12: Ways to spend the night

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 „Wie wärs wenn wir noch ein bisschen in einen Kneipe gehen?“, fragte Nuri.

Alle stimmten mit ja ein und wir fuhren getrennt zur Kneipe.

Die Jungs saßen schon drinnen, als ich ankam. Ich setzte mich zu ihnen an den Tisch und bestellte mir ein Wasser.

„Keinen richtigen Drink Süße?“, neckte mich Kevin. War klar das das von ihm kommen musste! Er war immer der erste, wenn es ums trinken ging.

„Ne, muss noch fahren“, sagte ich knapp. Die Wahrheit war, dass ich nie trank und wenn es seien muss nur das Minimum. Ich hatte Angst die Kontrolle zu verlieren im Betrunkenem Zustand.

„Wie geht es dir so?“, fragte mich Mats der sich neben mich gesetzt hatte.
„Gut“, antwortete ich knapp.

„Wir müssen echt mehr Zeit zusammen verbringen“, sagte Mats zu meiner Überraschung, „das haben wir in letzter Zeit viel zu wenig.“

„Ähmm...klar“, sagte ich zögerlich. Die letzten Wochen habe ich mich absichtlich etwas von ihm ferngehalten, Ich wollte nicht, dass die 'Gefühle' die ich für ihn hatte noch stärker wurden.

Mats schien plötzlich nachdenklich und nach ein paar Momente des Schweigens sprach ich wieder: „Wie geht es Cathy?“

Mats durchborte mich mit seinen nussbraunen Augen. Unter seinem Blick fing ich an mich ein wenig unwohl zu fühlen.

„Ihr geht es gut...denke ich.“

„Denkst du?“, fragte ich überrascht.

„In letzter Zeit haben wir nicht viel Zeit zusammen verbracht. Sie hat sich verändert und unsere Beziehung scheint uns beiden nicht mehr so viel zu bedeuten wie früher.“

Damit hatte ich nicht gerechnet.

„Liebst du sie noch?“, fragte ich vorsichtig.

Mats schien einen Moment lang überlegen zu müssen, sollte das nicht schneller gehen wenn man mit einem in einer Beziehung ist?

„Ich weiß es nicht“, seufzte er.

Unüberlegt griff ich nach Mats Hand und drückte sie.

„Das wird schon wieder“, sagte ich ermutigend.

Ich glaubte Mats sagen zu hören, 'vielleicht will ich das ja garnicht mehr', aber das konnte auch eine Halluzination gewesen sein.

Der Abend verlief gut, der eine oder der andere von den Jungs hatte vielleicht etwas zu viel ins Glas geschaut und jetzt torkelten sie aus der Kneipe. Es war schon nach Mitternacht. Ich verabschiedete mich noch von den Jungs und machte mich dann zu meinem Auto.

„Warte Sky!“, rief jemand hintermir. Ich drehte mich um und sah das Mats es war.

„Was ist?“, fragte ich leicht verwirrt.

„Kann ich vielleicht noch mit zu dir?“ Das warf mich aus der Bahn. Warum wollte er noch mit zu mir?

„Was ist mit Cathy?“

„Wir wohnen nicht zusammen, schon vergessen?“, sagte Mats. Stimmt, dass hatte ich total vergessen.

„Ähmm...okay?“ Es hörte sich zwar mehr nach einer Frage an, aber Mats schien das nichts auszumachen. Er setzte sich auf den Beifahrer sitz, langsam begriff ich was hier vorging und stieg ebenfalls in das Auto ein.

Die Fahrt verlief schnell und ehe ich mich versah waren wir auch schon bei mir.

Ich schloss meine Wohnungstür auf und machte das Licht an. Gemeinsam gingen wir in die Küche.

„Möchtest du etwas trinken?“, fragte ich Mats.

„Nein“, sagte er und kam immer näher auf mich zu. Mein Herz machte einen Sprung und ich bewegte mich langsam nach hinten, bis ich die kalte Theke hintermir spürte.

Mats presste sich an meinen Körper und griff mit seinen Händen um meine Hüften. Jetzt war ich offiziell total verwirrt. War ich im falschem Film oder was? Er hatte eine Freundin für das Protokoll. Das hier war absolut unangebracht. Aber andererseits wollte ich auch nicht das er mich loslässt.

„Mats...was...?“, raunte ich und sah dabei in seine Augen.

„Du siehst heute heiß aus“, flüsterte er verführerisch in mein Ohr. Seine rechte Hand glitt immer weiter meinen Oberschenkel rauf, ich hatte heute auch noch einen Rock an. Ich musste mir ein Stöhnen verkneifen.

„Du hast eine Freundin“, sagte ich und schluckte.

„Sie muss davon ja nichts erfahren. Sag mir wenn ich aufhören soll.“

Seine Hand wanderte unter meinen Rock und spielte mit dem Saum meines Tangas. Diesmal musste ich stöhnen, Mats schien das zu genießen und fing an zu grinsen.

„Ich werde dich heute Nacht dazu bringen meinen Namen zu schreien Skylar“, raunter er in mein Ohr. Oh Gott! Wenn er so weiter macht sterbe ich gleich noch unter seiner Berührung.

Jetzt fing er auch noch an meinen Nacken zu küssen. Er küsste seinen Weg rauf zu meiner Wange. Dann küsste er die Ecke meines Mundes und endlich trafen seine Lippen meine. Fest und bestimmt küsste er mich. Feuerwerke explodierten bei dem Gefühl seiner Lippen auf meinen. Der Kuss wurde immer heißer und seine Zunge leckte meine Lippe, um Einlass bittend. Ich gewährte ihm ihn sofort und unsere Zungen kämpften um Dominanz. Der größere gewann letztendlich. Ich fuhr mit meinen Händen durch seine tollen Locken und er hielt mich fest an sich gedrückt. Er hob mich hoch und setzte mich auf die Küchenzeile, während wir uns weiter küssten. Er stand zwischen meinen Beinen und ich umschlung sie um seine Hüfte.

Er streifte mein Shirt von mir ab und hinterließ mich in nichts außer meinem spitze BH und meinem Rock.

Er hörte auf mich zu küssen und ich hatte schon Angst er würde das hier bereuen.

Doch dann fing er wieder an meinen Hals und mein Dekollete'zu küssen. Seine Hand wanderte wieder einmal zu meinem Slip und diesmal zog er ihn aus. Den Rock ließ er aber noch an.

„Der hat mich gestört“, sagte er. Mats stand noch voll angezogen zwischen meinen Beinen, während ich schon halb nackt war. Unfair. Ich zog sein T-Shirt aus und strich mit meiner Hand über seinen muskulösen Oberkörper.

„Wie wäre es wenn wir das auf das Schlafzimmer vertagen?“, fragte ich Mats atemlos.

„Nichts lieber als das“, sagte er und zwinkerte mir dabei zu.

Er trug mich im Brautstil in mein Schlafzimmer und warf mich auf mein Kingsize Bett. Mein Herz pochte wie wild, Mats törnte mich sowas von an.

Er kletterte auf mich drauf und stütze sich mit seinen Händen etwas ab und mich nicht zu zerquetschen.

Ich machte mich an seinem Gürtel zu schaffen und endlich ging er auf und ich zog ihm seine Hose aus. Jetzt war er nur noch in Calvin Klein Boxershorts.

Unsere restlichen Klamotten zogen wir uns auch schnell gegenseitig aus und den Rest werde ich bestimmt nicht weitererzählen, denn ihr seit wirklich noch zu jung dafür. Aber lasst mich sagen: Beste. Nacht. Aller. Zeiten

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Hoffentlich mögt ihr das neue Kapitel ;)

ich habe lange überlegt, ob ich das wirklich so posten soll, hab mich dann aber doch dafür entschieden.

Bitte hinterlasst Kommentare :) würde mich wirklich freuen.

Ihr könnt mir auch gerne Fragen, oder Vorschläge schreiben, ich beantworte auch jede :) Versprochen

Danke für das Lesen!!!!!!!!!!!

LEA :))

Breakaway (BVB)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt