Love Your Little Things - Larry Stylinson FF

1. Kapitel // Good Morning

Hey :)
Nach dem ich endlos Larry FFs gelesen habe, will ich nun selbst eine schreiben :D
Es ist die erste Story die ich auf Wattpad mache, ich versuche so oft zu updaten wie es die Schule zulässt.

Das erste Kapitel widme ich meiner BF @princesstana, da sie mich schlussendlich überzeugt hat das Ganze hochzuladen, und ich durch sie generell auf Larry & One Direction gekommen bin :)

Okay, ich red euch mal nicht länger voll..
Viel Spaß :)

~*~

1.Kapitel // Good Morning
Harry

Louis und ich spazierten neben einem See entlang. Ein kühler Windzug wehte uns entgegen und ich legte meinen Arm um seine Taille. Er blieb stehen und sah mir in die Augen, unsere Gesichter waren sich ungewohnt nahe. Gerade als ich etwas sagen wollte verzog sich sein Gesicht in ein Grinsen und er gab mir einen kräftigen Stoß, welcher mich rücklings in den See stolpern ließ.

Alles war schwarz. Das Einzige, das ich spürte war Nässe; irgendwo im Hintergrund hörte ich Louis' verzerrtes, gedämpftes Lachen. Es wurde klarer und lauter und holte mich langsam in die Realität zurück.

Mit einem Ruck setze ich mich in meinem durchnässten Bett auf. Meine Haare tropften und Wasser perlte über meinen nackten Oberkörper.

„Louis!“, brüllte ich wütend und stand auf, während Louis vor Lachen fast umfiel. Vor ihm stand ein leerer Eimer. Ich ging ins anliegende Bad und schnappte mir ein Handtuch. Noch immer leise lachend kam Louis herein.

„Sorry, aber anders warst du nicht wach zu kriegen!“, kicherte er.

„Irgendwann mach ich das auch“, murmelte ich wütend.

„Als ob du mal vor mir wach werden würdest“, erwiderte er schadenfroh.

Ich ging an ihm vorbei zurück ins Zimmer um mir frische Kleidung zu holen, Louis folgte mir.
„Ach komm, du wirst doch jetzt nicht böse sein?“, lachte er.

Stille, ich würde ihm nicht antworten.

„Hazza!“, schmollte er und versuchte seinen Hundeblick.

Okay, lange konnte man ihm nicht böse sein. Doch wenn ich es ihm nicht auf die gleiche Art heimzahlen konnte, - ich schlief nämlich wirklich immer länger als er - dann mit langem Böse sein und Ignoranz. Ich weiß, dass er sowas hasst, vor allem bei mir, seinem besten Freund.

„Außerdem kann ich nichts dafür! Ich musste dich wecken, wir haben in einer Stunde ein Meeting!“, begann er sich zu entschuldigen, also gab ich nach.
„Okay, ich mach mich fertig. Habt ihr schon gefrühstückt?“

Sichtlich erleichtert schüttelte er den Kopf. „Nein, ich wollte welches machen nachdem ich dich geweckt hab.“

„Gut, ich komme gleich.“, antwortete ich und er verließ das Zimmer.

Ach ja, das Meeting. Unser Manager Simon hatte zurzeit ziemlich Stress mit einer anderen Band, die er neben uns managed und auch die nächste Staffel X-Faktor stand bevor.

Jedenfalls hat sich sofort ein anderes Management, mit dem Simon befreundet ist, gemeldet um auszuhelfen.
Bei denen haben wir jetzt mal für die letzten vier Monate des Jahres unterschrieben, falls sich dann die Lage noch nicht gebessert hat, werden wir ihn eben noch etwas verlängern.

Aber bis auf andere Manager wird sich wohl nicht viel ändern, also was soll schon schiefgehen?

Alleine im Zimmer, während ich mich fertig machte, wanderten meine Gedanken zu dem Traum.
In letzter Zeit träumte ich immer öfter ähnliche Dinge wie das, meistens darauf hinauflaufend, dass wir uns fast küssten.

Aber eben nur fast, und das beschäftigte mich dann den ganzen Tag.
Manchmal wachte ich mit dem Gedanken auf wieder einschlafen zu wollen, und zu Ende zu träumen.

Doch meistens verdrängte ich diese Gedanken wieder, ich wollte das Ende doch nicht wissen, wenn es auf einen Kuss mit meinem besten Freund hinauslaufen würde, oder?

Wir hatten uns auch sonst noch nie annähernd geküsst oder es hatte noch nie mehr als freundschaftliche Gesten zwischen uns gegeben.

Die Träume sollten aufhören, sie verwirrten, beschäftigten und lenkten mich ab.
Außerdem musste ich immer in seiner Nähe an sie denken und bekam dieses komische Gefühl, ich wollte nicht, dass so etwas Unsinniges unsere Freundschaft gefährdete.