▪ 14. Kapitel ▪

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Devon


Lippen trafen auf Lippen.

Ich drückte ihre zierliche Gestalt fester an die Wand und saugte zugleich leicht an ihrem Hals. Sie stöhnte leise auf und grub ihre Hände in mein dickes dunkles Haar, während meine Finger ihre Seiten entlang bis zu ihrem Po fuhren und ich sie anschließend noch enger an mich drückte. Der Gestank von Alkohol, Zigaretten und eines billigen Parfums stieg in meine Nase, jedoch ließ ich mich davon nicht beirren und fuhr mit meiner Zungenspitze von ihrem Wangenknochen bis zu ihren vollen Lippen. Die meinen fanden ihre und küssten diese gierig. Ihre Zunge bohrte sich regelrecht in meinem Mund und spielte erbarmungslos mit meiner. Gleichzeitig fuhr sie mit ihren schmalen Fingern meinen Oberkörper entlang und machte sich an meinen Hosenstall zu schaffen, während ich ihr gewölbtes Dekolleté mich Küssen bedeckte und dort leichte blaue Flecken zurück ließ.

Jeder sollte sehen, wer mein nächstes Opfer gewesen war: Die Cheerleaderinkapitänin Ashley.
Sie erfüllt dieses typische Mädchenklischee eines kleinen blonden Dümmchen mit blauen Kulleraugen, einem Haufen Geld auf dem Konto und einer Gefolgschaft an noch dümmeren Mädchen, die lieber ihrem Geschwätz als der Wahrheit glaubten. Jedoch musste jede Person, des männlichen Geschlechts zugeben, dass sie einfach einen geilen Arsch und Titten besaß, wobei man munkelte, dass sie dafür auch auf dem Operationstisch lag.

Im Hintergrund dröhnte die Musik und ein Stimmenmeer spülte sich durch das Haus. Doch meine Welt war ganz in sich zusammen gesunken, ich nahm kaum noch was war, wurde nur durch das Verlangen gesteuert, dass sich in meinem Körper ausbreitete, als sie ihre Hand in meine Hose führte.
Der viele Alkohol und der Drogenkonsum hatten meinem Sichtfeld und meinem Wahrnehmungsvermögen einen gewaltigen Schlag verpasst.

Plötzlich packten mich ihre Hände und zerrten mich durch eine Türe, ehe sie sich an meiner Brust abstützten, schubsten und ich auf eine weiche Matratze landete und Ashley kurzerhand auf mir. In Windeseile hatten wir uns von unserer Klamotten befreit und auf den Boden vor das Bett geschmissen. Die Hitze zwischen uns war unausstehlich, kühlte jedoch kurzerhand etwas ab, als wir unsere verschwitzten Körper wieder nach einer Weile von einander lösten.

Die Blondine griff nach meinem Arm und legte ihn sich um ihre Schultern, während sie sich näher an mich kuschelte und mit ihrer anderen Hand kleine Kreise auf meinem Bauch malte und dabei immer weiter nach unten wanderte. Als ihre Hand wieder unter der Decke verschwand, griff ich nach dieser und stieß sie genervt weg.

"Devon, was hast du? Hat es dir nicht gefallen?", piepste sie leise und sah mich mit weit aufgerissenen Augen an, die Erschöpfung schwang noch in ihrer Stimme mit.

Ich zuckte leicht mit den Schultern und sah an die Decke. "Nix besonderes halt.", sagte ich gelangweilt.

Ich hörte wie Ashley scharf die Luft neben mir einzog, anschließend ein Schluchzen von sich gab und dann wie das Bett leicht federte als sich ihre nackte Gestalt aufrichtete, ihre Unterwäsche und ihr Kleid vom Boden fischte und in Windeseile anzog, mich anschließend mit einem letzten verheulten und verletzten Blick würdigte und dann aus dem Zimmer stürmte und die Tür hinter sich zu knallte.

Ich legte meinen Arm über meine Augen, die ich für einen Moment schloss, leise aufstöhnte und anschließend einmal tief durchatmete.

Ich war genervt von mir, da mir in diesem Moment bewusst wurde, dass ich mir wünschte, dass eine andere bestimmte Person vor einigen Sekunden noch neben mir gelegen hätte.
Und dieser Wunsch gefiel mir ganz und gar nicht.

* * *

Sicherlich fragt ihr euch, warum ich bei diesem Kapitel mal aus Devon's Sicht geschrieben habe... Tja, das liegt daran, dass dieses Buch bald 1o.ooo Aufrufe erreicht hatte und ich beschlossen habe eine Art Lesespecial zu machen, in Form von einem Kapitel, dass eben Mal aus Devon's Sicht der Dinge geschrieben ist. Die Zahl ist zwar noch nicht ganz erreicht, weshalb es eben eher ein etwas vorzeitiges Special ist, aber ich dachte mir, dass es jetzt an sich ganz gut passen würde... ist das in Zukunft weiterhin gewünscht, oder soll ich es lieber bleiben lassen?

Dennoch wollte ich einfach mal Danke sagen! Ich will hier jetzt keinen Roman runterattern, weshalb ich einfach nur einen großes DANKE an euch, alle Leser, richte! ♡

& jetzt tschüssi,

Alinya

My new Badboy Stepbrother #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt