Kapitel 21
Ich stöhnte genervt auf. Wer war das denn schon wieder und wer störte uns genau jetzt?! Ich stand auf und Tom folgte mir schweigend. Ich hatte keine Ahnung was er wohl von dieser ganzen Sache hielt. Ich machte die Tür auf und dort stand tatsächlich David! Ich schaute ihn geschockt an. Er kam grinsend auf mich zu und küsste sanft meine Wange. ,,Hi Babe", sagte er. ,,Was machst du denn hier?", fragte ich ihn. ,,Dich besuchen, was denn sonst?", fragte er grinsend. Ich sah wie Tom neben mir seine Fäuste ballte. ,,Verschwinde von hier. Sofort", sagte er gefährlich ruhig. Warte mal, wieso sagt er sowas?! Ich schaute ihn komisch an. David lachte und sagte ziemlich locker: ,,Von dir lass ich mir gar nichts sagen." Ich sah wie Tom wütend wurde. ,,David ich sage es nicht nochmal. Lass sie verdammt nochmal in Ruhe." Ich kapierte gar nichts mehr und fragte: ,,Ihr kennt euch?!" Doch sie beachteten mich gar nicht und schauten sich gegenseitig wütend in die Augen. ,,Babe hast du Lust was mit mir zu unternehmen?", fragte er mich grinsend. Ich schaute ihm in die Augen. ,,Tut mir leid, ich glaube du solltest jetzt gehen." Ich dachte, dass dies besser wäre, da Tom wirklich sauer aussah. Ich schaute wieder zu David und sagte: ,,Bis dann David." Danach machte ich die Tür zu. Ich drehte mich zu Tom um und schaute ihn genervt an. ,,Was sollte das denn jetzt? Kennt ihr euch etwa? Und wieso bist du so sauer auf ihn?", fragte ich verwirrt. Er schaute mir nicht in die Augen und ich sah, dass sein Unterkiefer malmte. Er zeigte keine Reaktion und wisst ihr was er dann machte? Er ging einfach! Ich glaubte es nicht! Was bildet er sich eigentlich ein! Ich stand wie gelähmt da und machte keinen mucks. Ich war so sauer auf ihn und war mega genervt. Ich sah, wie er zielstrebig aus der Haustür ging und ich lief erschöpft in unser Schlafzimmer und legte mich ins Bett. Sofort schlief ich ein.
Am nächsten Tag wachte ich langsam auf, da mich die Sonnenstrahlen kitzelten. Ich stand auf und trottete ins Bad. Dort ging ich duschen und zog mir ein kurzes rotes Kleid an. Danach ging ich in die Küche und sah Tom am Tisch sitzen, mit einem Kaffee in der Hand. Ich sagte leise: ,,Guten Morgen." Nun machte ich mir auch einen Kaffee und setzte mich zu ihm. Er schaute mich an stand auf und kam auf mich zu. Er lächelte und gab mir einen Kuss auf die Wange. ,,Guten Morgen Prinzessin, hast du gut geschlafen?", fragte er. Ich schaute ihn verwundert an. Er war im Gegensatz zu gestern so anders! Ich verstand gar nichts mehr. Außerdem sah ich Tom's nasse Haare. Anscheinend hatte er geduscht. Und er roch einfach so unglaublich gut! Heimlich atmete ich einmal tief ein. ,,Was schaust du so komisch Julia? Alles okay?", fragte er grinsend. Er hatte es also bemerkt. Mist! Ich nickte kurz und fragte zurück: ,,Ja und du?" Er grinste und antwortete: ,,Natürlich, neben dir immer." Ich lachte kurz und wurde rot. Ich versuchte das zu überspielen und fragte schnell: ,,Was machen wir denn heute?" ,,Wir schauen uns heute die Stadt an", sagte er lächelnd. Ich lächelte, freudig, denn es war eine tolle Idee. Ich ging ins Zimmer und packte meinen Sachen zusammen.
Wir saßen im Auto und fuhren in die Stadt. Meine Gedanken schweiften wieder zu Tom und David. Hätte ich vielleicht doch etwas mit David machen sollen? Und ich musste mir eingestehen, dass er echt gut aussah. Nur weil er und Tom sich anscheinend nicht gut verstanden, hieß das noch lange nicht, dass ich mich nicht mit ihm anfreunden darf! Ich fasste einen Entschluss. Ich würde heute noch zu David gehen!
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Fly with me
Teen FictionKennt ihr das, wenn ihr aus eurem Fenster schaut und dabei beobachtet wie die Vögel fliegen? Wie sie ihre Flügel ausbreiten und in den Abgrund stürzen? Wie sie mit Leichtigkeit über den Himmel schweben und absolut nichts von dieser Welt mit bekommen...