Kapitel 14
,,Hey können Sie denn nicht aufpassen, Sie..Sie Fetts- " ,,Bist du nicht die Tussi vom Flughafen?", fragte er grinsend. ,,Netter Auftritt", sagte er. Ich sah ihn verständnislos und geschockt an. Braune Haare, blaue Augen, sexy lächeln... warte, das ist doch der Typ vom Flughafen, dem ich eine Lektion verpasst hatte! Ich wurde rot. ,,Soll ich dir auf die Sprünge helfen? Ich bin David, weißt du noch?" Ja genau so hieß der voll Trottel. ,,Nett ist die Schwester von scheiße", sagte ich genervt. ,,Und deinen dummen Namen habe ich auch schon wieder aus meinem Gedächtnis gelöscht", sagte ich zuckersüß. ,,Schön dich wieder zu sehen", sagte ich sarkastisch. Er lachte auf und grinste wieder. ,,Das weiß ich doch." Ich sagte nichts mehr und David wollte gerade etwas sagen, als wir beide ein räuspern neben uns hörten. David und Tom starrten sich die ganze Zeit an. Komisch.. so wie auch beim letzten Mal. Tom sah mich an und ich wusste, dass er gehen wollte. ,,Oh äh Sorry Tom ich komm schon", sagte ich stotternd und lächelte ihm schnell zu. Danach drehte ich mich zu David und versuchte in mit meinem attraktivsten Lächeln anzulächeln. ,,Wir sehen uns!" Damit drehte ich mich um, nahm Tom's Hand und zog ihn zu den Kassen. Mein Gott, der Typ bringt mich komplett durcheinander, er verwirrte mich. Wie kann man nur so von sich selbst überzeugt sein? Wie? Ich schnaubte einmal verächtlich. ,,Was los, Prinzessin?" ,,Nichts", sagte ich sofort genervt. Er nickte nur und schien sofort abwesend. Ich zuckte nur mit den Schultern und nahm meine Tüte in die Hand und ging aus dem Laden. Tom folgte mir und fing zu sprechen an: ,,Hast du Hunger?" Ich überlegte kurz und schüttelte dann den Kopf. ,,Nein ich hab kein Hunger, und du?" ,,Nein auch nicht. Wollen wir in den Club dort gehen?", fragte er leicht grinsend. ,,Klar, gerne!" Und somit machten wir uns auf den Weg.
Wir gaben unsere Sachen an der Tür ab und gingen dann hinein. Die Disko war grammelt voll und somit war es für uns beide schwer, sich nicht zu verlieren, deshalb nahm Tom meine zierliche Hand in seine. Ich schaute überrascht auf unsere Hände und dann zu ihm. Wir lächelten uns an und er beugte sich dann langsam zu meinem Ohr und sagte: ,,Willst du was trinken?" Ich nickte nur und er ging an die Bar. Derzeit schaute ich mich ein bisschen um und sah auf die Tanzfläche. Ich lächelte als ich die ganze Menge sah, die sich zu einem schnellen Lied bewegte. Als ich hörte wie das Lied zu Ende ging, wartete ich gespannt auf das nächste.
Und dann kam es.. mein absolutes Lieblingslied aller Zeiten. Ich hörte die ersten Sekunden, ich spürte den Takt in mir und fing sofort an zu tanzen. Ich sah Tom, der auf mich zu kam und mich an grinste. Ich lief auf ihn zu, stellte unsere Getränke einfach an irgendein Tisch ab und zog Tom auf die Tanzfläche. ,,Ich liebe das Lied!" Er grinste und nickte amüsiert. Und dann fing ich wie wild zu tanzen und zu singen an.
Born down in a dead man's town
The first kick I took was when I hit the ground
End up like a dog that's been beat too much
Till you spend half your life just covering upBorn in the U.S.A., I was born in the U.S.A.
I was born in the U.S.A., born in the U.S.A.Got in a little hometown jam
So they put a rifle in my hand
Sent me off to a foreign land
To go and kill the yellow manBorn in the U.S.A., I was born in the U.S.A.
Born in the U.S.A., born in the U.S.A.Ich wackelte mit meinen Hüften, schwingte heftig meinen Arsch und streckte meine Arme lachend nach oben.
Come back home to the refinery
Hiring man said "son if it was up to me"
Went down to see my V.A. man
He said "son, don't you understand"I had a brother at Khe Sahn
Fighting off the Viet Cong
They're still there, he's all goneHe had a woman he loved in Saigon
I got a picture of him in her arms nowDown in the shadow of the penitentiary
Out by the gas fires of the refinery
I'm ten years burning down the road
Nowhere to run ain't got nowhere to goBorn in the U.S.A., I was born in the U.S.A.
Born in the U.S.A., I'm a long gone daddy in the U.S.A.
Born in the U.S.A., born in the U.S.A.
Born in the U.S.A., I'm a cool rocking daddy in the U.S.A.Mein Rücken presste sich gegen seinen harten Oberkörper. Ich blickte in sein Gesicht und sein Blick war verlangend. Ich lächelte ihn sexy an. Der Song war im Moment völlig vergessen, es gab einzig und allein nur ihn und mich. Ich schmiss meine Arme nach oben und nun grinste er und legte seine Hände an mein Hüfte. Jetzt bewegten wir uns im Takt und dann drehte er mich langsam um. Unsere Körper berührten sich, ich spürte seinen Atem an meiner Nase und ich schaute in seine unglaublichen blauen Augen. Sie waren wunderschön. Er war wunderschön. Langsam kam sein Mund meinem immer näher und in diesem Moment wollte ich es so sehr. Ich wollte das er mich küsste. Sein Mund war bestimmt nur noch einen Zentimeter von meinem entfernt und er zögerte kurz. Doch ich hielt es nicht mehr aus und drückte meine Lippen auf seine. Ich lächelte als er den Kuss erwiderte und schlang meine Arme um seinen Hals, seine Hände landeten auf meinem Arsch und er zog mich noch enger an sich.
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Widmung geht an pusteflower22, Dankeschön an dich! :)
Was denkt ihr, mögen sich die beiden? Schreibt es doch in die Kommentare! <3
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Fly with me
Teen FictionKennt ihr das, wenn ihr aus eurem Fenster schaut und dabei beobachtet wie die Vögel fliegen? Wie sie ihre Flügel ausbreiten und in den Abgrund stürzen? Wie sie mit Leichtigkeit über den Himmel schweben und absolut nichts von dieser Welt mit bekommen...