16.Kapitel

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Hallo meine Lieben!

Zuerst einmal möchte ich mich bei den Leuten entschuldigen, denen ich gesagt habe, dass ich diesen Teil Samstag oder Sonntag reinstellen würde. Ich hoffe, ihr habt nicht allzulange gewartet. Leider hab ich seit kurzem nicht mehr viel Zeit, da die Schule begonnen hat. Aber ich werd mich trotzdem bemühen, jede Woche ein Kapitel reinzustellen.

Außerdem möchte ich mich bei euch vielmals um die 6,2K reads bedanken, ihr seit einfach Klasse :D

Ich hoffe sehr, dass euch dieses Kapitel gefällt.

Also dann, viel Spaß beim Lesen

Inzwischen saßen wir auf der Couch und Michael sich schenkte wieder vom Wodka ein.

Ich bemerkte, dass das Glas mit Bacardi Cola fast leer war, dabei war mir gar nicht bewusst, dass ich so viel getrunken hatte. Ich verfluchte mich selbst, weil ich so naiv war und Michael einfach geglaubt hatte. Außerdem war mir ein wenig schwindelig und um mich herum war es ein wenig benebelt. Michael machte das natürlich gar nichts aus, er trank unbekümmert weiter.

Zwar wollte ich nicht, dass er so viel trinkt, denn meiner Erfahrung nach durfte er wegen seiner Verletzung nicht trinken, weil sein Magen das nicht aushalten würde. Aber ich ließ ihn trotzdem in Ruhe, weil ich den Eindruck hatte, dass es ihm nicht gut ging. Obwohl er lächelte, konnte ich die Trauer in seinen Augen sehen. Er tat mir unheimlich Leid, ich konnte mir sehr gut vorstellen, was er im Moment fühlen musste.

Eine Weile später vibrierte mein Handy. Ich nahm es aus der Tasche und blickte auf den Bildschirm, es war Diana.

Unsicher schaute ich zu Michael rüber, der mich nun ebenfalls ansah.

"Willst du nicht abheben?", fragte er sanft.

Ich nickte und hob anschließend ab.

"Hallo Diana!"

"Lanaaa, wieso erfahre ich von Sebi, dass ihr gegangen seid?!", sagte sie mit dem üblich verärgerten Ton.

"Es tut mir Leid Dia, es war so ein Durcheinander und ich...ich wollte... nach Hause", gab ich ehrlich zu.

"Du könnest mir ja Bescheid geben und Ben nicht einfach so alleine lassen? Er hat dich die ganze Zeit gesucht!", ermahnte sie mich.

Oh Gott, auf Ben hatte ich total vergessen. Neben Michael war alles so kompliziert, ich vergaß immer alles um mich herum.

Mir war bewusst, dass das total unhöflich gewesen war, deshalb stotterte ich heftig. Das war einer meiner Eigenschaften, die ich gar nicht ausstehen konnte und peinlich fand.

"Es..es..tut mir waaahsinnig Leid Dia, ich w-werd das w-wieder gut machen, ver-versprochen."

Kaum hatte ich gesprochen, schon fing Michael an amüsiert zu grinsen. Ich war viel zu angespannt um ihn darauf hinzuweisen, dass er das verdammt nochmal lassen soll. Es brachte mich durcheinander und lenkte mich ab.

Ich warf ihm einen bittenden Blick zu, doch sein Grinsen wurde nur noch breiter und er fing an zu lachen.

Diana bekam es mit und regte sich wieder über ihn auf.

"Wer ist das? Ist das Michael? Sag ihm, dass er ein Arschloch ist!!  Dieser Vollidiot vermasselt wirklich alles!", schrie sie in meinen Ohr hinein.

"Ok mach ich", antwortete ich leise.

Natürlich mach ich das nicht, aber etwas anderes fiel mir im Moment nicht ein.

"Achja Lana, Ben ist bei mir, er will mit dir reden", lächelte sie nun in den Hörer hinein. Ohne das ich was sagen konnte hörte ich auch schon Bens Stimme.

Never stop lovingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt