7.

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Unter Tränen rief ich Michi an. "Hallo?" "Ja ich bin es ...ich ich..." ich fing einfach mitten im Satz an zu weinen und sie fragte nur wo ich sei. Sie legte auf und war innerhalb 10 min da.
Sie nahm mich fest in den Arm. "Erzähl mir in Ruhe was passiert ist...du schläfst heute mal bei mir und kannst dann von da aus zur Schule." "NEIN!" ,schrie ich, "Nie wieder will ich dort hingehen!" Sie war verwirrt. "V!! Er hat mich geküsst!" "Anni?! Bitte was?!" "Ja ! Ich sollte ihm helfen aber ich wollte dafür eine Gegenleistung und er dachte...Michi!" Sie wusste nicht was sie sagen sollte. Wir schwiegen uns an bis zu ihr. "Anni" ,fing sie an, "du weißt das er nichts für dich ist!" Ich schaute sie an. "Ich will doch garnichts von ihm! Ich hasse ihn! Ich werde ihn weiterhin ignorieren!!" Ich glaubte echt das sie sowas zu mir sagte.

Wir redeten bis in den späten Abend und die Situation entspannte sich wieder und ich sollte mein Ziel wieder verfolgen. Ihn ignorieren und so tun als wäre nichts passieren. Sie gab mir dann noch ein Kissen und eine Decke und dann schlief ich ein.

Ich war noch nie so nervös aber ich durfte das natürlich nicht zeigen. Kurz vor der Schule angekommen wollte ich eigentlich sofort wieder kehrt machen. Er wartete anscheinend auf mich. Er schaute mich nämlich ganz genau an und was tat ich? Genau ich ging an ihm vor bei als wäre er nur Luft. "Scheiß Streber!" sagte er aber diesmal mit keinem Lachen. Aber mir soll es recht sein. Ich holte meine Bücher und als ich zum Klassenraum wollte, kam er mit na Schnecke entgegen aber ich tat so als würde es mich nicht interessieren und er schien total in Gedanken zu sein. Ich spürte trotz alle dem...

trust me | v bts • ger Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt