marcel: Ruhig, ganz ruhig. Es sind doch nur deine Eltern.

Anna: Ganz genau deshalb. Sie sind schrecklich.

Marcel: Ach sag doch sowas nicht. Sie sind bestimmt ganz nett.

Anna: Du bist dabei wenn sie kommen. Dann siehst du ja wie nett sie sind.

Der arzt kam rein.

Arzt: So Frau Beck ihre Körperlichen Wunden sind nicht so schlimm, sie können morgen wieder nach Hause, aber sie müssen sich ausruhen. Da hilft ihnen ihr freund bestimmt.

Er sah zu Marcel rüber der leicht gerötet da saß mit einem Lächeln in seinem Gesicht.

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