➳ 21. Terminus

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Ich wachte, wegen meinem überhitzten Körper und der mangelnder Sauerstoffzufuhr auf.

Ich öffnete meine Augen und sah, dass ich und Rick aneinanderlagen, meine Beine waren mit seinen verknotet und seine Hand die mir leicht über den Rücken strich drückte mich näher an sich.

Ich hörte seinem Herzschlag zu, da mein Kopf auf seiner Brust lag. Ich genoss diesen Moment noch ein paar Minuten, bis ich mich von ihm abwandte, um wieder Luft zubekommen.

Ich hatte ihm den Rücken zugekehrt, und machte so als würde ich weiterschlafen.
Ich hörte wie er sich im Bett drehte, und dann spürte ich seine Lippen an meinem Nacken, sodass es mir eine Gänsehaut verschaffte.

"Ich weiß, dass du wach bist." hauchte er und küsste sich hoch zu meinem Hals und als er noch mit seinen Fingern meine Haut berührte die Frei lag, da mein Top hoch gerutscht war, überkam ein wohliger Schauer über meinen ganzen Körper.

Ich drehte mich zu ihm um, und schaute ihn seine blauen strahlenden Augen, die mich sofort in ihren Bann zogen. Ich lächelte, legte meine Hand in sein Nacken und zog ihn zu mich hinunter um ihn zu küssen.

Rick lehnte über mir und legte seine Hände an meine Hüften, während ich durch seine braunen Locken fuhr, die ich so sehr liebte. Wir lösten uns kurz und schauten uns an, da sah ich, dass seine Augen eine Spur dunkler geworden waren.

Doch dann stand Rick auf, und stieg aus dem Bett hinaus und ging zur Tür. Ich schaute ihn stirnrunzelnd an, bis er die Tür zu sperrte. Ich konnte mir ein Lächeln nicht unterdrücken, und schaute ihm zu wie er sich wieder über mich legte.

Ich legte meine Hände wieder in seinen Nacken, und küsste ihn wieder, doch dieses mal fuhr Rick mit seinen Händen unter mein Top und fuhr meinen Bauch entlang, was mir eine stärkere Gänsehaut bescherte.

Langsam wanderten meine Hände seine Brust hinunter, und blieben bei dem Saum seines T-Shirts stehen, bis ich es ihm ruckartig auszog, und irgendwo in die Ecke schmiss.

Danach fuhr ich über seine muskulösen Brust, bis Rick auch mein Hemd und Top auszog, sodass ich nur noch im BH und Hose vor ihm lag.

Ich erwachte erneut auf, doch dieses mal durch die Sonnenstrahlen, die ins Zimmer leuchten. Neben mir hörte ich ein leises Schnarchen, ich schaute hin und sah einen schlafenden Rick vor mir, der seinen Kopf genau neben meinen hatte, dazu spürte ich seinen Arm, der auf meinen Bauch ruht.

Ich lächelte und genoss den Moment, der mir hier vorliegt, und an den, den wir vorher hatten.

Ich drehte meinen Kopf erneut zu ihm, und streichelte ihm dann sanft durch seine Haare, was dazu führte das er sein Kopf in meine Halsgrube legte und mich noch näher an sich zog.

Ich fuhr ihm weiterhin durch seine Haare, bis ich ein grummeln von ihm an meinem Hals spürte.
"Du bist schrecklich, warum lässt du mich nicht weiterschlafen?" murmelte er verschlafenen.

"Hey, du hast mich vorher auch nicht weiterschlafen lassen." sagte ich zu meiner Verteidigung.
Ich hob den Kopf und schaute mich verschlafen an, an diesen Blick konnte ich mich nie satt sehen.

"Komm mir jetzt nicht so, du wolltest es schließlich auch." sagte er rau.
"Ich konnte nicht anders, dein Charme hat mich einfach verführt." lächelte ich und schaute ihn an.

Er grinste jetzt auch und küsste mich kurz auf die Lippen.
"Ich liebe dich, Mara." hauchte er.
"Ich liebe dich auch." lächelte ich zurück.

Doch der Moment wurde zerstört, in dem jemand kräftig gegen unsere Tür hämmerte.
"Was ist?" rief ich zu demjenigen.
"Wir wollen los." brummte Daryl genervt zurück.
"Wir kommen gleich." rief Rick zurück.

Undead ➳ R.G ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt