16: More Drama

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Nach der Uni traf ich mich mit ein paar Freunden bei Starbucks. Zum Glück waren es nur noch ein paar Wochen bis es Semesterferien gab. Wir unterhielten uns für eine Weile, und gegen sechs Uhr ging ich nach Hause. Als ich das Haus betrat fing mein Vater wieder einmal an mich anzuschreien. Er war betrunken, zu diesesm Zeitpunkt war das nicht ungewöhnliches.

Wo warst du?!“, schrie er mir an meinen Kopf.

Ich war nach der Schule mit ein paar Freunden noch bei Starbucks“, gab ich kleinlaut zu.

Und warum?“, schrie er. Ich wich ein Stückchen vor ihm zurück. So betrunken wie er war, war er zu allem fähig.

Ich dachte es wäre lustig, es tut mir leid Dad, es wird nicht mehr vorkommen“, versicherte ich ihm.

Er schwankte auf mich zu und verpasste mir eine.

Das hoffe ich doch“, sagte er und spuckte mir ins Gesicht. Angewidert wischte ich mir mit meinem Ärmel über das Gesicht. Das war meinem Vater anscheinend nicht ganz recht, er griff nach meinen Hangelänken und drückte sie so lange, bis ich es nicht mehr aushielt, ich schrie vor Schmerz aus. Er schubste mich, sodass ich hinfiel und trat auf mich zu. Ich versuchte mit meinen Armen meinen Kopf zu schützen.

Das ist dafür das du geschrien hast Miststück“, schrie er.

Er trat so lange auf mich ein bis alles schwarz wurde....

Ich schreckte aus dem Traum auf, naja ein Traum war es nicht, viel mehr eine Erinnerung. Gott sei dank waren diese Zeiten endgültig vorbei. Ich keuchte immer noch schwer und versuchte Luft zu bekommen. Aller paar Wochen hatte ich immer Albträume dieser Art. Ich wusste das ich wohl nicht mehr einschlafen konnte und ging in die Küche. Ich schüttete mir ein Wasser ein und setzte mich an dem Küchentisch. Plötzlich hörte ich lautes Klopfen an der Tür, ich erschrack mich so sehr, dass ich beinahe das Glas fallen ließ.

„SKYLAR MACH DIE VERDAMMTE TÜR AUF!“, schrie Mats. Erleichtert das es nur Mats war ging ich zur Tür. Es hörte sich ernst an, deshalb machte ich die Tür auf.

Mats kam auf mich zu gerannt und umarmte mich fest.

„Alles okay?“, fragte ich verwirrt.

„Die Frage ist eher ob bei dir alles okay ist Sky. Ich habe dich schreien gehört, ich dachte dir wär etwas schlimmes passiert!“

Achso darum ging es...

„Es ist alles gut. Ich hatte nur einen Albtraum, deshalb wahrscheinlich die Schreie“, sagte ich. Mats ließ mich immer noch nicht los. Ich fühlte mich so wohl in seinen Armen. Eventuell ließ er mich wieder los und ich führte ihn zu meinem Sofa.

„Möchtest du mir erzählen worum es in dem Traum ging?“, fragte er mich. Ich schüttelte den Kopf.

„Hatte es etwas mit dem heute Mittag zu tuen?“

Ich hätte nein sagen sollen, aber ich war nicht im Stande ihn anzulügen. Ich wich Mats Blick aus und schaute auf das Sofa, sagen tat ich nichts. Mats ergriff meine Hand und drückte sie fest. Auch er sagte nichts, er durchbohrte mich mit seinen Augen bis ich es ihm einfach sagen musste.

„Ja hatte es“, sagte ich kleinlaut, „ähhmm...es war kein Traum, vielmehr ein Flashback.“

„Ein Flashback?“

„Ja.“

„Ich will dich jetzt zu nicht zwingen, aber worüber war er?“

„Ich kann es dir nicht erzählen“, flüsterte ich. Ich spürte wie mir die Tränen kamen, ich zwang mich aber dazu sie nicht fallen zulassen.

„Skylar..“, doch weiter kam er nicht. Ich legte meine Lippen auf seine und fing an ihn zu küssen. Nach ein paar Sekunden des Schockes fing Mats endlich an mich zurück zu küssen. Der Kuss wurde immer stürmischer, bis Mats mich leicht wegdrückte.

„Das war zwar eine schöne Ablenkung vom Thema, aber ich merke doch das was nicht stimmt.“

„Du solltest jetzt besser gehen“, sagte ich und stand rasch auf.

„Skylar“, seufzte Mats. Es brach mir das Herz, er sah so traurig aus.

„Ich kann es dir nicht sagen Mats, es tut mir leid.“

„Ich möchte für dich da seien können Sky.“

„Du hast Cathy“, sagte ich traurig.

Mats shien nicht zu wissen wie er darauf antworten sollte, wir schwiegen eine Weile.

„Bitte geh Mats, ich glaube ich brauch ein wenig Abstand“, nachdem die Worte meinen Mund verließen bereute ich sie sofort. Ich wollte nicht das Mats ging, ich wollte in seinen Armen sein. Er schien für einen Moment zu zögern, dann ging er wortlos aus meiner Wohnung raus. Ich wusste nicht was ich tuen sollte, ich wusste nicht was ich fühlen sollte, ich stand einfach nur in der Mitte des Wohnzimmers unfähig mich zu bewegen. Ich hatte noch nicht richtig realisiert was da gerade passiert war. Ich hatte es endgültig verbockt, jetzt wollte er sicherlich nichts mehr mit mir zu tuen haben, warum sollte er auch? Ich war erbärmlich, ich war total verkorkst. Ich konnte meine Gefühle nie ausdrücken, manchmal wirkte ich deshalb auch Gefühlskalt. Mats würde jetzt zu Cathy zurück kehren und mich total vergessen, da war ich mir sicher.

Seufzend ging ich wieder in mein Bett und weinte mich in einen unruhigen Halbschlaf.

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Hii :)

Sorry das es so kurz ist!

Also für das nächste Kapitel möchte ich 10 Votes und 3 Kommis, voher update ich nicht :)

Danke für das Lesen!!

Das Spiel gestern war sooo geil! 6:! Wohoo so kanns witergehen!

Also 10 Votes und 3 Kommis

Lea :)

Breakaway (BVB)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt