Kapitel 3

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Kapitel 3

Ich schloss die Haustür auf und ließ mich erschöpft auf dem Boden nieder. Joggen war mal wieder super anstrengend gewesen. Ich holte meine Wasserflasche raus und trank sie ganz aus. ,,Na Schatz, sehr anstrengend gewesen?" Ich sah meine Mutter im Türrahmen, wie sie mich beobachtete. Ich lächelte und nickte, noch immer außer Puste. Als ich wieder einigermaßen fit war, gingen wir zusammen in die Küche und ich fragte sie sogleich: ,,Erzählst du mir von deinem Plan?" ,,Nun Gut, dann erkläre ich dir mal: Da du ja jetzt keinen Freund mehr hast und du in 2 Wochen sowieso mit deinem Abitur fertig bist, könntest du wirklich mal Urlaub gebrauchen! Nach all dem Stress mit Alex und der ganzen Lernerei, wollte ich dir vorschlagen, dass du zu unserem kleinen Strandhaus in Italien für 2 Wochen oder wie lange du eben Lust hast, fährst und dir dort eine schöne Zeit machst." Sie strahlte mich an und ich überlegte erstmal. Klingt doch gar nicht mal so schlecht dieses Angebot. Und Erholung konnte ich gut gebrauchen. Plötzlich fing ich zu strahlen an. Sonne, Meer, Strand und Bars klangen doch schon sehr verlockend..

Ich habe meine Entscheidung getroffen.  ,,Das ist eine super Idee Mam! Ich werde in zweieinhalb Wochen in den Urlaub fahren!", kreischte ich glücklich los und umarmte sie stürmisch. ,,Freut mich schatz, dann werden wir nächste Woche anfangen, alles zu packen", antwortete sie grinsend. ,, Sehr gut! Danke, dass du mir so lieb bist und mir hilfst. Und das du so gute Ideen hast!", sagte ich lächelnd und fuhr fort. ,,Ich muss jetzt hoch, weiter lernen für Englisch. Bis später!", rief ich und rannte in mein Zimmer hoch.

Ich war glücklich. Ich würde bald in das schöne Bella Italia fahren! Das bedeutet: Wasser, Strand, Partys, Jungs und natürlich werde ich mir auch ein paar Sachen ansehen. Aber zu allererst steht ganz oben auf der Liste: Jungs. Neue Leute kennen lernen, Alkohol und hemmungslosen Sex. Ja, ihr habt richtig gehört. Ich möchte es dort richtig krachen lassen! Ich war über mich selbst schockiert, über was ich so alles nachdachte, doch grinste ich trotzdem. Wie ich schon sagte: Ich bin jetzt frei! Also kann ich alles machen was ich will. Zumindest im Urlaub.. Zuhause bei meiner Mutter muss ich mich schon zusammen reißen. Sie kennt mich immerhin nur als kleines braves Mädchen. Nichts da, dachte ich mir. Im Urlaub bin ich ein Bad Girl, ob ihr's glaubt oder nicht. Ich grinste, holte mein Englischbuch heraus und fing an zu lernen.

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Neben dran findet ihr noch ein Bild Von Julia. So stelle ich sie mir vor :) Ihr auch?

Kurzes Kapi ja, aber es ist nur ein Übergangskapitel keine Sorge ;) Hoffe es gefällt euch :)  xx Sonnenblume1

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