~14~

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Pia's POV :

,,Es ist nichts!"
,,Man Pia,du blutest und weinst!"
,,Naund ?! Lass mich einfach!"
,,Pia verdammt, jetzt lass dir helfen!"
,,Ich sagte lass mich!!!"
,,Du tust so, als ob ich dir das angetan hätte!"

,,Nein nicht du..."
,,Wer war es dann?"
,,Niemand..."
,,Pia bitte ,rede mit mir."
,,Nein."
,,Hey süße komm schon."
,,Geh."
,,Aber.."
,,Ich sagte geh!"

Er stand auf ,sah noch einmal auf mich herab und ging dann. Ich hörte nurnoch die Tür zuschlagen. Ich wollte nicht das er kommt. Ich wusste nichtmal ,wieso er überhaupt gekommen war.

Ich wollte von Anfang an nicht darüber reden. Alles ist kaputt, da hilft reden auch nichts mehr. Es ist zwecklos, ich kann leider nicht immer davor weglaufen. Und ich konnte das alles,schon gar nicht meiner Mutter antun. Ich musste aufräumen, auch wenn ich dazu weder Kraft noch Lust hatte.

Eine Stunde später,war alles wieder sauber. So als ob nie etwas passiert wäre. So als ob die Menschen, nie die Luft mit Abgasen verschmutzt hätten oder,die Umwelt vernachlässigt hätten. So als ob es nie Kriege gegeben hätte, in denen abertausende Menschen ihr Leben, für ihr Land ließen.
So als ob mein Vater uns nie verlassen hätte.

Jeremy's POV :

,,Ihr ist etwas schlimmes passiert. Etwas, über das sie nicht reden will."
,,Jeremy mach dir keine Sorgen,es wird sich sicher alles klären."
,,Miss Brown verstehen sie doch.."
,,Wie oft ,habe ich dir gesagt du sollst mich duzen? Sonst fühle ich mich immer so alt."

Kleine Lachfältchen, zeichneten sich auf ihrem Gesicht ab. Sie schien in der letzten Woche, um 10 Jahre gealtert zu sein. Nicht das sie alt aussähe, aber krank. Seelisch.
Traurig sah sie auch aus. Ihr sonst so vertrautes,liebevolles Lächeln, war einem größtenteils gezwungenem Lächeln geworden.

Nachdem ich bei Pia war, bin ich aus Verzweiflung zu ihrer Mutter gefahren. Habe sie in ihrer Arbeit unterbrochen,um ihr meine Sorgen zu schildern. Sie hatte aufmerksam zugehört und geknickt. Dann hatte sie ihre Hände gefaltet, mich angesehen und mir versichert , dass sicher alles gut werden würde.

Ich hatte gehofft, sie könne mir helfen.
Sie schien mehr zu wissen,als sie mir sagen wollte. Jedoch war meine Neugierde geweckt. Bestärkt durch meine Sorge um Pia, wurde sie so stark um mich davon abzuhalten, einfach aufzugeben und alles hinzuschmeißen.

Ich hatte Pias Mutter nach der Nummer ihres Mannes gefragt. Ihre Gesichtszüge hatten sich verhärtet und sie hielt sich so stark an der Tischplatte fest,dass ihre Knöchel schon weiß wurden. Ich hatte schon befürchtet sie würde umkippen, aber da hatte sie sich schon gefasst und mir erschreckend ruhig erklärt, dass er immoment nicht zu erreichen wäre.

Diese Nachricht ließ mich stutzen. Noch nie und wirklich noch nie, hatte sie keinen Kontakt mit ihrem Mann. Sonst standen sie unter permanenten Telefon - bzw. Handykontakt. Oder sie waren einfach zusammen weg. Vielleicht hatte die Sache mit Pia, mehr mit ihrem Vater zutun,als ich anfangs geglaubt hatte.
Ich musste Pia einfach helfen.
Ich hatte Angst um sie. Und Angst vor dem , zu was sie diese ganze Sache treiben würde.


A//N :

Hey Leutiiiis!!!
Ein großes Entschuldigung an meine Leser! !
Ich hatte einfach keine richtigen Ideen und da ich euch nicht irgend einen Mist vorsetzen wollte, hab ich lieber nichts geschrieben.☆
Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht allzu übel.

Long story short : ich hoffe euch gefällt das Kapitel und ihr könnt die Gefühle von Pia etwas nachvollziehen.

Ist bei euch auch so schlechtes Wetter? Schreibts mal in die Kommis.¤

(Song : Payphone - Nightcore)
Gewidmet an: ginasworld

Eure _Tiffany_03

Badboys WeaknessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt