Ich freue mich tierisch, heute ist mein achtzehnter Geburtstag, heißt ich komme endlich aus diesem Heim raus und kann mein eigenes Leben beginnen. Meine Betreuerin meinte, dass ich mit Achtzehn meine eigene kleine Wohnung bekommen würde. Heute ist der Tag, der Tag auf den ich schon so lange gewartet habe.
Es ist Montag und ich bin gut gelaunt, vielleicht sollte ich mal zum Arzt. Ich stehe glücklich auf, mache die Musik meines IPods lauter und tanze durch das Zimmer.
Meine Mitbewohnerin ist nicht da, da sie gestern in ein Krankenhaus eingeliefert wurde, was mir relativ egal ist, da wir uns noch nie sehr gut verstanden haben.
Ich mache mich fertig, da ich heute noch einen Termin bei meiner Betreuerin habe, um alles mit der Wohnung abzuklären. Ich habe noch Zeit, weshalb ich mir meinen Naruto Manga schnappe und ihn gemütlich lese.Einige Zeit später packe ich diesen wieder zur Seite, verlasse das Zimmer und laufe bis in das Erdgeschoss hinunter, um zu unserer Betreuerin zu gelangen, ich klopfe an und höre sie sagen: „Herein."
Also mache ich die Tür auf und sehe meine Betreuerin an ihrem Schreibtisch sitzen.
„Hallo, Sie wollten mich wegen der eigenen Wohnung sprechen?", sage ich total aufgeregt,
aber sie entgegnet mir nur monoton: „Das wird nichts, also erstmal."
Als sie das sagt, zerbricht eine kleine Welt in mir. Mein Lächeln verschwindet und ich frage nur monoton: „Wann dann? Sie meinten wenn ich Achtzehn bin".
Darauf antwortet sie nur: „Kann ich nicht genau sagen, die Wohnungen sind besetzt und du bist kein dringender Fall, ich komme auf dich zurück."
Ich nicke nur bedrückt und sie fügt noch hinzu: „Ich habe noch eine Menge zu tun."
Ich verstehe und gehe zur Tür hinaus und denke nur „Was ein toller Geburtstag."
Mir geht momentan nur ein Gedanke durch den Kopf, ich muss hier raus und mich abreagieren, also laufe ich hoch in mein Zimmer und ziehe mir meine Sportsachen an und laufe zu einer alten Lagerhalle.
Als ich dort ankomme klopfe ich sofort und wenig später wird mir schon das Tor geöffnet. Mal wieder nehme ich lauter verschwitze Leute, Blut und den Geruch von alter Trainingshalle wahr.In dieser alten Lagerhalle trainiere ich regelmäßig, es ist kein normaler Kampfsport-Club, nein keineswegs, weil hier alles vertreten ist, von Karatekämpfern, über MMA, bis hin zu welchen die ihren ganz eigenen Stil haben. Alle kommen hier zusammen, um zu trainieren und um gegeneinander zu kämpfen.
Den Chef dieser Lagerhalle kenne ich schon eine ganze Weile, ich wurde als Kind sehr oft verprügelt, aber eines Tages kam er und half mir. Nach unserer ersten Begegnung lehrte er mich das kämpfen, er zeigte mir alles, teilte sein gesamtes Wissen mit mir und war gleichzeitig mehr Vater als meiner es je war. Er trainierte mich nicht nur, er lehrte mich ebenfalls keine Angst zu haben und nicht aufzugeben, auch wenn meine Chancen schlecht stehen.
Er zeigte mir mit geschlossenen Augen zu sehen und zu kämpfen. Er meinte mal zu mir: ,,Fehler müssen weh tun, denn man soll lernen, diese nicht erneut zu begehen und wenn sie nicht schmerzen, begeht man sie erneut. Fehler müssen schmerzen, denn im realen Kampf hält sich auch niemand zurück und dann kann so ein Fehler dein Leben kosten." Man merkt vielleicht, dass er früher mal beim Militär war.
„Hey Kleine, wieder Zuhause!", ruft mir mein Ersatzvater zu und lächelt.
„Ja, können wir nachher reden, ich muss erstmal etwas los werden, ist jemand hier der sich nicht benimmt oder dem du eine Lektion erteilen möchtest?", frage ich mit einen leicht aggressiven Unterton.
DU LIEST GERADE
REAL!? (Naruto FF)
FanfictionLucia ist ein selbstbewusstes und starkes Mädchen, allerdings wird sie bei einem Überfall verletzt und trifft so auf Minato, der ihr zur Hilfe kommt. Am Anfang denkt sie noch, dass die Leute die sie dort kennenlernt verrückte Cosplayer sind, bis zu...