Kapitel 17

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".. Oğlum schau ich will es nicht so indirekt sagen, es fällt mir schwer, sehr schwer.. Aber.. Ich.. I-ich bin nicht Dein.. Dein leiblicher...Vater, sondern er, Şiyar, und Ebru deine Stiefschwester.. Beziehungsweise deine Halbschwester.."

Mehmets Sicht

.. Und dann fing es an, dass ich nichts mehr spürte und fühlte.

"Was?" brachte ich schwer heraus.

Es war ein Schlag ins Gesicht.
"Das.. Das.. Das Kann nicht sein Ich meine.. Ich bin sein.. Wie kannst du.. " stotterte ich fassungslos und merkte wie meine Hände anfingen zu zittern. Meine Mutter hielt sich die Hände vor ihrem Mund und fing an zu weinen. Mein Blick wich erstarrt zu Ebru welche kalkweiß wurde.

Das war nicht Wahr.

Ungläubig und entsetzt machte es sich brennend binnen weniger Sekunden in meinem Kopf breit, dass ich und meine Freundin den gleichen Vater haben, dass mein Vater nicht mein echter Vater war, und dass mir das bis zu meinem 18. Geburtstag verschwiegen wurde.

" Wie kann das sein?" flüsterte ich leise und merkte wie ich mir sehr fest auf die Lippen biss um meine Tränen zurückzuhalten.

Vor Wut, vor Entsetzen. Vor dieser Lüge, vor dieser für mich grauenhaften Wahrheit.

" Ya anne baba wie könnt ihr mir sowas sagen?" zitterte ich und merkte wie mein Oberkörper bebte. (Mama Papa)

" Mehmet -" fing meine Mutter mit verkniffener Sicht an.

Ich unterbrach sie aufgebracht.
" Nein! Wir könnt ihr mir sowas sagen? Wie kann ich sowas erst jetzt wissen? Ich glaub das gerade nicht mals? " Ich hielt meine Kopf zwischen meinen Händen und raufte mir die Haare.

"Ya anne baba siz ciddi misiniz?" sprach ich verzweifelt aus und sah vom Blickwinkel wie Rojdas Mund leicht nach unten zuckte und ihr eine Träne über die Wange rollte.( Meint ihr das ernst?)

" es war viel zu kompliziert Mehmet wir hatten deswegen tagelang schlechte Laune lütfen.." (Bitte)

Ich ging zu meiner Mutter und sah sie flehend an. " Anne sag einfach dass ihr mich an lügt nolursun(bitte). I-ich kann nicht den gleichen Vater wie Ebru haben, ich kann nicht der Sohn von ihm sein. Anne lütfen.(Bitte) " flüsterte ich verzweifelt aus mir heraus und umklammerte zitternd ihre Hand. Sie schniefte und wischte sich nur ihre Tränen weg und atmete tief ein und aus. " Baba sag du doch irgendwas.. Yalvarırım benimle dalga geçmeyin! Das kann nicht sein!" rief ich und verzog meinen Mund und spannte meinen Kiefer an um meine Tränen zurückzuhalten. ( Ihr flehe euch an verarscht mich nicht)

" wie kann sowas überhaupt passieren? Du warst doch nicht mit dem da verheira-" Ausser mir zeigte ich auf den Mann. Ich stockte.

" Du hast doch nicht.. Du hast doch nicht vor der Ehe mit.. Also.. Hatte..Kenan hatte recht? -" stotterte ich und sah fassungslos meine Mutter und merkte wie heiß mir wurde.
Noch nie hatte ich solch ein komisches Gefühlchaos erlebt was mich innerlich zerfetzte.

" Hayır! " rief meine Mutter weinend raus  und stand auf. (Nein!)

" was dann?" entgegnete ich ausser Atem zurück.

Was zum Teufel war hier los?

" Nein. Mehmet es.. Es ist alles meine Schuld. Ich war Sturz betrunken und..Und ich..Ich hatte mich.. als..Als wir 16 auf sie gestürzt und... " sprach der Mann.

Entsetzt sah ich ihn und schnappte nach Luft. Ich schluckte und wich nach hinten.

" Du... Du.. Du bist ein vergewaltiger?! " rief Ebru auf und stand mit einem Ruck aufgebracht und erschrocken von ihm auf und hechelte nach Luft.

Mitleid,Hass,Zwang oder doch Liebe?   (Elif und Okan Fortsetzung) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt