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Ich wachte auf. Ich litt unter unglaublichen Schmerzen. Ich lag alleine in einem großen mir unbekanntem Zimmer.

Ich wollte mich aufsetzen, aber es ging nicht. Mein ganzer Körper schmerzte. Alles an mir brannte und tat weh.

Ich quälte mich trotz Schmerzen aus dem Bett und ging auf den Spiegel zu. Ich zog das Nachthemd, das er mir wahrscheinlich angezogen hatte und er hatte mir nur das Nachthemd angezogen, da ich darunter nichts trig, hoch und musste stark schlucken.

Mein Hintern war angeschwollen und man konnte jeden einzelnen Schlag an den blauen Handabdrücken erkennen. Ich wollte zwar nicht wiesen, wie es vorne aussah, trotzdem drehte mich mich um und betrachtete meinen verunstalteten Körper.

Nun widmete ich mich meinem Gesicht. Die blauen Flecken waren zwar sichtbar aber nicht so stark wie an meinem Hintern.

Und das war nur der Anfang, hatte er gesagt.

Tränen brannten auf meinen Wangen.

"Guten Morgen, Dornröschen", sagte er, während er am Türrahmen lehnte.

Ich presste mich an die Wand gegenüber der Tür. "Komm mir nicht zu nah", kam es wie ein Flüstern über meine Lippen.

Er kam immer weiter auf mich zu, sodass ich rückwärts nach links lief.

Das ging auch weitgehend gut, aber auf einmal fiel ich auf das Bett.

Ich konnte nicht mehr aufhören zu weinen. Es tat so unglaublich weh.

Er befand sich direkt über mir und seine Lippen berührten meine beinahe.

Ich versuchte ihn verzweifelt an seiner Brust weg zu drücken, aber er war viel stärker als ich.

"Gehen sie von mir runter, sie verrückter. Lassen sie mich einfach gehen", schrie ich. Eine kräftige Ohrfeige ließ meinen Kopf nach rechts schnellen.

"Wie hast du mich zu nennen, Babygirl?", fragte er flüsternd in mein Ohr. Ich war verloren. Ich konnte mich nicht wehren, nicht flüchten.

"Daddy", wimmerte ich und sah wieder in seine Augen. Unsere Nasenspitzen berührten sich. Ich wusste nicht warum, aber ich wollte seine Lippen auf meinen spüren.

"Babygirl, was willst du?", fragte er leise gegen meine Lippen, wobei er meine leicht streifte. Dieses Gefühl brachte mich um den Verstand. "Küss mich, Daddy", sagte ich mit piepsiger Stimme.

Millimeter für Millimeter näherte er sich mir. Da ich es nicht länger aushalten konnte, schloss ich die winzige Lücke zwischen uns. Er kniff etwas in mein Handgelenk. "Regel 14", murmelte er in den Kuss, während er diesen intensivierte. Die Schmerzen verflogen und ich spüre mir mein schnell schlagendes Herz, seinen Körper, der nah an meinem war und seine Lippen, die auf meinen waren.

Ich zog ihn näher an mich und genoss seine Nähe.

Ich brauche ihn.
Ich brauche ihn, um glücklich zu sein,
um mich gut zu fühlen


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Da bin ich wieder... Endlich wieder in Deutschland🎉

Daddy ~~||N.H.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt