Mich verlies langsam der Mut, ihm in die Augen zu sehen. Doch dann klopfte meine Hand an der Tür seines Büros ,fast schon wie von selbst.Marcel: Herein
Ich öffnete die Tür und sah ihm direkt in die Augen, genauso wie er mir.
Marcel: Setzt dich doch bitte.
Als er das sagte guckte er mir die ganze Zeit in meine Augen und er hatte ein fröhliches lächeln in seinem Gesicht.
Ich bin in solchen Situationen immer nervös, doch bei ihm nicht. Ich bin nicht nervös sondern ich freue mich ihn wieder zusehen, egal warum ich hier war. Mein Unterbewusstsein Sagte zu mir "Anna Anna, der Typ hat es dir, aber echt angetan was?" und damit lag es absolut richtig.
Marcel: Alles in Ordnung?
Anna: Ja ja klar, ähm... ich.. ich wollte meine Tasche abholen.
Marcel: Hier.
Er überreichte mir die Tasche und mich verließ der Mut ihn zu fragen was er gestern meinte und s stand ich auch und wollte gehen, doch kurz vor der Tür, drehte ich mich um.
Anna: Warum meintest du gestern, dass du nicht gut genung für mich bist oder das ich deine Welt nicht verstehen würde??
Diese frage platze mir einfach so herraus und mir war es peinlich, da ganz vorsichtig mit der Sache umgehen wollte und jetzt kommt es aus dem nichts heraus.
Marcel: Anna ich kann mit dir darüber nicht auf meiner Arbeitsstelle sprechen.
Seine antwort war überraschend, ic dachte es kommt sowas wie "Du musst dich verhört haben", oder so, aber er war ehrlich zumindest denke ich das er mit mir ehrlich darüber reden will.
Anna: Emma und ihr Freund sind für ein paar Tage weg, du kommst heute Abend zu mir und wir klären das, du bist um 19 Uhr bei mir.
Mit diesen Worten verließ ich das Büro, ich habe ihm extra keine Zeit gelassen zum Antworten. Einfach, weil ich wollte das er nicht absagen kann.
Somit setzte ich mich in mein Auto und fuhr Einkaufen.
Ich wollte Spahgettie Bolognese machen, also kaufte ich Nudeln, fleich und noch andere Lebensmittel, da ich zuhause nicht wirlich viel zum Essen hatte.
Ich fuhr also mit den Sachen nach Hause undfing an zu Kochen.
Kurz bevor es fertig war, zog ich mir schnell ein schwarzes Kleid an. Es war das schönste Kleid was ich hatte, ich probierte mir meine High Heels an zu ziehen, aber das funktioniert bei mir nicht so gut. Ich kann in diesen Schuhen nicht laufen, also zog ich mir meine schwarzen Ballerinas an.
Dann deckte ich den Tisch und versuchte alles schön zu machen. In genau diesem Moment bekam ich eine SMS von Emma.
Hey, wir beide sind gut angekommen, sorry das ich dir nicht sofort geschrieben habe, als wir dar waren, aber es ist so schon hier, dass ich es einfach vergessen habe.
Ich lächelte und freute mich das sie mir geschrieben hat und genau in dem Moment als ich ihr antworten wollte, klingelte es an der Tür.
Ich öffnete sie und Marcel kam herein. Ich zeigte ihm wo er seine Jacke hin hängen konnte und er folgte mir, dann in die Küche.
Wir saßen uns beide hin und ohne ein Wort zu reden, fingen wir an zu essen. Es war komisch, einfach nichts zu sagen, wir hatten uns ja nicht mal richtig begrüßt, wir gucken uns nur in die Augen und in diesen Augen verliere ich mich jedes mal.
Diese blauen Augen können einen fertig machen, so schön waren sie.
Als wir fertig waren, räußperte sich Marcel und fing an zu reden.
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Complicated Love
RandomAnna verliert bei einem Unfall ihre zwei liebsten Menschen. Nach ein paar Jahren lernt sie jemanden Neues kennen.... Doch kann sie schon jemanden neues lieben ?