3. Auf Wiedersehen und Lebwohl

695 29 0
                                    

Ich setzte mich in irgendeinen Bus. Mir egal wohin Hauptsache weg von hier. Ich guckte aus dem Fenster und sah einen Tropfen an der Scheibe. Und noch einen, bis es tausende davon wurden. Regen. Ich spürte ein Geruckel und damit nahm ich an das der Bus anfing zu fahren. Ich ließ diese Gott verdammte Stadt nun hinter mir. Ja ich hatte meinen Freunden nichts gesagt und meiner Familie auch nicht. Nicht mal ein „Tschüss war schön mit euch“ oder ein „Ihr wart einfach toll, wir bleiben im Kontakt“. Nein rein Garnichts hatte ich Ihnen gesagt oder hinterlassen. Ob ich mich schlecht fühlte deswegen? Nein. Ob es Herzlos klang? Vielleicht. Aber ich wollte nur noch weg von hier. Ich dachte darüber nach wo ich ankommen würde. Kalifornien? Schön die Sonne spüren und die Wärme die sich um dich hüllte wie eine endlos lange Decke. Nie endende Decke. Oder doch etwa England? Kleine Gassen wo man fast nicht mal seine eigene Hand vor dem Auge sah. Ich lass mich überraschen. Ich wurde müde. Müde von den ganzen Sorgen und müde vor lauter Verzweiflung. Ich schloss also die Augen und versuchte meine Gedanken zu zügeln. Mein aller letzten Gedanken widmete ich dem Regen und dachte nur wie die Welt von ihm verschlungen werden würde und wir alle mit ihr ertranken.


Deep hole (Fanfiction Alex Pettyfer)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt