Wir sitzen noch alle zusammen am Tisch und schweigen einige Zeit, bis Konan sich verabschiedet und mit Deidara zusammen einkaufen geht. Einen Moment später steht auch Hidan auf und meint: „Was ein langweiliger Haufen hier, ich verschwinde." Worauf Pain ihn aufhält mit den Worten: „Nein wirst du nicht, zuerst reden wir." Erst jetzt fällt mir auf, dass er eher wie Yahiko aussieht, da er keine Piercings im Gesicht hat, eine Sonnenbrille trägt und zwar in der Wohnung, sie müssen sich halt alle anpassen um nicht aufzufallen.
„Okay was willst du?", kommt es desinteressiert von Hidan, der Typ ist einfach unausstehlich.
„Komm mit in mein Büro, das muss niemand sonst mitbekommen", sagt Pain kühl.
„Ach man das nervt, muss das sein", gibt Hidan genervt von sich.
„Ja und zwar jetzt", antwortet Pain in einer ernsten, aber dennoch unglaublich kühlen Art und Weise, so dass ich sofort Gänsehaut bekomme. Danach verschwinden sie in einem Raum.
„Ich bin oben, muss noch etwas erledigen, fühle dich wie Zuhause", sagt Sasori zu mir, verschwindet im Flur und lässt mich alleine.
Natürlich interessiert mich was Pain und Hidan in dem Raum besprechen, deswegen ich lausche, selbstverständlich bedacht darauf nicht erwischt zu werden.
„Was soll ich jetzt hier?", das ist Hidans genervte Stimme.
„Mir zuhören", eindeutig Pain, diese kühle Stimme erkenne ich sofort.
Nach einer kleinen Pause fährt er fort: „Du weißt was mit Zetsu, Kisame und Kakuzu passiert ist, weil sie sich nicht anpassen konnten und zu auffällig waren. Mit deinen unverantwortlichen Verhalten bringst du uns alle in Gefahr, denk einfach vorher etwas nach. Auch wenn es dir schwer fallen wird, du musst dich unauffälliger Verhalten, sonst werden wir alle Probleme bekommen", belehrt Pain ihn.
„Ach was, ich bin unauffällig. Ich weiß nicht was du meinst, ich bringe schon keinen mehr um und das ist eine Qual, schon fast Blasphemie an den einzig wahren Gott Jashin, was verlangst du denn noch von mir?", fragt Hidan entsetzt und aufgebracht.
„Ganz einfach, verhalte dich unauffällig, das heißt, dass du nicht bei der Polizei auffallen darfst, in keinster Weise. Keine Internetbestellungen und keine Frauenbesuche mehr, triff dich woanders mit ihnen und gib verdammt nochmal vor ihnen nicht mit deiner Unsterblichkeit an. Ich werde dich nicht länger aus der Scheiße ziehen, du wirst ab sofort mit den Problemen die du verursachst selbst fertig werden müssen und wenn du uns weiterhin so einer Gefahr aussetzt, werde ich eigenhändig dafür sorgen, dass das nicht wieder passieren wird, ich hoffe wir haben uns verstanden und jetzt verschwinde", sagt Pain todernst.
„Ach das eine Mal als du mich von der Polizei abholen durftest, reg dich mal nicht so auf. Keine Frauenbesuche?! Dein Ernst, aber Blondie und der Rotschopf dürfen ihre Tussy mitbringen oder was, das ist nicht fair. Außerdem-", regt sich Hidan wieder wie ein kleines Kind auf, wird aber von Pain streng unterbrochen, in dem er sagt: „Hör auf zu diskutieren, es war kein Vorschlag, sondern eine Verordnung, der du Folge leisten musst und wirst, ohne Widerworte und jetzt verschwinde."
Ich verschwinde schnell von der Tür und laufe zu Sasori, jetzt ist er mir noch mehr Erklärungen schuldig.
Ich klopfe kurz an und bevor er irgendetwas antworten kann, stehe ich schon im Zimmer.
„Saso du bist mir Erklärungen schuldig!", sage ich streng, worauf er von seinem Schreibtisch aufsteht, mich in den Arm nimmt und mir ins Ohr flüstert: „Aber nicht hier, es darf niemand mitbekommen, also schreie hier nicht so rum." Danach lässt er von mir ab und meint: „Ich erledige das noch kurz und dann gehen wir in den Park."ich nicke lediglich, da ich immer noch perplex da stehe, damit habe ich in keinster Weise gerechnet.
Ich beobachte ihn bei was auch immer er da macht, er sitzt vor seinem Computer und auf dem Monitor sind lauter chemische Formel zu sehen. Einige Zeit später bricht er die Stille: „So bin fertig, wir können los." Er ist so gelassen, als ob wir jetzt im Park spazieren gehen.
Wir ziehen uns an und laufen Richtung Park, währenddessen schweigen wir uns an, hin und wieder sehen wir uns an und dann wieder zum Boden oder nach vorne.
„Saso?", frage ich in die Stille hinein.
„Ja?", antwortet er mir direkt.
„Tut mir Leid, dass ich dich vorhin so angefahren bin", entschuldige ich mich und gucke nach unten.
„Ist okay, ich verstehe dich, das muss alles echt viel für dich sein und ziemlich verwirrend", sagt er und hebt mein Kinn an, so dass ich ihn angucken muss und schenkt mir sogleich ein kleines Lächeln.
„Ja das ist es...", sage ich gedankenverloren, als es mich wieder loslässt, ich weiß nicht mal wo ich anfangen soll.
Danach schweigen wir wieder, aber diesmal ist es viel erträglicher als zuvor. Wenig später kommen wir an dem Ort an, wo wir uns das erste Mal begegnet sind. Wir setzen uns auf den Steg und Sasori guckt mich erwartend an und sagt: „So da sind wir, was willst du wissen? Du kannst mich alles fragen was du möchtest." Danach lächelt er mich liebevoll an, was mir ein wenig die Angst und die Anspannung nimmt. Das einzige Problem ist, ich weiß immer noch nicht wo ich anfangen soll.
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REAL!? (Naruto FF)
FanfictionLucia ist ein selbstbewusstes und starkes Mädchen, allerdings wird sie bei einem Überfall verletzt und trifft so auf Minato, der ihr zur Hilfe kommt. Am Anfang denkt sie noch, dass die Leute die sie dort kennenlernt verrückte Cosplayer sind, bis zu...