17. Liebe

397 15 0
                                    

Dankeschön erst einmal an alle die meine Geschichte lesen.
718 reads*-*!!!
Danke einfach nur danke :o ♥!
Ich hoffe es wird euch weiterhin gefallen und immer schön voten.
Bald sind Ferien und dann kann ich auch wieder mehr schreiben :)
So viel Spaß :)♥

Eure Juuullleee

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX


Es war nun bereits 14:00 Uhr und Alex war immer noch nicht wieder da. Wo war er bloß? So langsam aber sicher mache ich mir Sorgen um ihn. Ich habe ihn schon um die 100 Smsen geschrieben, doch sie blieben unbeantwortet. Dies ließ mich umso  nervöser werden. Bei jedem erneuten Ticken der Uhr schaute ich zu ihr auf. Doch dann kam mir eine Idee auf. In der Zeit wo Alex weg ist könnte ich herausfinden was in dem abgeschlossenen Raum drinnen ist. Dazu bräuchte ich aber erst mal einen spitzen kleinen Gegenstand. Ich rannte schnell in mein Zimmer und suchte nach einer dünnen Haarnadel. Und ehe ich mich versah hatte ich auch schon eine in der Hand. Nun flitze ich zum Raum hin und stand vor lauter Aufregung vor der verschlossenen Tür. Ich steckte also die Nadel in das Schlüsselloch. Ich drehte sie aber es tat sich rein Garnichts. Ich drehte es um sicher zu gehen nochmal in die entgegenentsetzte Richtung. Doch auch diesmal tat sich auch nichts. Aber wie soll ich sie jetzt nur aufbekommen? Mhh…ein…ein Schlüssel. Das ist es. Dieser Raum musste einen Schlüssel haben. Die Frage ist nur, wo ist er? Ich fang in nun an zu suchen. Zuerst das Wohnzimmer. Ich guckte in allen Schubladen nach und unter der Couch. Ok nichts. Nächster Raum, die Küche. Ich guckte unter dem Waschbecken nach und in den gesamten Schränken. Doch nun, wieder nichts. Ich setzte mich auf den Boden und schmiss meinen Kopf in den Nacken. Ich gab ein gequältes Jaulen von mir. Ich will doch nur diesen verdammten Schlüssel finden, mehr nicht. Aber wo soll ich noch suchen? Und dann kam mir eine Idee. Sein Zimmer. Natürlich da musste es sein. Also begab ich mich dort hin. Als ich es betrat musste ich erst mal nach Luft schnappen. Es war einfach wunderschön. Ein kleiner Ofen stand an der Wand und es war aus der vielen altmodischen Möbeln ausgestattet. Und eine komplette Wandseite war nur mit Büchern beschmückt. Das hätte ich ihm nicht zugetraut. Doch ich war nicht hier um zu staunen sondern um etwas zu suchen. Also suchte ich in jeder kleinsten Ecke nach. Ich fasste es einfach nicht. Er war nicht hier. Völlig entmutigt ließ ich mich auf sein Bett fallen. Was nun? Ich muss wissen was in diesem Zimmer ist. Ihn fragen kann ich nicht, denn ich weiß das es einen Grund hat warum sie zu ist. Und den muss ich herausfinden. Meine Augen wurden immer schwerer, als würde ein kleines Männchen mit seinen Füßen die ganze Zeit auf meine Augenlider kicken. Und dann nur noch Dunkelheit.

Als ich meine Augen wieder öffnete merkte ich kurz darauf, dass jemand am Bettrand sitzte. Ich drehte mich dahin und sah Alex. Er fing an zu lächeln. „Wie spät ist es?“ fragte ich ihn. Er schaute entschuldigend. „Hör zu Riley es tut mir unendlich leid…“ „Ich habe gefragt wie spät es ist.“ Er schluckte schwer. „ 22:47 Uhr.“ Ich schüttelte nur den Kopf. Ohne ihn auch nur ein weiteres Mal anzusehen stand ich auf und verließ den Raum. Ohne dass ich es wollte fing ich an zu weinen. Diese Wut auf ihn war einfach gerade zu groß. Ich meine er hat mich angemacht das ich so lange weg bin ohne ihn Bescheid zu sagen und jetzt macht er dasselbe mit mir. „Riley!“ „Nein lass mich einfach in Ruhe ok?! Also lass mich alleine!“ Er stand nun vor mir und guckte mich traurig an. Und wütend. War er wirklich wütend auf mich? Er hatte nicht das Recht dazu. Nein ganz und gar nicht. „Nein ich gehe nicht, ich will es dir erklären.“ „Erklären? Oh ich habe die perfekte Erklärung dafür. Du denkst dass du mir alles sagen kannst und alles mit mir machen kannst! Aber da hast du dich getäuscht! Den ich kann über mich bestimmen und nicht du! Weißt du was für Sorgen ich mir um dich gemacht habe? Du bist so ein Arsch Alex!!“ Er legte seine Hände auf meine Schulter. Als ich zu ihm auf schaute sah ich das ein kleines Lächeln seine Lippen umspielten. „Riley es tut mir wirklich leid. Und du hast Recht. Ich hätte dich lassen sollen, ich kann nicht über dich bestimmen. Aber nun weißt du auch wie viele Sorgen ich mir um dich gemacht habe. Und ja ich bin auch ein egoistisches Arschloch. Denn das alles was ich mit dir gemacht habe oder zu dir gesagt habe beweist es, denn ich wollte dich für mich alleine. Das du einfach nur mir gehörst und das ist das egoistischste was ich jäh in meinem Leben gemacht habe. Eine Sache zu beanspruchen auf die ich keinen Einfluss habe. Eine Sache so sehr zu lieben und Rücksicht auf ihre Bedürfnisse zu nehmen. Und das alles tut mir leid. Doch ich kann und werde damit nicht aufhören, denn ich liebe dich Riley Swan. Ich liebe dich.“ Nun stieg unendliche Wut in mir auf. „Wie kannst du es wagen so was zu sagen?“ Er schaute mich nun völlig verletzt an. „ Ich meine deswegen hasse ich dich so sehr Alex. In einem Moment bist du so ein verdammtes Arsch doch im anderen sagst du solche Sachen, die es unmöglich für mich machen dich zu hassen.“ Und ohne noch ein Wort zu sagen küsste ich ihn. Ich küsste ihn ohne weiter darüber nachzudenken. Ich wollte jetzt einfach nur noch ihn spüren. Und dies tat ich auch. Es war ein Leidenschaftlicher Kuss, wo all die Gefühle von gerade eben drinne stecken. Und dies war schön. Seine weichen Lippen fühlten sich so gut auf meinen an. Wir lösten uns nun langsam voneinander. Ich legte meine Hand auf seine Wange und streichelte mit meinen Daumen über sie. „Ich liebe dich auch.“

Deep hole (Fanfiction Alex Pettyfer)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt