Kapitel Vierunddreißig- Oder Keine
02. November 2015
Teresas Sicht:
"Was ist jetzt an Halloween passiert?", kam Ardy vorsichtig in mein Zimmer getreten, als sei ich etwas furchtbar Zerbrechliches. So fühlte ich mich auch. Taddl war mit Luna einkaufen, wir waren also alleine. "Woher weißt du...?", setzte ich an, doch wurde wie so oft von ihm unterbrochen. "Man sieht, dass sich zwischen euch was geändert hat. Ihr wirkt zwar beide noch angespannt, aber eben... anders." Er setzte sich neben mich auf den kleinen Zweisitzer."Wir haben uns geküsst.", grinste ich etwas glücklich, doch war mir selbst nicht einmal sicher, ob ich es sein sollte. "Und?", riss erlächelnd die Augen auf. "Wir wollen es langsam angehen lassen."
"Dann ist doch alles nice, oder nicht?"
"Ich bin immer noch verwirrt. Ich weiß nicht, was ich fühlen soll. Taddl ist seit über zwanzig Jahren mein bester Freund. Da kann man nicht auf einmal zusammen sein und so tun, als wäre das ganz normal und gar nicht strange. Schließlich steht hier unsere Freundschaft auf dem Spiel." Er umarmte mich. "Ihr schafft das schon irgendwie. Ich hab T mal was versprochen. Und seine Versprechen hält man ein Teres.", musste er etwas schmunzeln und sah auf seine Hände. "Was hast du ihm denn versprochen?", runzelte ich verwirrt die Stirn. "Dass ihr irgendwann zusammenkommen werdet."
"Wann?" Er hatte schon erzählt, dass Taddl ihm verraten hatte, dass er in mich verliebt war, doch so etwas hatte ich wirklich nicht erwartet."2012."
"Da kannten wir uns noch nicht einmal. Wie konntest du da sowas versprechen?"
"Er hat von dir erzählt. Da war etwas in seinen Augen, das hab ich noch nie gesehen. Er klang so begeistert und verliebt. Er hat Stunden davon erzählt,wie wundervoll du bist. Nach 'ner Weile war das echt nervig. Aber genau da, hat man gemerkt, dass du für ihn bestimmt bist. Und man wusste, du oder Keine."
Ich war schon fast den Tränen nahe. "Das ist das Beste, was du ihm sagen konntest. Danke Dizzi."
"Dazu bin ich doch da Res.", grinste er.
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Taddl FF| Teresa Tjarks- Für Immer Und Ewig
Hayran KurguProlog: Wisst ihr, in den meisten Liebesgeschichten ist es immer das Selbe. Das Mädchen trifft ihren Traumjungen und sofort sind die beiden im siebten Himmel. Aber ich sage euch Eins, in der Wirklichkeit läuft das alles überhaupt nicht so. Bei meine...
