Kapitel 18

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P.O.V. Tom

Ich wachte auf und gähnte erstmal herzhaft. Neben mir sah ich Julia, die friedlich schlief. Ich dachte über sie nach. Sie war so wunderschön. Und ihr Körper war atemberaubend. Ich begehrte sie. Ihre braunen locken, die sanft auf ihren Schultern lagen, ihre funkelten blauen Augen die mich jedes Mal anstrahlten, wenn ich etwas lustiges sagte. Sie war so besonders. Ich lächelte und strich ihr sanft über den Kopf. So gerne würde ich sie küssen, sie halten und beschützen. Ich wollte mehr als nur ihr bester Freund sein. Doch ich wusste, dass das nie passieren würde. Ich seufzte leise und wandte den Blick aufs Meer.

Ich schüttelte meinen Kopf, ich hatte wirklich komische Gedanken. Ich sah sie wieder an und bemerkte, dass ihr Rücken schon ganz rot war. Ich nahm schnell eine Sonnencreme und wollte sie gerade eincremen, als mir plötzlich eine geniale Idee kam. Sofort  begann ich zu grinsen. Ich freute mich schon rießig auf ihre Reaktion.

P.O.V. Julia

Jemand schüttelte leicht meine Schulter. Ich schlug langsam meine Augen auf und sah Tom, der mich leicht an lächelte: ,,Süße? Kommst du mit rein, die Sonne ist schon unter gegangen." Ich lächelte zurück und antwortete: ,,Ja ich komm gleich nach, in Ordnung?" Er nickte kurz und ging dann rein. Ich packte schnell meine ganzen Sachen zusammen und folgte ihm ins Haus.

,,Tom? Ich geh schnell duschen." ,,Darf ich dich begleiten?", raunte er in mein Ohr. Ich stöhnte nur genervt auf. ,,Es gefällt mir, wenn du wegen mir stöhnst", antwortete er grinsend. Ich schaute ihn schokiert an und fing dann an zu lachen. Ich murmelte: ,,Spast." Und ging dann kopfschüttelnd ins Bad. Tom war so ein Rätsel! Ich wusste einfach nicht, wo ich bei ihm war. Während ich über ihn nachdachte, zog ich mir meinen Bikini aus. Ich versuchte über etwas anderes nach zu denken, denn dieses Thema nervte mich. Ich schaute mich im Spiegel an. Ich war mit meinem Körper eigentlich ganz zufrieden. Ich drehte mich einmal im Spiegel und sah das mein Rücken schön braun gebrannt war. Ich lächelte glücklich, doch es erstarb gleich danach wieder. Denn da waren auch weiße Linien zu sehen. Und wenn man diese Linien zusammen fügt, ergibt das...

Ich kreischte laut los.

P.O.V. Tom

Ich hörte Julia kreischen und grinste schon über's ganze Gesicht. Da kam sie auch schon aus dem Bad heraus, nur mit einem Handtuch bekleidet. Meine Augen blieben bei ihren langen Beinen. Sie war so sexy. ,,Tom du bist so ein Arschloch! Warst du das etwa?!", schrie sie mich an und unterbrach somit meine Gedanken. Ich grinste wieder und fragte unschuldig: ,,Was meinst du?" ,,Tu nicht so unschuldig du weißt ganz genau was ich meine! Auf meinem Rücken ist ein verdammter Penis! Ein Penis!!" Ich konnte nicht mehr und brach in schallendes Gelächter aus. Mir traten schon Tränen in die Augen. ,,Das ist überhaupt nicht witzig!" ,,Oh doch", sagte ich grinsend. Sie war so süß wenn sie sich aufregte.

P.O.V. Julia

Letzendlich musste ich dann doch mit lachen. Ja, es war schon lustig auf was für Ideen Tom kam. Aber ihm kann das ja egal sein, er musste ja nicht mit einem Penis auf dem Rücken rum rennen. Tom hatte mir tatsächlich mit Sonnencreme einen Penis auf den Rücken gemalt. Und er war nicht zu übersehen, da mein Rücken ja braun gebrannt war und er ihn auch schön über meinen ganzen Körper gemalt hatte.

Ich seufzte einmal laut auf und verschwand dann wieder ins Badezimmer. ,,Julia du bist schon seid Stunden im Badezimmer! Wann bist du endlich fertig?", hörte ich von der anderen Seite der Badezimmertür. Ich lachte kurz und sagte dann verführerisch: ,,Komm doch rein und leiste mir Gesellschaft." Er wollte Spielchen spielen? Na bitte. Come on, let's play! Es war einen Moment lang still und ich machte die Tür auf und ging nur mit einem Handtuch bekleidet auf Tom zu. Der Blick von ihm war unbeschreiblich. Sein Mund war sperrangelweit offen und seine Augen waren geschockt. Ich verkniff mir ein lachen und sagte dann langsam. ,,Tom das war nur ein Scherz." Seine Miene änderete sich schlagartig und ich konnte ganz kurz in seinen Augen Enttäuschung sehen. Enttäuschung? Wieso das denn?, fragte meine innere Stimme. Ich schüttelte kurz den Kopf und lachte leicht. Er lächelte zurück und sagte: ,,Julia Edwards du bist das coolste Mädchen das ich kenne! Und das bekommst du sowas von zurück!" ,,Ach, werden wir ja sehen. Und du Tom Matthews bist der coolste Junge den ich kenne!", sagte ich zwinkernd.

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So wieder mal ein Kapitel :) Diesmal eine kleine Überraschung, die Sicht von Tom :) Wie findet ihr es? Was sagt ihr zu seinen Gedanken? :) Schreibt es in die Kommis! ->>

Ich würde mich wirklich freuen, wenn ich ein bisschen mehr Feedback bekommen würde. Ob Kritik oder Lob, ist egal alles her damit :) Ich möchte nämlich, dass euch die Geschichte gefällt und sie kann eben nur gut werden, wenn ihr mir Feedback gebt. Ich hoffe ihr versteht das. :)

Also haut in die Tasten und schreibt mir was ihr denkt! Und wenn es euch gefallen hat, lasst doch ein Vote da! xoxo, iris ❤

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