Ciel:
Am nächsten Morgen wurde ich von meinem Wecker geweckt. Ich spürte einen warmen Körper hinter mir liegen. Erst jetzt merkte ich das ich nicht in meinen Zimmer war. Langsam drehte ich mich um und sah direkt in Sebastian wunderschöne rotbraune Augen. "Guten Morgen, Süßer." "G..guten Morgen." Kam es etwas stotternd von mir. "Ist alles okay und konntest du schlafen?" "Ja." Sebastian griff über mich um den Wecker abzuschalten. Dabei kam mir seine Brust sehr nah. Ohne darüber nachzudenken, vergrub ich mein Gesicht in seiner Brust. "Ciel..." flüsterte er und legte dabei seine Arme um mich. "Bitte verlass mich nicht." sagte ich leise. Erschrocken wich ich zurück. Hatte ich das laut gesagt. Verlegen wollte ich aus den Bett klettern. Aber Sebastian hielt mich eisern fest. "Ciel lauf jetzt nicht weg." "Aber...aber." "Shhh Ciel Liebst du mich?" "Ich weiß es nicht." "Ciel bitte Lüge nicht an." "Ich weiß es wirklich nicht okay und jetzt lass mich los." seufzend ließ er mich los. Schnell rannte ich in mein Zimmer. Dort nahm ich mir frische Sachen und ging ins Bad. Ich stellte mich unter die Dusche. Dabei ging mir immer wieder seine Frage durch den Kopf. Liebte ich ihn? Aber was ist mit ihm? Liebte er mich? Und wenn ja, wie soll das gehen? Er war mein Lehrer. Und dann war er einige Jahre älter als ich. Ich seufzte. So kam ich nicht weiter. Ich musste es schaffen darüber nachzudenken, in Ruhe. Aber morgen war Mutters Todestag. Da würde ich es nicht können. Ich zog mich an und ging nach unten. Ich roch frisch gekochten Kaffee und frische Brötchen. Hungrig folgte ich diesen Duft. Als ich in die Küche kam stand Sebastian am Herd. "Magst du Pfannkuchen zum Frühstück?" "Ja." "Dann setz dich." Ich nahm Platz. Kurz darauf stellte er mir einen Teller hin und gab mir ein Tasse Kaffee. "Danke." Auch er setzte sich und aß etwas. "Und hat dein Vater noch unterschrieben, wegen der Klassenfahrt?" "Ja hat er." "Okay das ist gut." "Wo soll es denn hin gehen? Ich meine, bis jetzt weiß es niemand." "Nun, DAS, mein Lieber sage ich Dir nicht." Sagte er mit einem Grinsen. "Warum? Ich will es jetzt wissen." schmollte ich.
Sebastian :
Als er so schmollend vor mir saß, konnte ich nicht mehr widerstehen. Dazu kam die Erinnerung aus meinem Traum wieder hoch.
Traum:
"Ciel, Du bist so schön." Nackt lag er vor mir und ich betrachtete ihn von oben bis unten. "Ahh! Starr nicht so." "Aber du bist so schön." Ich beugte mich runter und fing an ihn zu küssen. Dabei strich ich mit meiner Hand über seine Brust und kniff ihn leicht in die Brustwarzen, was ihn zum Stöhnen brachte.....
Traum endeIch beugte mich über den Tisch und küsste Ciel. Nach kurzem Zögern erwiderte er den Kuss. Meine Hände legte sich wie von selbst um sein Gesicht. Als wir uns lösten, ging unser beider Atem schwer. "Ciel ich..." Doch weiter kam ich nicht. Denn er drehte sich um und ging nach oben. Mist! Hatte ich es versaut? Ich hoffte nicht. Nach ca. 10 Minuten kam er wieder runter und meinte "Wenn Du willst, können wir gehen." "Ja, ich räume nur schnell ab." Als ich fertig war, machten wir uns auf den Weg zur Schule. Und das zu Fuß, dazu hatte mich Ciel überredet. Den ganzen Weg über schwiegen wir. In der Schule ging ich ins Lehrerzimmer, wo auch schon Grell und William auf mich warteten. "Na, wie war deine erste Nacht bei Ciel?" Fragte mich Grell. "Ciel hatte in der Nacht einen Albtraum." "Weißt Du, um was es ging?" "Nein, nicht wirklich." Ich wollte den anderen nicht sagen, um was ging. Denn immerhin ging das nur ihn und mich was an. Im Laufe des Tages bemerkte ich, dass Ciel oft wie weggetreten wirkte, so als ob er über was bestimmtes nachdachte. Nur über was? Als ob er meinen Blick gespürt hätte, schaute er mich an. In seinem Auge sah ich etwas Trauriges. Hmm. "Herr Michaelis?" Riss mich eine Stimme aus den Gedanken. "Ja Conny?" "Ich versteh das hier nicht ganz." Ich ging zu ihr und erklärte es ihr. Kurz vor Ende des Unterrichts sagte ich dann wohin die Klassenfahrt geht. "Also ihr wollt bestimmt wissen wohin die Fahrt geht?" "Ja!" kam von Allen gleichzeitig. "Nun wir fahren in einen Kurort Namens Barlar." "Ein Kurort? Echt, Herr Michaelis?" Die Frage kam von Finn. "Ja genau, aber dort gibt es nicht nur heiße Quellen oder Wellness." Langsam beruhigten sich die Jungs wieder. Ich gab noch Zettel aus worauf stand, was so alles geplant war und was sie auf jeden Fall mitzubringen haben. Dann schickte ich sie zur nächsten Stunde.
