WICHTIG!! ICH SCHREIBE EINE NEUE BVB FF!! BITTE SCHAUT MAL REIN; DAS WÜRDE MIR SEHR VIEL BEDEUTEN :) VLLT GEFÄLLT EUCH SIE JA. ALSO HOFFE DIESES KAPITEL GEFÄLLT EUCH! VIEL SPAß BEIM LESEN.
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Eine Stunde später saß ich in Mats Auto, wir fuhren schon seit etwa einer halben Stunde, aber ich hatte keinen Plan wohin. Mats wollte es mir einfach nicht erzählen, ich jammerte darüber rum um ihn zu nerven, aber er blieb stur. Die Ecke in Dortmund kannte ich nicht, wir fuhren auf einer einsamen Straße, rundherum waren große Bäume. Es stürmte schon den ganzen Tag und regen Floss über die Scheiben. Ich hatte es schon immer geliebt im Regen Auto zufahren. Die, die am Steuer saßen mochten es wahrscheinlich nicht so sehr, aber ich genoss es.
„Och komm schon Matsi Batsi, sag mir wo wir hinfahren“, jammerte ich. Er verdrehte die Augen und konzentrierte sie wieder auf das fahren.
„Ich hab dir doch gesagt das es eine Überraschung wird.“
„Ich hasse Überraschungen“, sagte ich missmutig.
„Diese wirst du aber lieben“, sagte er mit einem frechen grinsen.
„Wir werden ja sehen“, antwortete ich.
Nach gefühlten Stunden Fahrt, in Echt waren es nur zehn weitere Minuten, hielten wir vor einer großen Halle an.
„Was ist das?“, fragte ich verwundert.
„Wirst du gleich sehen“, Mats öffnete das Handschuhfach und holte eine Augenbinde raus.
„Willst du mich veraschen?“, fragte ich ihn ungläubig.
„Nope“, sagte er lachend. Er war so fies! Mats band mir die Binde um den Kopf und was für eine Überraschung, sah ich nichts mehr. Ich spürte wie Mats aus dem Auto stieg und hörte wie sich einige Sekunden später meine Tür öffnete. Er nahm meine Hand und führte mich einen Weg entlang. Ich ignorierte wie gut sich meine Hand in seiner anfühlte und konzentrierte mit stattdessen darauf, wo er mich hinführen könnte. Nach etwa einer Minute laufen, spürte ich wie Wärme mich umgab. Wir mussten reingegangen sein. Mats führte mich durch Gänge, es schien nicht besonders voll hier zu sein, man hörte nur vereinzelt Menschen reden. Wir gingen in einen anderen Raum und es wurde wieder kalt um mich herum. Waren wir noch drinnen, oder wieder draußen? Ich war etwas verrwirrt. Mats ließ meine Hand los und ich wollte schon protestieren, als ich spürte wie sich die Augenbinde löste. Für einen Augenblick war es so hell, dass ich die Augen zukniff. Schnell gewöhnten sich meine Augen wieder an das Licht und ich betrachtete den Raum in dem ich drin war. Es war vielmehr eine riesige Halle, mittendrin war ein großes Eisfeld.Oh mein Gott wir würden Eislaufen gehen, er hatte sich daran wirklich erinntert! Vor ein paar Wochen hatte ich ihm gegenüber erwähnt, dass ich eislaufen liebte, aber es leider schon seit geraumer Zeit nicht mehr gemacht hatte. Das war so süß von ihm. Ich konnte garnicht beschreiben wie glücklich ich war, es verschlug mir die Sprache. Ich drehte mich zu Mats um und konnte das dumme Grinsen auf meinem Gesicht nicht verbergen. Mats war perfekt, wie konnte ich nur jemanden wie ihn verdienen? Er war offen, lustig, aufrichtig...ich könnte euch tausend Gründe nennen warum ich Mats liebte. Warte...hatte ich gesagt das ich ihn liebte? Auf einmal fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Ich liebte Mats Hummels, ich liebte ihn wie ich noch nie jemanden geliebte hatte. Ich liebte die Weise wie er lachte und seine Augen dabei strahlten, ich liebte es ihm beim Fußball zuzusehen, man konnte seine Leidenschaft sofort erkennen, ich liebte wie er sich um seine Freunde kümmerte und wie hilfsbereit er war. Ich liebte sogar das er manchmal echt sturköpfig war. Ich wusste bis jetzt nicht wie sich echte Liebe anfühlte. Als Kind hatte ich mir immer vorgestellt wie es seien musste zu lieben. Ich meinte nicht die Liebe die man zu der Familie oder Freunden empfand. Ich stellte mir sie wie eine unsichtbare Macht vor, die einen ganz und gar übernahm. Es gab nur den einen für sich und solagen man zusammen war, war man bedingungslos glücklich. Geld spielte keine Rolle, solange man zusammen war, war die Welt in Ordnung. Und in gewisserweise hatte ich mir sie richtig vorgestellt. Das alles empfand ich und noch tausendmal stärker als ich es gedacht hätte, ich könnte es. Man konnte sich die Liebe nicht aussuchen, sie traf dich einfach und mich traf sie und man sie traf mich stark! Plötzlich war alles klar, die Farben schienen heller zu sein, ich drehte mich zu Mats hin und strahlte ihn an.
„Und wie findest du es?“, fragte er nervös und kratzte sich verlegen am Nacken, „ich dachte mir nur, ..ähm also weil du es mal erwähnt hattest...“
„Es ist perfekt“, unterbrach ich ihn und fiel in seine Arme, „danke, danke.“ Ein paar Sekunden umarmten wir uns noch, ich wollte ihn nicht mehr loslassen, aber irgendwann musste man es ja dann. Wir zogen unsere Schlittschuhe an und betraten Hand in Hand das Eis. Ich stand sicher auf meinen Beinen, doch Mats schien etwas Porbleme mit dem Gleichgewicht zu haben. Ich drückte seine Hand fester um ihm etwas Stabilität zu geben. Er schaute mich dankbar an und langsam glitten wir gemeinsam über das Eis. Zum Glück waren wir die einzigen auf dem Eis, dass machte es noch etwas intimer und romantischer.
Mats schien etwas sicherer auf dem Eis zu werden, deswegen ließ ich probeweise seine Hand los und glitt selber frei und schnell über das Eis. Dabei fühlte ich mich immer frei, ich hatte schon fast das Gefühl vergessen. Ich bekam einen klaren Kopf beim Eislaufen, so ein bisschen wie es manche Leute beim meditieren oder beim Yoga bekamen. Mats folgte mir etwas unsicherer, aber für einen Anfänger machte er seine Sache wirklich gut, dass musste man ihm lassen.
Wir liefen noch etwa eine Stunde Eis, bis wir langsam müde wurden. Wir beschlossen etwas Essen zu gehen und gaben unsere Schlittschuhe wieder ab. Gemeinsam liefen wir zum Auto und diesmal verlief die Fahrt schneller, als auf dem Hinweg. Wir hielten vor einem kleinem Italiener an. Von außen sah er sehr einladend aus, mit einer Backsteinmauer, die umgeben von Efeu war. Der Gentleman der Mats war, machte mir die Tür auf .
Ein Kellner führte uns in eine leere Ecke des Restaurants und wir bestellten uns unser Essen. Wir hatten während des Mittagessens eine nette Unterhaltung. Er erzählte mir ein wenig über seine Familie und Freunde und ich erzählte ihm von Mitchell und mir früher. Ich musste zugeben, ich vermisste ihn sehr und langsam bereute ich die Worte die ich zu ihm gesagt hatte. Er war und blieb mein bester Freund, ich wollte ihn in meinem Leben haben. Ich konnte ihm immer alles erzählen und wusste er würde es nicht weiter erzählen. Ich hätte ihm mein Leben anvertraut. Wenn ich zurückblicke hatten wir eigentlich immer gute Zeiten zusammen, wir lachten viel und waren auf einer Wellenlänge. Vielleicht gab es ja eine Chance das ich ihm verziehen hatte, oder konnte. Ich versuchte auf mein Herz zuhören, wie mir meine Mom es mir immer geraten hatte, doch warum musste das immer so schwer sein? Mein Herz war in zwei gespaltet, einerseits wollte ich meinen besten Freund zurückhaben, aber andererseits war ich immernoch verletzt und wusste nicht ob ich ihm wirklich wieder vertrauen konnte. Es hatte mir das Herz gebrochen ihn so verletzt zu sehen, als ich ihm gesagt hatte er sollte sich von mir fernhalten. Als er mich angesehen hatte, hatte ich Reue gesehen. Ich wusste das er seine Taten bereute und er es am liebsten alles rückgängig machen würde, wie ich wünschte das man das einfach so machen könnte.
„Worüber denkst du nach?“, fragte mich Mats sanft und holte mich somit aus meinen Gedanken raus.
„Über nichts“, log ich.
„Du hattest dein nachdenkliches Gesicht drauf. Du weißt du kannst mir alles erzählen.“
Ich seufzte, war ich so leicht zu lesen? „Ich musste darüber nachdenken wie sehr ich meine und Mitchells Freundschaft vermisse. Ich wünschte wir würden das wieder hinkriegen, aber ich weiß nicht ob ich ihn schon verziehen habe“, sagte ich ehrlich. Mats musterte mich für ein paar Sekunden.
„Ich wünsche mir das iir das wieder hinkriegt. Ich sehe doch das ein Teil von dir noch fehlt und dieser Teil ist bei Mitch.“
„Ja“, sagte ich nachdenklich, „ich bin mir nur sehr unsicher, weißt du? Ich kann mich nicht entscheiden.“
„Ich kann dir die Entscheidung nicht abnehmen Sky, alles was ich dir sagen kann ist das du auf dein Herz hören musst“, er ergriff meine Hand und schaute mich durchdringend an. Schmetterlinge flogen in meinem Bauch herum und wiedereinmal war ich glücklich ihn zu haben.
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So das wra also das neue Kapitel. Sorry das ihr so lange darauf warten musstet.
Also ich möchte zwei Kommis haben bis ich weiter update :)
hoffe es hat euch gefallen :) Voten und kommis
Lea
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Breakaway (BVB)
FanfictionSkylar ist stark, sie ist selbstbewusst, sie ist großherzig. Skylar Walker, auch bekannt als Everybodys Darling, doch sie hat Geheimnisse, Geheimnisse die darauf warten aufgedeckt zu werden. Sie wandert von Australien nach Dortmund aus und verliebt...