Pia's POV :
<<Jeremy?>>
<<Ja?>
<<Es tut mir leid>>
<<Mir auch>>
<<Ich weiß noch damals>>
<<Damals?>>
<<Als wir noch jünger waren>>
<<Du errinerst dich?>>
<<Es war die schönste Zeit meines Lebens>>
<<Ich weiß.>>
<<Pia?>><<Mhmm?>
<<Komm zu mir>>
<<Wieso?>>
<<Ich brauche dich hier bei mir.>>
<<Ok>>
Unser erstes "richtiges Gespräch" , seit dem Streit, den ich mehr oder weniger selbst verursacht hatte.
4 Wochen sind bereits vergangen. Es ist viel passiert. Bei mir, bei ihm.Ich habe das Geschehniss nun ziemlich gut verdaut. Mum hat mit mir gesprochen, Dad nicht. Ich habe mich abgefunden, dass er nicht mehr da ist. Es tut zwar noch unheimlich weh wenn ich daran denke, aber ich kann wieder Lachen.
Dazu hat in den letzten Wochen eine gewisse Person sehr viel beigetragen.
Ihr wollt wissen wer es ist, nicht wahr? Es ist Luke aus meinem Mathe Kurs. Er hat bemerkt,dass ich ziemlich unten war und meinte er wolle mich ablenken. Jedenfalls lud er mich noch am selben Tag,in die beste Eisdiele der Stadt ein und gab mir ein riesiges Spaghettieis aus.Am Anfang war ich sehr skeptisch ihm gegenüber, aber er gestand mir,dass er mich schon länger ansprechen wollte, es sich aber nicht getraut hätte. Ihr müsst wissen Luke ist keineswegs schüchtern oder hässlich. Im Gegenteil. Er ist mit seinen 1,90m, dem gut trainierten Körper und dem typischen Bad Boy Aussehen sehr beliebt beim weiblichen Geschlecht.
Jedoch kam mir die ganze Sache seltsam vor. Alles kam so plötzlich. Wisst ihr was ich meine? So von heute auf morgen. Ich habe angefangen daran zu zweifeln, alles zu hinterfragen, fand aber keine Anzeichen einer Wette,Lüge oder sonstigem. Jedenfalls haben wir uns in den letzten Wochen angefreundet und verstehen uns sehr gut.
So viel zu meiner Wenigkeit. Nun zu Jeremy. Wie schon angedeutet, hatten wir in den vergangenen Wochen nicht allzu sehr Kontakt. In der Schule tauschten wir traurige Blicke, doch keiner von uns beiden kam auch nur auf die Idee die Distanz zu brechen.
Er freundete sich schnell mit Mandy an und von da an begann die Krise erst richtig.Sie (die größte Schlampe der ganzen Schule) wickelt ihn um den Finger und beginnt eine Beziehung mit ihm.
Täglich hocken sie aufeinander und scheinen sich gegenseitig aufzufressen. Ich muss es jeden Tag mit ansehen wie er sich immer mehr verarschen lässt.Denn aus sicherer Hand weiß ich, dass sie auch einige andere "Bekanntschaften" pflegt.
Er natürlich blind, merkt es nicht und lässt sich weiterhin belügen.Und nun? Nun hat er den Kontakt wieder aufgenommen, und glaubt mir ich war sehr überrascht. Jedoch vermisse ich ihn so sehr. Seit er nicht mehr jeden Tag an meiner Seite ist, fehlt ein großes Stück meines Herzens.
Aufgrund dessen, habe ich mich natürlich wie irre gefreut als seine Nachricht kam. Gerade stehe ich vor meinem Spiegel und checke ob mein Outfit sitzt. Noch einmal meine Haare richten und dann kann es losgehen.
Stürmisch laufe ich die Treppe hinunter und beinahe in meine Mum rein. ,,Oh hey Mum! Tut mir leid ich muss los!"Schnell gebe ich ihr einen Kuss auf die Wange und stürme zur Tür, wo ich mir Schuhe und Jacke anziehe.
,,Wohin gehts denn Schätzchen?"
,,Zu Jeremy!"
,,Freut mich,dass es bei euch wieder bergauf geht!"
,,Ja Mum mich auch. Bye!"
,,Bye Schätzchen!"Damit werfe ich die Tür hinter mir zu und laufe schnellen Schrittes in richtung Jeremy, der gottseidank nur ein paar Straßen entfernt wohnt.
Je näher ich seinem Haus komme, umso mehr fängt mein Herz an zu klopfen. Wie es wohl wird nach dieser relativ langen Zeit.Aufgeregt gehe ich so normal wie möglich zur Tür und betätige die Klingel. Man hört schnelle Schritte kommen. Ich glaube mein Herz droht mir aus der Brust zu springen.
Erst jetzt wird mir klar wie er mir wirklich gefehlt hat. Und wie dumm unser, vorallem mein Verhalten war.Doch hätte ich gewusst was mich erwartet, währe ich nie gekommen...
A//N :
( Lied : Christina Aguilera -Hurt)
Viel spaß beim lesen ! 💕♥💕
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Badboys Weakness
Dla nastolatkówIch hatte mich in dieses Arschloch verliebt und ich war so blind geworden. Ich war ihm egal und das wurde mir gerade richtig klar. Tränen sammelten sich in meinen Augen und meine Lungen brannten wie Feuer. Ich drückte mich energisch an ihm vorbei un...