Liebe?

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Verträumt starre ich in zwei Smaragdgrüne Augen. Sie strahlen mich förmlich an. Wenn meine Mum erfahren würde dass er hier ist, wäre ich geliefert.

,,Was ist los Prinzessin?" flüstert er in die Dunkelheit des Zimmers.

Seine Hand lag auf meiner Hüfte.

So viel zum Thema zuerst nur Freunde.

,,Nichts. Ich denke nur gerade daran wie meine Mum durchdrehen wird wenn sie wüsste das du hier bist."

Er grinste sofort.

,,Ich kann auch gehen" fügt er weniger lächelnd hinzu.

,,Nein ... Sie soll sich nicht so anstellen" verteidigte ich die wunderschöne Situation zwischen uns.

Sein Haar sah so flauschig aus dass ich das verlangen hatte hindurch zu streichen. Doch würde das wieder zu weit gehen, oder?

,,Was ist"lächelte er und rückt ein wenig näher.

,,Was soll sein?" stelle ich mich dumm und grinste nun.

,,Dir geht irgendwas im Kopf rum. Das weiß ich, denn ich kenne dich."

Ich grinste. Die Tatsache das er recht hatte zeigte mir wirklich das er mich kannte.

,,Wieso plötzlich so Romantisch? Von Romantik hattest du nie viel gehalten. Nicht mal zum Valentinstag."

Er zuckte mit den Schultern.

,,Bei dir lasse ich einfach meinen Gefühlen freien Lauf. Romantik ist wirklich nicht meines, aber seit ich dich wieder gesehen habe, war es plötzlich etwas anders. Ich hatte die Idee dir Blumen zu schenken. Ein Picknick zu veranstalten, an den See zu Fahren. Ans Meer zu fahren. Zu Zelten und und und. Jede dieser Ideen brachte mich irgendwie immer mehr zum lächeln und ich wusste das ich was tun muss um die Liebe zu dir wieder bestehen zu lassen."

Ich hatte während der Ansprache kaum Luft geholt.

,,Wo... Woher?",

,,Wie aus dem Nichts. Mein anliegen ist nur eines, dich glücklich zu machen. Je mehr du Tränen vergossen hast um so mehr hatte ich das Gefühl dir helfen zu müssen."

Ich schlucke.

,,León ... Das ist alles wirklich niedlich und süß, aber dieses Puzzle hat fehlende Teile die mich nach wie vor zum zweifeln bringen. Wieso jetzt, wieso nicht früher? Wieso hattest du mir immer wieder das Herz brechen müssen, bevor du nun das verstanden hast. "

Er zuckte mit den Schultern.

Er kam noch ein Stück näher und schließlich lag er auf mir.

Auf meinem Bett, auf mir, und ich wollte es.

,,Es tut mir leid. Es tut mir leid dir so weh getan zu haben. Ich wünschte ich könnt die Zeit zurück drehen. Ich wollte nie das du leidest."

Er beugt sich sachte zu mir hinab.

,,Darf ich dich küssen?",

,,Ja".

Beides war nur noch ein Hauchen von uns, ehe seine Lippen auf meine Trafen.

,,Ich .... liebe ... Dich..."

Haucht er in jede kleine Pause.

Meine Gefühle fahren Achterbahn und ein unbekanntes aber wohliges Gefühl kam zum Vorschein. Ich hatte das verlangen nach mehr, von diesem Gefühl.

,,Ich dich auch" erwiderte ich nachdem ich eine Kurze verschnauf Pause einlegte.

Wieder landen seine Lippen auf meinen.

Nicht zusammen, eigentlich noch total sauer auf ihn und trotzdem am Knutschen.

Ich bin doch sonst nicht so.

Ich war noch nie so...

Er packt mit seinen Lippen meine und zieht sie nun bei jedem aufeinandertreffen den Kuss kurz.

Mein verlangen stieg.

Seine Hand lag nun an meiner Schulter. Sie war gewandert.

Nach kurzer Zeit begann seine Andere Hand meine Seite auf und ab zu streichen.

Mehr Verlangen als zuvor und noch weniger Selbstbeherrschung.

Er setzte kurz ab und zog sein Oberteil aus.

Bevor ich was sagen konnte lagen seine Lippen wieder auf meinen.

Plötzlich spuckt mir ein Gedanken durch den Kopf der mich erschrak.

,,Komm schon. Lass es zu. Fass ihn an."

Mein Unterbewusstsein versucht mir Mut aufzuspielen zu meinem beschämten Gedanken.

,,Komm mach schon. Er wird auch gleich mehr tun" zwang mich mittlerweile meine innere Stimme.

Mit zitrigen Händen griff ich nach seinen Schultern.

Sofort spüre ich ein lächeln auf meinen Lippen. Sein lächeln.

Seine Hand wandern nun weiter an meiner Taille entlang und vertieft den Kuss.

Ich sterbe hier gerade, da ich wie Wachs in seinen Händen bin.

Ich weiß wohin das gehen wird, sich bin ich bereit für sowas?

Nein.

Sofort stoppe ich.

,,Alles okey?"

Seine Stimme klang besorgt und seine Rechte Hand lang über meine Wange. Mit seinem Daumen strich er nur einzelne Strähnchen hin und her.

,,Ich bin noch nicht bereit weiter zu gehen."

Er lächelte leicht und senkte kurz seinen Kopf, den er aber sofort wieder hob.

,,Ich hatte nie vor weiter zu gehen. Ich weiß du bist seit damals mehr als misstrauisch gegenüber mir, aber trotzdem wollte ich heute noch nicht soweit gehen."

Ich grinste leicht.
Er war wirklich süß zu mir.

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Neues Kapi während dem laufen 😂🙊

Hoffe es ist gut geworden 🙊❤

Der Schein trügt ~ Violetta (Nach Einer Wahren Geschichte)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt