22: Der Wohltätigkeitsball

389 21 6
                                    

 Enjoy :)

„Willst du etwas trinken?“, fragte mich Mats. Ich nickte dankbar und mit einem letztem Kuss auf die Wange begab sich Mats an die Bar.

Ich ließ meinen Blick über den großen Saal gleiten, in dem wir uns befanden. An den Seiten waren Tische aufgebaut, an dem man später Essen konnte und ich der Mitte befand sich die Tanzfläche. Lauter wichtiger Leute in eleganten Roben gingen an mir vorbei. Ich hatte auch schon ein paar der Spieler auf der Wohltätigkeitsveranstaltung gesehen. Ich hätte mir nie ertäumt igrendwann mal auf so einer eleganten Veranstaltung mich wiederzufinden, geschweigedenn mit einem so tollem Mann an meiner Seite.

„Hey“, sagte Mitchell und kam auf mich zu. Er turg einen schwarzen Boss Anzug und sah darin ziemlich gut aus.

„Hi Mitch“, sagte ich glücklich ihn wiederzusehen, „du siehst gut aus.“

„Das Kompliment muss ich zurück geben Sky, du siehst wirklich umwerfend aus“, sagte er mit einem Lächeln und ließ seinen Blick über mein Kleid gleiten.

„Danke“, sagte ich schüchtern. Ich war noch nie gut darain gewesen Komplimente anzunehmen.

„Wie ich sehe hat Mats endlich den Mut gehabt dich hierzu einzulanden?“, fragte Mitchell.

„Ja, ich war ganz schön überrascht, das er mich gefragt hat“, sagte ich ehrlich.

„Warum sollte er auch eine andere fragen?“, fragte er ungläubich, „er redet schon seit Monaten nur noch von dir. Ehrlich gesagt kann das ganz schon nervig werden.“ Ich musste leicht lachen.

„Aber ich bin froh das du glücklich bist Kleine“, sagte er mit einem Lächeln.

„Nenn mich nicht Kleine“, sagte ich und schlug ihm gespielt bleidigt auf den Arm, „du weißt wie sehr ich das hasse!“

„Und deswegen werde ich dich auch für immer so nennen“, sagte Mitchell lachend.

„Das ist nicht fair!“

„Pech gehabt“, grinste er.

Eine Weile standen wir in einem angenehmen Schweigen nebeneinander. Von der Ferne sah ich Mats and der Bar mit dem Barkeeper reden. Ich musste unwillkürlich lächeln. Ich konnte mich glücklich schätzen ihn in meinem Leben zu haben. Und keine Cathy war uns mehr im Weg.

„Und hast du eine Begleitung mitgebracht?“, fragte ich Mitchell.

„Ehrlich gesagt, ja, „ein kleines Lächeln breitete sich auf Mitch's Gesicht aus und er blickte verträumt durch den Saal, „sie ist gerade auf der Toilette.“

„Ah“, sagte ich wissend, „deswegen gibst du dich auch mit mir ab, ne?“, neckte ich ihn.

„Was?“, fragte er perplex, „nein so hab ich das nicht gemeint Skylar“, versuchte er sich aus der Situation zu retten.

„Schon gut“, sagte ich lachend, „wie habt ihr euch kennengelernt? Seid ihr schon zusammen? Was empfindest du für sie?“, mit diesen Fragen bombardierte ich ihn.

„Bevor du mich weiter attackierst, ihr Name ist Miranda, sie ist ein Jahr jünger als wir. Wir waren auf ein paar Dates, aber es ist noch nichts ernstes. Sie ist wirklich sehr nett und hübsch...ich glaube es könnte etwas ernstes werden“, sagte er, „du musste sie mal kennenlernen. Ich bin mir sicher das ihr euch gut verstehen würdet.“

„Ja, das wäre schön“, sagte ich, „ aww mein kleiner Mitchell wird erwachsen“, glücklich kniff ich ihn wie eine Oma in die Wange.

„Hey!“, sagte er und rieb sich seine Wange.

In dem Moment kam Mats mit zwei Drinks auf uns zu.

Er reichte mir meinen und ich gab ihm einen Kuss auf die Wange.

„Danke“, sagte ich.

Mats schenkte mir eins seiner wunderschönen Lächeln und machte dann mit Mitchell einen dieser Männerhandschläge.

Dann legte er seinen Arm um meine Hüfte und zog mich näher an sich ran.

„Ihr beide seid echt das süßeste Paar überhaupt“, sagte Mitchell. Plötzlich schien alles ein wenig angespannter zu werden, denn Mats und ich waren immer noch kein richtiges Paar. Ich wusste immernoch nicht wie ernst ihm unsere Beziehung war und ich brannte darauf endlich im Klaren über uns zu stehen.

Mitchell schien die plötzliche Anspannung zu spüren und machte sich schnell aus dem Staub.

„Ich such mal Miranda“, sagte er und schon war er weg.

„Also...“, sagte ich und nippte an meinem Drink.

„Also...“, wiederholte Mats, „kann ich mit dir reden? Ich meine draußen, alleine?“, fragte er.

Ich nickte und stellte mein Getränk auf einen der Tische ab, dann folgte ich Mats durch die Menschengruppen zum Ausgang. Draußen empfing uns umgehend die kühle Abendluft. Ich fröstelte leicht und schlung meine Arme um meinen Körper.

„Wollen wir ein wenig spazieren gehen?“, fragte er mich. Wieder nickte ich und wir gingen nebeneinader her. Die Wohltätigkeitsveranstaltung befand sich in einem großem, etwas älterem Gebäude. Angrenzend war ein großer See, mit einem Park rundherum. Wir gingen schweigend am Ufer des Sees entlang. Mats schien bemerkt zu haben, dass mir kalt war und zog sein Jackett aus und legte es mir um meine Schultern.

„Das wäre nicht nötig gewesen“, sagte ich, „ich möchte nicht das dir kalt ist“, sagte ich und versuchte ihm das Jackett wiederzugeben. Doch er wimmelte es nur ab und plazierte es wieder um meine Schultern.

„Mir geht es gut“, sagte er. Eine Weile liefe wir weiter schweigend nebeneinader her. Wir kamen an einem kleinen Steg anund setzten uns auf die Kante. Ich nahm meine unbequemen High Heels ab und stellte sie neben mir auf den Steg ab. Ich ließ meinen Blick über das Wasser gleiten. Der Mond spiegelte sich auf der Oberfläche wieder und es war Sternenklar. Die perfekte Nacht.

„Worüber ich mit dir reden wollte“, sagte Mats und schaute mir in die Augen, „was Mitch vorhin meinte.....“, er fuhr sich nervös durch seine Locken, „dass wir ein süßes Paar sind und so...Das mit uns wird immer ernsterund ich möchte dich 'mein' nennen können. Ich möchte das Glück haben jeden Morgen neben dir aufzuwachen und ich möchte eine feste Bindung eingehen. Ich will nicht, das das alles hier nur eine lockere Sache ist; denn ich möchteviel mehr.“

Einen Moment lang war ich sprachlos. Solche süßen Worte hatte nich nie jemand zu mir gesagt. Mats ließ mich speziell fühlen, er ließ mich geborgen und geliebt finden.

„Das ist gut“, sagte ich lächelnd und griff mach seiner Hand. Ich blickte auf unsere Hände herunter und verschänkte sie. Einen kleinen Moment blieb mein Blick noch an ihnen hängen und ich musste bewundern wie perfekt sie füreinander geschaffen schienen, „das ist gut...“, wiederholte ich noch einmal, „denn mir geht es genauso.“ Und mit diesem Worten verbanden sich unsere Lippen.

--------------

2 Kommis :) sorry das es so lange gedauert hat

Breakaway (BVB)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt