Harry Potter Und Die Unglücke Mit WhatsApp

Unerwartete Hilfe

Hermine nahm sich vorsichtig den Zauberstab des Todessers, auch wenn sie wusste, dass er nicht unbedingt das machen würde, was sie wollte. Wenigstens hatte sie jetzt eine Waffe.

Langsam lief sie aus dem Raum raus, immer darauf bedacht, dass der Todesser ja da blieb, wo er jetzt lag. Als sie aus dem Raum raus war, schaute sie sich kurz um und fand schließlich einen Sessel, den sie vor die Tür des Raumes stellte. Anschließend überlegte sie, aus welcher Richtung sie gekommen war. Rechts oddr links? Sie wusste es nicht mehr so genau, entschied sich aber schließlich für links.

Langsam und möglichst leise schlich sie den Gang entlang, hielt dabei den Zauberstab die ganze Zeit über oben. Sie hoffte nur, dass niemand sie finden würde. An den Wänden sah sie Gemälde, die ihr bekannt vorkamen. Also schien sie hier schon mal richtig zu sein. Doch sie musste nicht nur zu Luna gelangen, sondern gleichzeitig nach Fluchtmöglichkeiten Ausschau halten. Auch wenn sie schlau war, war sie nun etwas überfordert.

Nachdem sie eine Weile lang gegangen war und zahlreiche Male abgebogen war, stellte sie enttäuscht fest, dass sie falsch gelaufen war. Doch wo genau war sie nur falsch gelaufen?

Frustriert seufzte Hermine einmal und entschied sich dazu, erst einmal den Weg zurück zu gehen, an den sie sich noch erinnern konnte, ihn gerade noch abgegangen zu haben. Als ihr Erinnerungsvermögen schließlich nicht mehr reichte, lief sie in die entgegengesetzte Richtung und hoffte darauf, mehr Glück zu haben.

Plötzlich hörte die 17-jährige Schreie und Gebrüll.

"Man, Emmy, du musst doch nicht jeden direkt umbringen!"
"Das war ein Todesser, Sunny! Der hätte uns auch ohne mit der Wimper zu zucken umgebracht!"
"Dann bist du ja kein Stück besser als die!"
"Doch, doch, klar. Ich kämpfe ja für die Guten."
"Du bist so bescheuert, ehrlich."
"Quatsch. Ich bin cool."

Wer waren diese Menschen? Hermine schüttelte den Kopf und hoffte einfach, dass sie ihre Verbündeten waren. Immerhin hatten sie einen Todesser getötet.

"Melody, nein, warte..."
"Muhahahaha, stirb Kartoffel!"
"Und sie hat ihn getötet. Gut gemacht, Mel."
"Ihr seid alle bescheuert."
"Ich nicht!"
"Doch. Auch du, Coco."
"Ich bin aber noch normal."
"Stimmt. Wir sind die einzig beiden Normalen hier, Lauralein."
"Wollten wir nicht dieses Lovegood-Kind finden?"
"Stimmt. Aber ihr müsst ja am laufenden Band Leute umnieten."

Hermine begann zu rennen und versuchte, den Stimmen zu folgen. Diese Leute schienen Luna und ihr helfen zu wollen und das konnten sie gerade gebrauchen. Hilfe.

"EMMY!", schrie eine der weiblichen Stimmen, woraufhin jemand anderes lachte. "Komm doch mal runter, SunSun. Auch 'nen Joint?" "Nein, ich will keinen Joint!", erwiderte die erste Stimme zickig.

Hermine orientierte sich weiterhin an den Stimmen und stand plötzlich einer maskierten Person gegenüber. "Na hallo", grinste der Todesser, während Hermine den Zauberstab erhob. "Das Teil wird dir nichts nützen. Der gehört dir nicht", lachte der Todesser. Hermine setzte gerade zu einem Zauber an, da ertönte hinter ihr eine Stimme. "Vielleicht gehört ihr der Zauberstab nicht, aber dieser hier gehört auf jeden Fall mir. Duck dich, Mädchen." Die 17-jähruge duckte sich, als schon der grüne Lichtblitz erschien, der das Leben des Todessers beenden sollte. Hermine drehte sich um und sah in das Gesicht einer Blondine.

"Ich bin Melody. Hast du 'ne Ahnung, wo sie deine Freundin festhalten?", fragte die erwachsene Frau Hermine, die daraufhin der Kopf schüttelte. "Nein, leider nicht." "Na ja, dann finden wir die noch. Ach und nur mal so nebenbei: man rennt nicht zu Todessern, ohne eine ordentliche Waffe. Vielleicht vermisst du den hier", erwiderte Melody und warf Hermine einen Zauberstab hin. Hermine nahm ihn und wusste sofort, dass das hier ihr Zauberstab war. Sie runzelte die Stirn. "Woher haben Sie den?" "Ein Todesser war so freundlich, uns zu verraten, wo der ist. Und sag doch du. Ich bin zwar schon 38, aber das 'Sie' lässt mich mich noch älter fühlen", lachte Melody. Hermine nickte und stand auf.

"Sind Sie, ähm, bist du im Orden?", erkundigte Hermine sich, während die beiden durch das Anwesen rannten. "Ja. Also, nein. Das ist kompliziert", erwiderte Melody nur. "Ah, da sind ja Sunny und Coco. Moment - Sunny ist nicht bei Emmy? Sunny, was ist mit Emmy passiert? Stellt sie sich wieder irgendwo tot, um die Gegner zu täuschen? Hat ihr denn keiner gesagt, dass Tote normalerweise nicht atmen?" Zwei Brünetten drehten sich um und kamen auf Melody und Hermine zu. "Ja, Em stellt sich wieder tot", antwortete eine der beiden und schob ihre Brille zurecht. "Ah, okay. Wir sollten sie finden, ehe sie wieder fast stirbt", beschloss Melody, woraufhin die anderen beiden nickten.

Zu viert liefen sie nun weiter. Die mit der Brille stellte sich als Coco vor, die andere Brünette hieß Sunny.

Bald schon kamen die vier Hexen zu einer rothaarigen Frau, die am Boden lag. Die drei Erwachsenen sahen sich an und verdrehten die Augen. "Wir haben bereits ein Kind adoptiert, wir sind verheiratet und sie zieht immer noch solche kindischen Sachen ab", murmelte Sunny und lief zu der am Boden liegenden Frau. Dort kniete sie sich zu ihr und knallte ihr eine. "Aua", murmelte die Rothaarige daraufhin und sah Sunny an. "Das tat weh." Sunny verdrehte erneut die Augen. "Ach was, echt? Du bist 'ne schlechte Leiche. Steh' auf und sag uns, wo Laura sich rumtreibt."

Doch diese Frage wurde schnell beantwortet - denn eine weitere Brünette lief plötzlich mit Luna an der Hand an den Hexen vorbei. An sich war das eine gute Nachricht, allerdings wurden sie von Todessern verfolgt.

"Oh fuck", murmelte die Rothaarige, woraufhin die anderen ihr zustimmten. Sunny und ihre Frau standen auf, anschließend rannten sie mit Melody und Hermine Luna und Laura hinterher. Die Todesser schickten ihnen viele Flüche hinterher, bis Hermine die Augen verdrehte. "Wir sollten einfach disapparieren." Alle blieben stehen und sahen die junge Hexe an. "Sie ist schlauer als ich. Wow", stellte die Rothaarige fest, woraufhin Sunny ihr gegen die Stirn tippte. "Jeder ist schlauer als du. Und trotzdem liebe ich dich."

Die Hexen hielten sich alle aneinander fest. "Wohin?", fragte Coco, doch da drehte sich bereits alles und Hermine wurde schlecht. Doch das war ihr egal, denn sie würde wieder frei sein.

Auch wenn sie sich nicht ganz so sicher war, ob sie mit diesen Frauen so lange überleben würden.

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SUMMY.

hi. c: wie geht's so?

Luna und Hermine sind freeeeiiiii.
Und wir Labertaschen kriegen unseren verdienten Auftritt. Wir kriegen sogar noch eine ziemlich wichtige Rolle hier. *hust* das klingt so abgefuckt eingebildet. ._. xD

bye. xx