Der Rest des Tages verlief ganz normal. Aber auch William sagte mir, dass Ciel im Unterricht recht nachdenklich gewirkt hatte. So beschloss ich, zu Hause für uns ein richtig schönes Essen zu kochen. Dazu Kerzen und eine Flasche Sekt. Oder doch lieber Wein? Ja, normalerweise durfte er noch keinen Alkohol trinken, aber es musste ja niemand wissen. Ich war gerade auf dem Weg in die Sporthalle, als Frau Kou auf mich zukam. Was wollte sie denn jetzt schon wieder? Ich mochte sie einfach nicht. "Oh Sebastian! Schön, dass ich Dich gerade sehe." "Das heißt immer noch Herr Michaelis." "Aber warum denn, wir sind doch Kollegen." Dabei war sie mir immer nähergekommen, nun legte sie auch ihre Hand auf mein Arm. Ich spürte auf einmal einen Blick auf uns. Als ich aufsah, sah ich Ciel, der mich traurig anschaute. Verdammt! "Was wollen sie Frau Kou?" "Ich wollte nur sagen, dass ich mit auf die Klassenfahrt komme." Oh je, das auch noch ging mir durch den Kopf. "Okay geht in Ordnung, wenn Sie mich jetzt Entschuldigen. Ich muss zum Unterricht." Widerwillig ließ sie mich los und ging. Ich ging schnell rein und zog mich um. Nach dem Unterricht wartete ich auf Ciel und wir gingen schweigend nach Hause. Dort machte ich mich an die Vorbereitung des Essens. Ciel war nach oben gegangen, um seine Hausaufgaben zu machen. Nachdem ich alles vorbereitet hatte, ging ich nach oben um noch ein paar Arbeiten durchzuschauen. Um 17 Uhr fing ich dann an zu Kochen. Ciel hatte ich gesagt, er soll um 19 Uhr zum Essen runterkommen. Pünktlich kam Ciel dann auch ins Esszimmer und erstarrte mitten in der Bewegung. Ich ging zu ihm und zog ihn sanft zum Tisch. Dort zog ich einen Stuhl zurück damit er sich setzen konnte. Nachdem Ciel saß, servierte ich uns eine leichte Suppe. "Hmm, die schmeckt einfach super." "Danke dir." Aber ich bekam mit, dass Ciel immer mal recht nachdenklich wirkte. Kurz vor dem Dessert fragte mich Ciel "Warum tust Du das alles für mich?" "Was genau meinst Du?" "Na, das Essen und dann dass du hier bleiben willst bis Claude wieder da ist." Ich griff sanft nach seiner Hand und sagte "Ciel ich mag Dich und ich hatte gehofft, dass es Dir gefallen würde." "Ich danke Dir dafür." Danach sagte keiner mehr etwas. Schweigend aßen wir auf. Nach dem Essen fragte ich "Wollen wir noch zusammen ein Film schauen?" "Nein ich würde gern nach oben gehen, ich bin müde." Ciel stand auf, bedankte sich nochmal und ging dann.
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Ein Teuflische guter Lehrer!
FanfictionDas Wird eine Ff von Black Butler. Nur wird es nicht im Alten England spielen sondern in der Heutigen Zeit. Es wird auf Jeden fall eine Boy x Boy Story wer so was nicht marg bitte nicht lesen. Hier wird es um Ciel Phantomhive gehen der einen neuen L...