8. Rein in die neue Welt

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Also ersteinmal wollte ich mich nochmals bedanken für die 98 reads und 23 votes *-*!!!
Ich meine dafür das ich meine Geschichte noch garnicht sooo lange drinne habe ist das schon ganz gut.

Es würde mich freuen wenn ihr es weiterhin noch regelmäßig lesen würdet.
Ich weiß im Moment ist es noch nicht soooo spannend aber ich hoffe es ändert sich bald. Die Kapitel sind eigentlich auch nicht so lang, aber ich arbeite noch noch dran ;)

Also noch viel Spaß weiterhin beim lesen,

Eure Juuullleee♥!

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Vielleicht war es ja leichtsinnig in eine Wohnung von einem Typen zu ziehen den man eigentlich gar nicht kannte und auch nicht seinen Namen, aber es war längst nicht so leichtsinnig wie auf einer Straße zu wohnen und von tausenden Fremden umgeben zu sein. Ich saß gerade auf meinem Bett und ließ die Geschehnisse  des  Tages an mich vorbei ziehen. Ich weiß nicht warum oder was mich dazu veranlasste, aber ich vertraute ihm. Ich hörte wie die Wohnungstür aufging und dann wieder ins Schloss fiel. Ich stand auf wollte gerade losgehen, als er auch schon vor mir stand. „Wo warst du?“ Er lächelte mich an. Aber es war ein müdes Lächeln. „Ich war Einkaufen. Ich meine Irgendwas müssen wir ja heute Abend essen. Magst du überhaupt Pizza?“ Mochte ich Pizza? Ich hatte sie lange nicht mehr gegessen. Deren Geschmack entfiel mir gerade. „Ja, ich mag Pizza.“ Ich entschloss mich einfach für eine Lüge. Ich hatte sowieso gerade nicht so viel Hunger. Ich bin satt genug von Sorgen und Verzweiflung. Ich werde dank ihnen nie verhungern. Ich würde  höchstens an ihnen ersticken und sterben. „Gut dann komm in die Küche und dann machen wir das Essen.“ Man merkte, dass er sich anstrengte fröhlich auszusehen, aber  ich tat mal so als würde ich es ihm abkaufen. „Ach wir machen selber eine Pizza? Also so richtig mit Teig kneten und Käse rauf streuen und in den Ofen schieben?“ Ich hatte so was noch nie gemacht. Wenn ich mal Pizza gegessen habe war es meisten eine tiefgekühlte die man nur noch aufbacken musste. „Ja so wird normaler weise Pizza hergestellt. Gut dann muss ich dir das schon mal nicht mehr beibringen.“ Er gab mir ein Zwinkern. Ich weiß nicht warum, aber ich hatte das Gefühl das mehr in diesem Zwinkern lag. Als würde er mir so ein Geheimnis mitteilen, das ich aber noch nicht ganz verstand. Es war wie ein, ein…Rätsel.  Aber würde ich es jemals lösen können? Wir standen nun in der Küche und ich muss sagen, dass sie ziemlich genial war. Der Boden war aus tollem Mamor genau wie die Zubereitungsplatte. Und dann hingen an den Wänden so viele Bilder. Seine Wohnung war wie ein Palast. Und er war der Herrscher, er war der König. „Ok  du bereitest den Teig vor und ich mach den Salat schon mal dazu.“ Und nach diesen Worten schnippelte er den Salat klein. Ich machte denn also den Teig. Super, echt klasse. Nach kurzer Zeit als ich dann mit dem Teig fertig war, spürte ich wie er über meine Schulter blickte. Ich drehte meinen Kopf zu seinem. Er wandte den Blick von dem Teig ab und guckte nun mich an. Röte schoss in meine Wangen und ich drehte meinen Kopf wieder ganz schnell weg. „Der Teig sieht doch gut aus, dann beleg du ihn doch mal schnell und dann kann er auch in den Ofen.“ Dies tat ich auch. Ein bisschen von diesem und jenem und schon war auch dies mir gelungen. Ich öffnete den Ofen und schob die Pizza hinein. Ich sah nur noch wie sie ins Licht getaucht wurde. Als wäre es Der Himmel. Als würde da alles gut werden. Doch selbst in einem Märchen wie Hänsel und Gretel war der Ofen nichts Gutes. Also warum sollte es hier so sein?


Deep hole (Fanfiction Alex Pettyfer)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt