Kapitel Zweiunddreißig- Typisch Ardy
01. November 2015
"Oh Gott was hast du denn gemacht?", riss Luna die Augen auf, als ich mit Taddls Stütze wieder zurück in die Wohnung gehumpelt kam. Zusammen mit Ardy saß sie auf der Couch, während sie sich wieder irgendeine Doku auf Netflix ansahen. "Wir waren im Krankenhaus. Ist nur verstaucht. Der Verband muss ein paar Wochen dranbleiben.", grinste Taddl über beide Ohren und half mir, mich bequem hinzusetzen, was mich ein wenig zum Schmunzeln brachte. "Was ist denn so toll daran?", zog Ardy fragend die Augenbraue hoch und musterte uns beide eindringlich. Ich spürte quasi, wie mir die Röte ins Gesicht schoss. "Wie ist das denn passiert?", wechselte Luna schnell das Thema, da sie wohl merkte, wie unangenehm mir das alles war. Bob kam zu uns und streifte schnurrend um unsere Beine. Sie nahm ihn hoch auf unseren Schoß und wollte ihn streicheln, doch er sprang sofort wieder runter, um auf mich draufzuklettern. Er saß auf niemanden, nur auf mir. Schon als er ein kleines Kätzchen gewesen war, hatte er es so gemacht. "Ich bin im Bad ausgerutscht."
"Sieht's da deshalb so scheiße aus?", sah Ardy von seinem Handy auf."Lass mich raten, du hast das nicht aufgeräumt?", zog ich die Augenbraue hoch. "Ich hab' gedacht, ihr macht das noch. Warum soll ich denn euren Dreck wegräumen?" War ja klar. "Du fauler Sack.", lachte Taddl. "Ja woher soll ich das denn wissen, dass Teres sich verletzt hat?"
"Was dachtest du denn, was passiert ist?", grinste ich ihn an, was ich sofort wieder bereute. Er blickte zwischen Taddl und mir hin und her und lief rot an. Schnell kehrte Stille ein. Man konnte nur Bobs angenehmes Schnurren hören.
"Und was habt ihr gemacht?", wechselte Taddl rasch das Thema. Musste Ardy eigentlich immer an sowas denken? Wow, die Handtuchstange ist abgebrochen und T'n'T sind verschwunden. Irgendwie war es ja schon verständlich, dass er ansowas gedacht hatte. Vorallem, da er von unseren Gefühlen wusste.
"Die Party war nicht so nice. 'Sind deshalb auch schon wieder zurück.", erzählte Luna und lehnte sich in der Couch zurück. Ich spürte genau, dass Taddl mich von der Seite beobachtete. Immer noch war ich verwirrt.Wann würden wir es Dizzy und Lunes sagen? Würde das überhaupt was mit uns werden? Wenn nicht, was dann? War das nur ein Ausrutscher, der Morgen schon wieder vergessen war? Tausend Fragen und keine Antwort.
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Taddl FF| Teresa Tjarks- Für Immer Und Ewig
Fiksi PenggemarProlog: Wisst ihr, in den meisten Liebesgeschichten ist es immer das Selbe. Das Mädchen trifft ihren Traumjungen und sofort sind die beiden im siebten Himmel. Aber ich sage euch Eins, in der Wirklichkeit läuft das alles überhaupt nicht so. Bei meine...
