trust me | v bts • ger

20.

"Sowas wie heute wird dir nicht mehr passieren dafür Sorge ich." er nahm dabei meine Hand und streichelte sie. Ich lächelte leicht. "Ich bringe dich jetzt nachhause okay?"
Ich nickte bloß und er startete den Motor und fuhr los. Ich beobachtete ihn ein wenig was ihm immer wieder aufiel und er dadurch Lächeln musste. Ich hingegen wurde jedes Mal rot. Er hielt an und ich bemerkte erst jetzt das wir schon da waren. Ich wollte mich nicht von ihm verabschieden und es war grade mal Mittag. "Magst du mit...hoch?" sagte ich verschüchtert und so kannte ich mich nicht. "Wenn du das möchtest gerne." lächelte er mich an. Also stiegen wir aus und standen wieder vor meiner Haustür.

Ich holte meine Schlüssel heraus und schloss auf und wir gingen die Treppen hoch. Zum Glück hörte ich nichts aus unserer Wohnung kommen. Das war ein gutes Zeichen das niemand da war. Ich schloss nun auch noch die Haustür auf und betrat mit ihm mein Zuhause.
Er lächelte. "Es ist nicht...wirklich aufgeräumt außer in meinem Zimmer...ich zeige es dir gern ein andern mal..." sagte ich und ging voraus in mein Zimmer. Danach schloss ich die Tür hinter ihm und stellte erstmal meine Tasche ab und strich mir eine Strähne hinters Ohr.

"Es ist echt schön!" sprach er. Ich nickte nur und nahm ihm seine Sachen ab und stellte sie in eine Ecke des Zimmers. Bevor ich mich umdrehen konnte....

umarmte er mich von hinten. "Wie lange habe ich darauf gewartet dich MEIN nennen zu können." Ich wurde rot. Ich drehte mich langsam zu ihm um und schaute ihn in die Augen. "Du bist so schön." fügte er hinzu und legte eine Hand an meine Wange.
Er kam mit seinen Lippen langsam näher und ich spürte schon seinen Atem.

Endlich vereinte er unsere Lippen. Ich Liebe seine Küsse. Sie ließen mich einfach alles um mich herum vergessen und nichts und niemand könnte diese Momente kaputt machen. Es klingelte. Es war sein Handy. Erst versuchte er es zu ignorieren aber es hörte nicht auf. "Tut mir leid." sagte er schnell und ging ran. "Jungkook? Du bist in der Stadt?! Wtf? Ich bin gleich bei dir!" sagte er und legte auf. Ich war irgendwie enttäuscht aber wenn es so wichtig war. Er schaute mich an. "Es tut mir leid aber ich hab ihn echt lange nicht gesehen." sagte er. "Ist schon okay." lächelte ich. Er gab mir einen Kuss und war dann verschwunden.
Nicht mal zehn Minuten später zog ich mich an und ging auch raus aber nicht in die Stadt, nein, zu Michi. Ich wollte ihr endlich erzählen was los war.

"Hey große." sagte sie überrascht und umarmte mich. "Komm rein." lächelte sie. Wir gingen ins Wohnzimmer und bevor ich mich überhaupt setzten konnte, platzte förmlich alles aus mir heraus. Sie wusste nicht ob sie sich freuen oder heulen sollte. "Manchmal verstehe ich dich nicht Anni aber wenn es sich richtig anfühlt steh ich hinter dir." sagte sie aber irgendwie lag in ihrer Stimme ein besorgter Unterton. "Aber irgendwie glaube ich es das er es ernst meint." fügte sie mit einem kleinen Lächeln hinzu.
Ich zog trotzdem ein Gesicht.
Sie umarmte mich fest.

"Mach dir nicht immer so ein Kopf. Es wird schon alles gut gehen." flüsterte sie mir ins Ohr.
Irgendwie wusste ich das sie recht hatte und ich lächelte sie an als wir uns lösten.
"So und wo ist nun dein Verehrer?" lächelte sie.
"Sein bester Freund ist aus Japan zurück. Das ist er." sagte ich. Michi schaute etwas verwirrt und lächelte dann. "Ist das schlimm?" "Nein, sie haben sich ja zwei Jahre lang nicht gesehen." Sie nickte nur.

Wir schauten noch einen Film und unterhielten und am frühen ging ich dann nachhause.

Dort angekommen waren diesmal meine Eltern da. "Hey mäusschen, wie geht es dir?" kam meine Mum mit einer dicken Umarmung auf mich zu. "Gut." sagte ich. Meine Nase wurde zum Glück wirklich nicht blau. "Ich geh dann mal in mein Zimmer." fügte ich noch hinzu. "Okay aber es gibt gleich essen okay?" lächelte sie und ging Richtung Küche. Meine Familie war mir irgendwie fremd, weil sie fast nie da waren. Sie schliefen nicht mal zuhause. Pilot und Stuadess (?) . Das erklärt einiges. Aber wenn das wirklich sehr ernst wird mit Taehyung dann will ich ihn meinen Eltern trotzdem vorstellen.

Ich ging dann in die Küche zu unserem Esstisch und aß ein wenig zu Abendessen.
"Und gibt es was neues?" lächelte sich mich an.
"Naja, nein nicht wirklich." sagte ich etwas abwesend. Mein Dad gleich. "Das sieht aber anders aus. Ist da etwas eine Junge im Spiel?" lachte er. Meine Eltern waren sehr harmonisch und man merkte sie liebten sich sehr. