11: Friendships

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Danke das du für mich da bist Marco, es fühlt sich toll an zu wissen einen Verbündeten in dem ganzem hier zu haben."

„Ich werde immer für dich da sein." Dankbar lächelte ich ihn an.

„Wie wäre es wenn wir einen Film angucken?", fragte mich Marco dann.

„Klar Reusi", sagte ich lachend. Meine Laune könnte nicht besser sein.

„Reusi?", fragte er grinsend. Ich musste nochmehr lachen.

„Ich gebe jedem mit der Zeit einen Spitznamen, du bist Reusi, Mats ist Big Mac..."

„So so Mats?", hakte Marco nach. Ich spürte wie mir die röte ins Gesicht stieg, „hast du mir vielleicht etwas zu sagen?"

„Ich wüsste nicht was..."

„Ach komm schon Skylar! Du magst ihn sehr, dass ist nicht zu übersehen."

„Ähmm, naja da ist nichts zwischen uns beiden, schließlich hat er Cathy."

„Aber du würdest so toll zu ihm passen, viel besser als Cathy."

„Das hat Agata auch schon gesagt."

„Weil es ja auch stimmt", entgegnete mir Marco.

„Ich weiß nicht, er würde Cathy nicht verlassen und selbst wenn würde er garantiert nicht mit mir zusammen kommen wollen. Ich meine ich bin echt verkorkst!"

„Jeder ist doch in irgendeiner Art verkorkst, daran ist nichts schlimmes, Mats mag dich sehr, dass ist ein Fakt. Alles was er machen muss ist zuerkennen wie Cathy wirklich ist. Sie ist total fies. Uns alle ignoriert sie immer und sie denkt immer sie wäre besser als alle andere. Sie ist eine totale Bitch!"

„Hoffentlich erkennt er es bald. Er verdient erwas besseres als sie", seufzte ich.

„Und zwar dich!", rief Marco.

Frustriert seufzte ich wieder. Langsam wurde mir diese Konversation wirklich zu viel.

„Können wir das Thema einfach fallen lassen?", fragte ich genervt.

„Wie du willst Mrs Hummels..."





1 Monat später:



In den letzten Monaten wurde meine und Marcos Freundschaft immer tiefer. Er war das nächste was ich zu einem Bruder hatte. Wenn wir zusammen waren alberten wir immer miteinander rum und lachten die ganze Zeit. Manche Leute hatten uns schon gefragt ob wir ein Paar seien, doch dies wimmelten wir nur lachend ab. Ich konnte mir nicht vorstellen mit ihm zusammen zu seien. Nicht das er nicht ein toller Freund wäre, ich bin mir sicher seine spätere Freundin würde er auf Händen und Füßen tragen, er war nur wie schon gerade erwähnt wie mein Bruder, und mit seinem Bruder geht man schließlich nicht aus, dass wäre einfach nur schräg.



Marco und ich verbrachten viel Zeit zusammen. Auch mit den anderen aus dem Kader traf ich ich oft. Sie waren wie meine zweite Familie. Der eine achtete auf den anderen und beschützte ihn.



Die Arbeit lief gut und die Uni ebenfalls. Ich musste nur noch ein halbes Semester studieren und dann war ich komplett fertig, dann begann das richtige Leben.

Der BVB hatte mir einen Festvertrag angeboten, nachdem ich bei Studium abschließen würde. Glücklich nahm ich ihn an. Mir machte die Arbeit dort Spaß, ich konnte mit tollen Leuten zusammenarbeiten und außerdem war die Bezahlung sehr gut. Es war nicht schwer sich zu entscheiden.



Heute war ich mit Nuri, Mitchell, Marco, Neven, Kevin, Marcel und Mats zum Bowling eingeladen. Ich fuhr zum Firebowl in der Innenstadt und traf mich drinnen mit meinen Jungs. Ich gab jeden unseren Handschlag und eine Umarmung und wir leihten uns Bowlingschuhe aus.

„Wie wärs wenn wir Teams machen?", fragte Nuri, „ Kevin, Marcel, Mitchell und Marco, gegen Neven, Skylar, Mats und mich?"

„Hört sich gut an", sagte ich, „wir werden euch sowas von platt machen!"

„Wir werden ja noch sehen", konterte Kevin.

„Bildet euch ruhig was ein wenn euch das besser schlafen lässt", sagte Neven.

Den ersten Wurf machte Marcel, in seinen zwei Würfen die er hatte traf er nur drei Pins. Danach war aus unserer Mannschaft Nuri dran, er haute acht weg. Wir High Fiveten uns alle.

Nach ein paar weiteren Runde stand es Gleichstand und nur noch ich und Kevin mussten bowlen. Kevin haute acht Pins um. Jetzt wurde es knapp für uns. Ich musste einfach alle umhauen, sonst würde die anderen gewinnen und das durfte Auf.Keinen.Fall.Passieren! Okay ihr dürft mich eine schlechte Verliererin nennen, aber ich wollte mein Team nicht blamieren. Ich atmete tief ein und griff nach einer Bowlingkugel.

„Ich glaub an dich", flüsterte mir Mats direkt in mein Ohr. Ich bekam eine Gänsehaut, er war mir so nahe das ich seine Wärme spüren konnte. Ich ignorierte das Kribbeln in meinem Bauch und holte Schwung zu meinem Stoß.

Der Ball rollte mit einer hohen Geschwindigkeit über die Bahn und traf den mittleren Pin. Acht Pins fielen sofort um, nur einer wackelte noch verdächtig.

„Nun fall schon um!", schrie ich ihn an, obwohl ich wusste das es sinnlos war.

Doch anscheinend schien es zu helfen denn er fiel wirklich um. STRIKE!!!

„YES!", schrie ich und sprang in Nuris Arme. Er dreht mich, während wir uns umarmten und ließ mich dann lachend wieder los. Ich umarmte noch kurz Neven und Mats und wendete mich dann an die Loser des Tages.

Mats schlung seinen Arm um meine Schulter und unser Team sing gemeinsam 'We are the Champions', während wir hin und her schwankten. Wir sahen garantiert total betrunken aus.

„Das war Anfänger Glück", murmelte Marco.

„Aww, nehm es nicht zu schwer Reusi", sagte ich und kniff ihn in die Wange, Oma Like nebenbei gesagt,

„Marco rubellte sich seine Wange und ich musste lachen.

„Aber ihr wart auch echt gut", sagte Mats. „...Nur nicht so gut wie wir!", fügte Neven hinzu.



Die anderen schauten nur beleidigt während wir uns schlapp lachten. Sie waren definitiv auch keine guten Verlierer.

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Hoffentlich gefällt euch das neue Kapitel :)

Bitte schreibt comments! Ich kann es garnicht oft genug sagen, aber ich würde mich wirklich sehr darüber freuen :)

Voten und kommentieren :)

Lea

PS: YEYY BVB hat das Derby gewonnen!!! Wohooo :)

Breakaway (BVB)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt