13. Raving

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"Hey", Luca läuft lächelnd auf mich zu. "Hey", schüchtern schaue ich ihn an. Er hält mir seine Hand hin, schüchtern greife ich sie. "Wohin gehen wir?" "Ich will dir was zeigen", flüstert er. Ich antworte nicht mehr und laufe einfach weiter neben ihm. Was sollte ich auch sagen? Ich weiß nicht, ob wir zusammen sind, ob er mich liebt, ob er weiß, dass ich ihn liebe... Mein Sommerkleid weht mir um die Beine, die Sonne scheint auf meine Haut und ich habe das Gefühl zu schweben. Wir laufen einen Weg entlang, der in einen Wald führt. Ich war hier noch nie, aber ich vertraue Luca zu hundert Prozent. Aus den Augenwinkeln, schaue ich ihn an, was bei seinen fast 2 Metern Größe, etwas kompliziert ist. Sein gebräuntes Gesicht ist der Sonne entgegen gerichtet, seine Augen sehen aus, als würde er in eine andere Welt schauen. Er dreht den Kopf auf die Seite und schaut zu mir herunter. Ich spüre, wie ich rot werde, wende meinen Blick aber nicht von ihm ab. "Wir...wir sind gleich da", flüstert er mit brüchiger Stimme.

I was thinking about you, thinking about me. Thinking 'bout us, what we gon' be. Open my eyes yeah, it was only just a dream. So I travelled back down that road. Will you come back? No one knows. I realize, yeah, it was only just a dream (Nelly - Just a dream)


Doch, es ist kein Traum, dass hier ist wahr. "Wow", meine Gesichtszüge entgleisen. Wir stehen auf einer wunderschönen Lichtung, die von alten Bäumen umrahmt ist, die sich sanft im Wind wiegen. Es scheint als würden sie, auf die Melodie, des Windes tanzen. In der Mitte, der Lichtung, liegt eine Decke und ein paar Kissen. Ich merkte gar nicht, dass Luca weggegangen ist, erst als wiederkam und einen Picknickkorb in der Hand hatte, konnte ich den Blick von dieser wunderschönen Szene abwenden. "Luca, dass ist wunderschön", flüstere ich. "Freut mich, dass es dir gefällt", lächelt er schüchtern. "Fina...ich habe mich total in dich verliebt. Ich kann an nichts mehr anderes denken, als dein Lachen. Du hast so eine herrlich schüchterne, süße Art. Ich...willst du mit mir zusammen sein?", unsicher, auf seiner Lippe rumkauend, schaut er mich an. Mir schießen die Tränen in die Augen. "Ja...ich liebe dich", mehr bekomme ich nicht raus. Er nimmt mich sanft in die Arme, ich lege meinen Kopf an seine Brust und lausche den Geräuschen des Waldes. So stehen wir eine Ewigkeit da. Ohne es zu merken, laufen mir Tränen über die Wangen. Luca nimmt vorsichtig mein Gesicht in die Hände, und ich sehe, bevor ich meine Augen schließe, seine wunderschöne, grüne Augen. Unsere Lippen berühren sich vorsichtig, in meinem Inneren explodiert alles, ich fühle seine Hände an meinen Wangen, seine weichen Lippen auf meinen und könnte die ganze Welt umarmen. Nach einiger Zeit löst er sich zögernd von. "Ich liebe dich, Finchen" "Und ich dich erst, Luca!"



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Ging das zu schnell? Oder zu langsam? Irgendwelche Anmerkungen? Ich nehme auch gerne Kritik entgegen. :)


Schönen Tag euch allen,


Lieb euch <3


I'll love youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt