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"Also Feli es ist so..." Ich erzähle ihr alles von Anfang an. Vom ersten Tag, an dem mich Joshua im Krankenhaus besucht hat bis zum 'Abschiedskuss' und seinem Geschenk. Danach rastet sie förmlich aus und freut sich so sehr für mich. 'Das ist meine beste Freundin!'

I: Hey :* Ja bin vor einer halben Stunde nach Haus gekommen aber ich konnte dir noch nicht schreiben, weil meine beste Freundin Feli noch da ist. Ich schreibe dir, sobald sie weg ist. (13: 46)

J: Oke. Können wir uns heute noch sehen? :( (13:47)

I: Ich hoffe es! Aber das Problem ist, dass meine Eltern (meine Mum indirekt ;) bzw. mein Bruder ja nichts von dir wissen... (13:47)

J: Ich weiß :( Sollen wir ihnen was sagen? Oder wie wollen wir es machen? (13:49)

I: Keine Ahnung... Irgendwie wäre es schon hilfreich aber ich weiß nicht ob sie das so begeistert!? (13:50)

J: Hmmm... (13:50)

I: Ich muss kurz was klären dann schreib ich dir nochmal ok? (13:52)

J: Klaro! (13:52)

"Du Feli?" "Marie?" "Ich hätte da mal so ne Frage..." "Schieß los!" "Also Joshua hat mir gerade geschrieben ob wir uns heute noch sehen und eigentlich möchte ich ihn echt richtig gerne sehen. Ich vermisse ihn so. Nur das Problem ist, dass meine Familie noch nichts von ihm weiß und er somit nicht zu mir kommen kann. Ich kann aber auch nicht sagen 'Hey Mama kannst du mich kurz zu Josh bringen?' Und jetzt würde ich dich Fragen ob wir es vielleicht so machen könnten, dass ich meinen Eltern sage, dass ich heute bei dir schlafe, weil ich ja jemanden brauche, der mich fährt. Und Josh könnte mich dann bei dir abholen." "Ja klar!" "Super du bist die beste!" Ich umarme sie und dann fährt sie mich ins Wohnzimmer, wo ich meinen Eltern Bescheid gebe. Ich pack noch schnell meine Toilettentasche, Schlafanzug und Klamotten für morgen in eine Tasche. Ich rufe auch Joshua noch an, welcher sich sehr freut. Ich schicke ihm noch schnell die Adresse von Feli und dann kann es auch schon losgehen.

Als wir bei Feli angekommen sind bringt mich mein Papa noch in ihre Wohnung, welche im 3.Stock ist. Und nachdem dann meine Eltern wieder weg sind gebe ich Joshua das Kommando, zu Kommen :). Ein paar Minuten später klingelt es schon an der Haustüre. "Das muss Joshua sein!" "Ich mache schnell auf." Bis Josh in den dritten Stock kommt verabschiede ich mich schon einmal von Feli und bedanke mich nochmal. Ich stehe schon am Gang, neben mir meine Tasche als Joshua dir Treppen hochkommt. Feli meinte nämlich, dass es besser sei wenn sie nicht dabei sei, wenn wir uns wieder sehen. Als ich Joshua sehe muss ich automatisch anfangen zu weinen.

Joshuas Sicht:

Als ich von Marie den Anruf bekomme, freue ich mich so sehr. 'Ich dachte schon ich kann sie heute gar nicht mehr sehen!' Ich mache mich also sofort auf dem Weg zu ihrer Freundin, aber warte ein paar Straßen vorher, um auf Nummer Sicher zu gehen. Gerade bekomme ich eine Nachricht von Marie. Sie schreibt, dass ich jetzt kommen kann. Ich fahre so schnell es geht zu der, von Marie genannten Adresse und klingle bei ihrer Freundin. Als der Türöffner betätigt wird stoße ich die Türe sofort auf und sprinte nach oben in den dritten Stock.


Unfall mit FolgenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt