Daddy ~~||N.H.

♥6♥

Ich legte meine Arme um seinen Hals um ihn noch näher an mich zu ziehen.

Seine Hände lagen an meiner Hüfte und strichen über meine zarte haut.

Plötzlich strich etwas feuchtes über meine Unterlippe. Irgendwas in mir sagte mir, ich solle meinen Mund öffnen, was ich auch tat.

Seine Zunge traf auf meine. Ich bekam Gänsehaut. Ein unglaubliches Gefühl.

Unsere Zungen spielten miteinander, wobei er das Spiel gewann. Ich war ihm vollkommen unterlegen.

Ein wohliges Seufzen kam aus meinem Mund. Er grinste gegen meine Lippen, bevor er sich von mir löste.

"Und ab jetzt, Babygirl, führe ich dich Schritt für Schritt in dein neues Leben. Dein Leben als meine Prinzessin", flüsterte er in mein Ohr und stand von mir auf. Nun saß er nur noch zwischen meinen Beinen.

Er zeigte auf einen Kleidungsstapel auf dem Bettende. Zieh das an, Kitten, mach dich im Badezimmer hübsch und komm dann runter. Ich will dich einem Freund vorstellen. Aber damit du dich auch nicht fehlverhältst", sagte er und schob mein Nachthemd hoch. Er betrachtete meinen blauen Unterleib und strich leicht darüber. Ich zog scharf die Luft ein und unterdrückte einen schmerzhaften Schrei.

"Nachher verwöhne ich dich, Kitten", meinte er und leckte einmal über meinen Kitzler. Ein Wimmern verließ meine Lippen. "Daddy, bitte mach weiter", jammerte ich. "Gedulde dich und ich werde noch mehr machen, als dich zu Fingern oder zu lecken", sagte er und drückte einen Kuss auf meine Öffnung. Ich zog erregt mein linkes Bein heran.

Er verließ mein Zimmer. Ich spielte mit dem Gedanken, mich wieder selbst zu befriedigen, hatte aber Angst, wieder eine Strafe zu kassieren, also nahm ich mir die Klamotten und lief in das Bad, das in mein Zimmer grenzte.

Ich duschte und wusch mich ordentlich um zu säubern, was meinem Daddy gehörte und das war unter anderem mein Körper.

Als ich mit allem möglichen fertig war, also einseifen und abspülen, eincremen, rasieren etc, stand ich nackt vor dem Spiegel und zog langsam die ziemlich knappe Unterwäsche an, die Daddy mir hingelegt hatte. Sie war schwarz und bestand zu 80% aus Spitze.

Darüber zog das sehr knappe schwarze Kleid ohne Träger und die schwarzen Kniestrümpfe und meine liebsten Pumps mit Riemchen.

Ich föhnte meine langen Haare und schminkte mein Gesicht dezent.

Ich wollte das Treffen so schnell wie möglich hinter mich bringen, um zu erfahren, wie Daddy mich verwöhnen will.

Ich verließ mein Zimmer und lief langsam die Treppe runter. "Da ist sie ja endlich", sagte Daddy erleichtert und nahm meine Hand in seine. "Darf ich dir Rachel vorstellen?", fragte Daddy. Mein Blick fiel auf einen Mann mit etwas längeren, naja für einen Mann ziemlich langen, Haaren. Er musterte mich und grinste, wodurch seine Grübchen sichtbar wurden.

"Ein süßes Mädchen hast du dir raus gesucht, Niall, aber sie sieht sehr angespannt aus", sagte der Mann mit einer ziemlich tiefen Stimme. Seine grünen Augen scannten meinen ganzen Körper und ich fühlte mich sehr unwohl.

Erst in dem Moment merkte ich, dass ich meine Beine stark zusammen presste. "Sie ist sehr schüchtern, gegenüber fremden, Harry, aber das werde ich der kleinen Prinzessin hier noch abgewöhnen", meinte Daddy, der wohl in Wirklichkeit den Namen Niall trug. Er setzte mich auf einen Stuhl, der drei freien Stühle am Tisch.

"Also, Rachel, woher kommst du?", fragte Harry vor mir. "Ich war auf einem Mädcheninternat in Birmingham", sagte ich und schaute auf den gefüllten Teller vor mir.

Während des Essens redeten die beiden Erwachsenen durchgehen und ich saß Stumm daneben.

Als die beiden nach dem Essen nach draußen verschwanden, nahm ich eines der Weingläser und trank es in meinem Zug leer. Ich brauchte Mut.

Niall begleitete Harry zur Tür und Harry verabschiedete sich von ihm und auch von mir.

Als Harry weg war, ging ich auf Daddy zu. "Du heißt also Niall", sagte ich, stellte mich direkt vor ihn und legte einen Arm um seinen Nacken. "Nenn mich noch einmal so und ich überlege es mir mit dem Verwöhnen."

"Tut mir leid, Daddy", murmelte ich und schaute auf den Boden, nachdem ich den Arm von seinem Nacken genommen hatte.

"Braves Mädchen"