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7 Tage später:

Heute Morgen wache ich zum ersten Mal vor dem Wecker auf, wahrscheinlich weil ich schon so aufgeregt bin. Es ist so weit. Ich darf endlich nach Hause. Bevor ich nach Hause darf kommt der Arzt noch einmal vorbei und danach holen mich meine Eltern ab. Zuerst mache ich mich jetzt aber einmal fertig. Ich fahre ins Badezimmer und putze meine Zähne, wasche mein Gesicht und trage noch etwas Concealer und Mascara auf, damit ich etwas frischer aussehe. Was aus keinen Fall fehlen darf ist die Kette, welche ich zum schlafen abgemacht habe, da sie ja kaputt gehen könnte. Dann muss ich leider Joshuas Trikot wieder ausziehen, weil 1. meine Eltern nichts von ihm wissen. 2. würde mein Bruder mich ständig fragen woher ich denn dieses Trikot habe und 3. möchte ich einfach nicht in dem Oberteil, mit dem ich geschlafen habe raus gehen. Also ziehe ich mir frische Unterwäsche, Socken, eine Jeans mit Löchern an den Knien und ein graues Top mit V-Ausschnitt an. Mittlerweile ist der Frühling nämlich schon fortgeschritten und so ist es auch relativ warm, somit kann man schon im T-Shirt nach draußen. Nachdem ich fertig umgezogen bin klopft es auch schon an der Zimmertüre und eine Schwester kommt mit meinem Frühstück herein. Ich frühstücke heute auf der Terrasse und nachdem ich meine beiden Semmeln gegessen habe, hole ich mein Handy und setze mich wieder nach draußen. Gegen 9 Uhr kommen Dr. Gruber und Frau Dr. Müller zu mir und besprechen mit mir noch einmal alles wegen den 5 Tagen, die ich jetzt zu Hause bin und wie es danach weiter geht, aber auch meine Fortschritte die ich bisher schon gemacht habe. Nach ca. einer halben Stunde verlassen sie dann auch wieder mein Zimmer und ich fange schon mal an meine ganzen Klamotten wieder in den Koffer zu packen. Gegen 10:30 Uhr klopft es an meiner Zimmertüre und meine Eltern kommen herein. Ich umarme sie sehr lange bis ich sehe das hinter ihnen auch noch mein Bruder ist. Dann ist es um mich geschehen und ich fange an zu weinen. Louis kommt sofort zu mir und nimmt mich in den Arm, um mich zu trösten. 'Ich bin so froh das ich jetzt endlich meine Eltern und Louis wieder bei mir habe. Ich kann gar nicht in Worte fassen wie glücklich ich jetzt gerade bin.' Nachdem ich mich wieder beruhigt habe und noch etwas mit meinen Eltern geredet habe, vor allem was ich hier so "gemacht" habe, nimmt mein Papa meinen riesigen Koffer und mein Bruder schiebt mich im Rollstuhl in Richtung Auto. Ich hätte mich eigentlich nach vorne setzen dürfen aber ich wollte lieber hinten bei Louis sitzen. Und so hilft mir dann auch mein Papa nach hinten ins Auto. Louis setzt sich, nachdem ich ihn darum gebeten habe in die Mitte, da ich mich dann bei ihm anlehnen kann. Ich liege also in Louis Arm, er streichelt meinen Kopf und ich schließe meine Augen.

Ich muss geschlafen haben denn als ich meine Augen wieder öffne sind wir schon zu Hause. Louis hilft mir aus dem Auto und schiebt mich dann auch ins Haus und als ich sehe wer im Wohnzimmer steht muss ich schon wieder weinen.

Es ist Feli die jetzt auf mich zu kommt und mich wieder in den Arm nimmt. Nachdem ich mich zum zweiten Mal an diesem Tag wieder beruhigt habe, gehe ich mit Feli in mein Zimmer und wir setzen uns auf mein Bett. Mein Handy lege ich neben mich und dann rede ich erst Mal mit Feli und erzähle ihr alles von der Klinik, auch dass ich jetzt 5 Tage zu Hause bleiben darf. Wir werden durch das Klingeln von meinem Handy aus unserem Gespräch gerissen. Es Leuchtet eine Nachricht von Josh auf.

J: Hey meine Süße :* Bist du schon zu Hause? (13:25)

"Kannst du mir bitte erklären wer Josh ist und warum er dich Süße nennt?!" 'Ach du schei** ich habe es voll verpennt Feli von Josh zu erzählen! Mit diesem ganzen Stress!' Ich bin gerade wahrscheinlich rot wie eine Tomate. Jetzt gibt es Erklärungsbedarf.

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Hallo jetzt auch nochmal von mir :D 

Ich möchte mich bei euch und auch gerade auch bei dir bedanken! Ich bin so glücklich, dass du und bis jetzt gerade noch 785 weitere Personen meine Geschichte schon gelesen haben. 63 mal wurde auch schon für ein jeweiliges Kapitel abgestimmt. 

Niemals hätte ich damit gerechnet, da es ja auch meine erste Geschichte ist! Sie ist heute auch erst 21 Tage alt, also noch relativ jung XD. Deswegen hier noch einmal ein fettes DANKE! 

Wenn du irgendwelche Wünsche für den weiteren Verlauf der Geschichte hast schreib sie mir doch in die Kommentare. Ich habe zwar schon ein wenig vorgeschrieben aber kann dann ja trotzdem noch auf einige Wünsche und vielleicht auch auf deinen persönlichen Wunsch eingehen.

Jetzt aber mal Schluss! Ich wünsche dir noch einen schönen weiteren Tag oder auch eine Gute Nacht (für alle die, die es noch vor dem schlafengehen lesen)! 

Bis bald! Eure Lena <3

Unfall mit FolgenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt