12.Kapitel

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Michael P.o.V

Ich lag auf etwas weichem, das war definitiv nicht die Couch. Ich riss die Augen auf und erblickte ein großes leicht belichtetes Zimmer. Ich lag auf einem weichen Doppelbett, wie war ich hier überhaupt hergekommen? Ich gab mir einen Ruck und stand auf. In wessen Wohnung war ich und wieso schlief ich hier? Ich fasste mir auf den Schädel, ich hatte Kopfschmerzen. Verwirrt blickte ich umher und erkannte sie. Sie stand vor dem Fenster gegenüber und blickte zu mir. Sie lächelte und streckte mir ihre Hand aus. Ich musste ebenfalls lächeln, sie sah so wunderschön aus. Ich hatte sie nie lachen gesehen, es fühlte sich gut an.

Langsam ging ich auf sie zu, während ich meine Augen nicht von ihr lassen konnte.

Ich nahm sie an der Hand, sie fühlte sich so verdammt zart an. Sie lächelte mich an und blickte mir in die Augen. Sofort  erhöhte sich mein Herzschlag, ich war aufgeregt. Sie war ganz anders zu mir, dieses verführerische Lächeln auf ihren Lippen brachte mich durcheinander.

Wieso waren wir gemeinsam in einem Schlafzimmer? Hatte wir etwa miteinander geschlafen?
Im Moment war es mir egal, aus irgendeinem Grund wollte ich ihr einfach näher treten.

Als uns nur noch ein paar Zentimeter trennten, befreite sie sich mit einem Ruck von meiner Hand und ging an mir vorbei. Verwirrt schaute ich ihr hinterher, ich hatte meinen Atem kaum unter Kontrolle. Sie blieb nach einem Meter stehen und schaute mich erwartungsvoll an. Wollte sie mit mir spielen? Verdammt, mir wurde auf der Stelle warm. Ich bewegte mich wieder in ihre Richtung, jetzt ich wollte sie unbedingt!

Langsam bewegte ich mich zu ihr, während sie mir noch immer dieses verführerische Lächeln anbot, das machte mich wahnsinnig. Bei jedem Schritt den ich machte, ging sie wiederum einen Schritt zurück, immer wieder bis sie an der Wand ankam. Die Wand, ok jetzt konnte sie mich nicht mehr foltern. Ich beugte mich zu ihr, wollte sie küssen, doch sie drückte mich leicht von sich. Ihre Hand auf meiner Brust machte mich noch verrückter. Verdammt sie hat echt vor, mich umzubringen!

Wieso konnte ich sie nicht einfach an mich reißen, sodass sie sich nicht mehr wehren könnte?! Denn sie wollte es auch, ich spürte es.

"Du bist so wunderschön, Lana", flüsterte ich in ihr linkes Ohr. Wieder dieses Lächeln, ich könnte wahnsinnig werden. Ich beugte mich wieder zu ihr, diesmal blieb sie still. Langsam näherte ich mich ihr, zu langsam.

Wieso ging das nicht schneller? Ich konnte schon ihren warmen Atem spüren. Mein Herz durchbohrte meine Brust förmlich, ich würde bald explodieren.

Es dauerte eine Ewigkeit bis ich ihre Lippen erreichen konnte. Ich kämpfte mit meinem Inneren, so als ob ich nicht die Kontrolle über mich hätte. Langsam presste ich meine Lippen auf ihre und sofort machte sich ein Feuerwerk in mir breit...

Hallo, da bin ich wieder. Na, gefällts euch? Ich hoffe schon, denn ich mach mir echt Gedanken darüber. Bitte sagt mir eure Meinung, denn das ist mir sehr wichtig. Ich hab mich echt bemüht :)

Ich wollte sehr gerne mein derzeitiges Lieblingslied reinstellen, doch leider ging es nicht. Aber da es gut mit diesem Kapitel zusammen passt, wollt ich mal den Songtext posten. Geht es euch auf jeden Fall anhören =)

Disclosure - Latch feat. Sam Smith

Lyrics:

You lift my heart up, when the rest of me is down.
You, you enchant me, even when you’re not around.
If there are boundaries, I will try to knock them down.
I’m latching on babe, now I know what I have found.

I feel we’re close enough.
I want to lock in your love.
I think we’re close enough.
Could I lock in your love baby.

Now I’ve got you in my space.
I won’t let go of you
Got you shackled in my embrace.
I’m latching onto you.

I’m so encaptured, got me wrapped up in your touch.
Feel so enamored, hold me tight within your clutch.
How do you do it, you got me losing every breath.
What did you give me, to make my heart beat out my chest.

I feel we’re close enough.
I want to lock in your love.
I think we’re close enough.
Could I lock in your love baby.

Now I’ve got you in my space.
I won’t let go of you
Got you shackled in my embrace.
I’m latching onto you.

Never stop lovingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt