,,So sieht man sich wieder, Honey!", sagte er grinsend.
Ich starrte ihn geschockt an. Vor mir stand der Kerl, mit dem ich im Flughafen zusammen gestoßen bin. Den ich im Hollister wieder getroffen hatte und dem ich erzählt hatte, dass Tom und ich ein Paar sind... und dann hab ich nen coolen Abgang hingelegt. Naja ob der so Cool war, wusste ich nicht so ganz. Ich wünschte es mir zumindest. Ich hoffte er erinnert sich nicht daran.
,,Du erkennst mich doch noch oder?", fragte er. Ich sah ihm in die Augen und versuchte krampfhaft heraus zu finden, was er wohl von mir dachte. Ich räusperte mich kurz und fing dann an zu sprechen: ,,Weißt du, ich kann mich noch ganz genau an dich erinnern. Bist du nicht das Arschloch vom Flughafen, dass mich angerempelt hat?" Ich merkte, wie er kurz überlegte und mich dann kurz amüsiert anschaute. Dann kam er mir langsam näher und ich roch sein teures Aftershave. Es roch so unglaublich gut. Er blickte tief in meine Augen, bevor er sich mir noch weiter näherte und in mein Ohr raunte: ,,Man kann sich nur Arschlöcher merken die verdammt gut aussehen. Also nehme ich das jetzt mal als Kompliment an, danke." Er tritt einen Schritt zurück und zwinkerte mir kurz zu. Ich sah ihn fassungslos an. Was bildet der sich eigentlich ein? Das ich ihn etwa attraktiv fand? Julia insgeheim findest du ihn ja sexy.. sagte meine innere Stimme. Ich antwortete ihr nicht und funkelte ihn böse an. Eine Weile schauten wir uns nur in die Augen. Er hatte wunderschöne schokoladenbraune Augen, ich versank mich in ihnen. Ich war so durcheinander, deshalb schüttelte ich kurz meinen Kopf. Ich packte meine Einkaufstaschen und sagte zu ihm: ,,Das stimmt nicht¨, drehte mich um und ging. Ich wusste dass das, was ich gerade gesagt hatte, schwach war.
,,Sexy Hintern¨, rief er mir noch nach und ich wusste das er grinste. Ich drehte mich nicht um, sondern zeigte ihm nur meinen wunderschönen Mittelfinger. Ich hörte ihn noch lachen und ich musste auch irgendwie grinsen. Das Zusammentreffen war schon komisch gewesen. Und das er auch in Italien war, genau in der Stadt wo ich auch war, dass ist schon ein ganz schöner Zufall.Am Strandhaus angekommen, sperrte ich die Türe auf und trug die Einkaufssachen in die Küche. Ich räumte alles ein und machte mich dann auf die Suche nach Tom. Ich fand ihn draußen auf der Veranda schlafend in der Hollywood-Schaukel sitzend. Ich lächelte, denn er sah einfach nur süß aus. Ich sah auf das wunderschöne Meer und bekam richtig Lust zu schwimmen. Ich ging schnell rein, zog mir einen Bikini an und schnappte mir ein Handtuch. Ich rannte in das Wasser und tauchte sofort unter. Ich schwamm ein bisschen und genießte das kalte Wasser an meinem Körper. Ich dachte nach. Ich war froh, dass meine Mutter mich hier her geschickt hatte. Und dann fiel es mir wieder ein! Scheiße! Ich musste unbedingt meine Mutter anrufen. Ich hatte es ihr versprochen! Ich beschloss, sie am Abend einmal anzurufen. Ich schwamm ein bisschen hin und her und hing meinen Gedanken nach. Seid ich hier war, kann ich mich gut erholen und alles vergessen was Zuhause auf mich wartete. Und ich war froh das ich Tom mit genommen hatte. Ohne ihn würde es nur halb so viel Spaß machen. Mein bester Freund. Ich lächelte, mir wurde erst jetzt bewusst, wie sehr ich ihn in mein Herz geschlossen hatte. Ich ging aus dem Wasser und trocknete mich ab. Dann legte ich mich in die Sonne und merkte, wie meine Augen immer schwerer wurden und ich langsam einschlief.
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Hey Honeys, ich weiß es ist nicht sehr lang und es ist nicht so gut geworden aber irgendwie wollte mir das heute nicht so gelingen.. Tut mir echt leid :/ Hoffe ihr hattet trotzdem ein bisschen Spaß am lesen ;) Na, David ist wieder am Start!
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Fly with me
Teen FictionKennt ihr das, wenn ihr aus eurem Fenster schaut und dabei beobachtet wie die Vögel fliegen? Wie sie ihre Flügel ausbreiten und in den Abgrund stürzen? Wie sie mit Leichtigkeit über den Himmel schweben und absolut nichts von dieser Welt mit bekommen...