Matt und ich unterhalten uns noch recht lange, bis es ziemlich spät ist und ich mich von Matt verabschiede. Ich setze meine Kopfhörer auf und laufe los, zurück zum Heim. Auf dem Weg dorthin muss ich durch viele dunkle Gassen, aber das stört mich nicht, da ich mich ja verteidigen kann.
Aber heute ist es anders, ich habe ein komisches Gefühl, ich pausiere meinen Ipod und nehme Schritte war, ich benutze meinen IPod als Spiegel und sehe zwei Männer hinter mir, sie scheinen mich zu verfolgen und sehen bedrohlich aus.
„Toll, ausgezeichnet", denke ich leicht sarkastisch.
Ihre Schritte werden schneller, sie sind noch ungefähr zwei Meter von mir entfernt, ich bin mir sicher, sie werden mich gleich angreifen.
Das machen sie auch einen Moment später, als ich mit den Zweien beschäftigt bin, kommen aus einer Nebengasse noch drei weitere Männer und kommen auf uns zu.
„Toll kann dieser Tag noch besser werden, fünft gegen einen, echt fair", denke ich mir und kämpfe weiter, ich darf keine Zeit verlieren.
Plötzlich höre ich etwas.
Es ist noch eine weitere Person aufgetaucht, aber ich habe sie davor nicht bemerkt, sie ist einfach da, von jetzt auf gleich, komisch, aber ich habe keine Zeit mir den Kopf da drüber zu zerbrechen.Die Person kämpft gegen die Drei die dazu kamen und ich beende gerade meinen Kampf. Als sie regungslos auf dem Boden liegen, drehe ich mich zu der anderen Person um, um ihr zu helfen, allerdings liegen die Drei auch schon regungslos da.
Also laufe ich zu der Person, als ich näher bei ihr bin erkenne ich, dass es ein Mann ist, groß, längere Blonde Haare, aber mehr kann ich nicht erkennen, da er mit dem Rücken zu mir steht.
Als ich fast hinter ihm stehe, sage ich laut: „Danke!".
Daraufhin dreht er sich um und ich sehe in unglaubliche Augen, blau wie der Ozean und perfekte Gesichtszüge, er erinnert mich an jemandem, aber das ist absoluter Schwachsinn, denn er erinnert mich an den vierten Hokage, an Minato Namikaze aus Naruto.
„Kein Ding, habe ich gerne gemacht. Jetzt wird alles wieder gut. Du hättest sie auch alleine besiegen können, aber ich dachte mir, ich helfe dir mal. Du bist stark, von innen und von außen, ein starkes Herz und starke Fäuste, das sah ich sofort", antwortet er und bringt mich damit zum lächeln.
„Diese Typen, das war kein Zufall, aber ich hoffe sie haben es jetzt verstanden, ich danke dir trotzdem, alleine hätte ich mehr abbekommen", sage ich zu ihm und halte mir meine Seite.
„Was hast du? Schmerzen?", fragt er mich besorgt.
„Aus Schmerzen lernt man, nicht der Rede wert, nur meine Rippen." Plötzlich wurde mir schwindlig und ich breche zusammen, aber er fängt mich auf. Peinlich.
Als es wieder einigermaßen in Ordnung ist, sage ich ruhig: „Das wird schon wieder, danke. Ich werde jetzt nach Hause laufen und mir etwas Ruhe gönnen, wenn ich sie dort bekomme."
„Wohnst du alleine?", fragt er aus heiteren Himmel
„Ja, kann man so sagen", antworte ich monoton.
„Dann wirst du nicht nach Hause gehen, du kommst mit zu mir, bis es dir besser geht", sagt er ernst.
„Ich kenne dich nicht, ich gehe doch nicht mit einem Wildfremden mit", sage ich leicht empört.
„Ich bin Minato, so jetzt kennst du mich, so lasse ich dich nicht alleine", meint er zu mir und in diesem Moment wird mir wieder schwindlig und breche zusammen, aber er fängt mich noch einmal auf, nimmt mich hoch, sodass ich jetzt in seinen Armen liege.
„Wie war nochmal dein Name? Ich bin übrigens Lucia Hell", flüstere ich, wieso fühle ich mich plötzlich so schwach.
„Minato, Minato Namikaze." Ich lächele ihn an und muss leicht kichern, da er genau so aussieht wie Minato in Naruto und genau so heißt. Ich denke aber nicht weiter da drüber nach, da ich ziemlich starke Schmerzen habe und bei Bewusstsein bleiben möchte.
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REAL!? (Naruto FF)
FanfictionLucia ist ein selbstbewusstes und starkes Mädchen, allerdings wird sie bei einem Überfall verletzt und trifft so auf Minato, der ihr zur Hilfe kommt. Am Anfang denkt sie noch, dass die Leute die sie dort kennenlernt verrückte Cosplayer sind, bis zu...