Love Your Little Things - Larry Stylinson FF

31. Kapitel // They don't know about us

Hier bin ich mal wieder mit einem Kapitel für meine Dirty Little Freaks ;D

Harry

Louis und ich hatten uns also erfolgreich vor den Jungs geoutet und waren nun schon zwei Wochen glücklich zusammen.

Die Tour war auch weiterhin gut verlaufen, auf der Bühne hatten wir uns 'normal' benommen, weil wir beschlossen hatten, uns mit der Beziehung noch nicht der Öffentlichkeit zu stellen.

Außerdem müssten wir wohl oder übel ja auch noch mit mit dem Management darüber reden, aber bis wir das taten hätten wir ja noch Zeit.

Doch in den zwei vergangenen Wochen jedenfalls, waren Louis und ich 'behind closed doors', also in der gemeinsamen Wohnung oder dem Appartement, verliebtes Pärchen pur.

Wir machten zwar nicht jede freie Minute rum (zum Ärger der Jungs aber doch ziemlich oft, Niall jedoch fand es süß), aber wir konnten nicht mehr ohne die Berührung des anderen.

Ständiges Händchen halten, Schulter an Schulter, oder Knie streift Knie.

Das während Konzerten etwas zu unterdrücken war echt schwer, aber sonst würden wir echt Ärger bekommen und immerhin konnten wir danach alles mit einer Kuschelsaison wieder aufholen.

Zurzeit war alles einfach perfekt, mit den immernoch massenhaft vorhandenen Schmetterlingen, den sanften Küssen und Berührungen. Und alles schien noch besser zu werden.

Ein gutes Konzert war wieder mal vorrüber und Louis und ich befanden sich in unserem Zimmer.

Ob wir nun wirklich ein Zimmer gemeinsam hatten, oder jeder ein eigenes, eines davon entwickelte sich dann sowieso zu 'unserem' Zimmer.

Louis lag in einem T-shirt und einer gemütlichen Jogginghose auf dem Bett, die er nach dem Konzert angezogen hatte.

Er hatte einen Arm hinter seinem Kopf und hielt mit der anderen sein Handy, scrollte wahrscheinlich durch Twitter.

Ich stand neben dem Bett und zog mich bis auf meine Boxershorts aus, es war schon Abend und außer Kuscheln und lange reden würden wir dann wahrscheinlich schlafen gehen.

Ich warf mich schwungvoll neben ihm aufs Bett, was die Matratze kurz heben und senken ließ.

Ich betrachtete Louis von der Seite, während dieser noch immer auf dem Display vor seiner Nase fixiert war.

Sein Gesicht war einfach so wunderschön, seine langen Wimpern, die sich beim Zwinkern auf seine weichen Wangen legten.

Seine Lippen, die eines der schönsten Lächeln der Welt formen konnten, und die ich nun endlich erlaubt war ständig zu küssen, wann auch immer ich wollte.

Sein braunes Haar, das selbst in größter Unordnung noch eine perfekte Frisur ergab, und seine Augen, um die sich diese niedlichen Lachfältchen bildeten und in denen ich schon bei unserer ersten Begegnung versunken war.

Niemals hätte ich damals gedacht, dass dieser Junge mal mein bester Freund werden würde, ich mich auch noch in ihn verlieben und wirklich mit ihm zusammen kommen würde.

Ich seufzte glücklich bei dem Gedanken daran, wie perfekt er war und wie froh ich mich schätzen konnte.

Wie von allein wanderte meine Hand zu ihm, strich seine Gesichtskonturen nach, durch seine Haare, über seinen Hals zu seinem Schlüsselbein und seinen einen Arm entlang, bis zu seiner Handfläche wo ich meine vorerst liegen ließ.

Louis hatte bisher seinen Blickpunkt auf seinem Handy bewahrt, hob aber nun skeptisch eine Augenbraue. Er legte es zur Seite, seine Augen trafen meine und er lächelte frech.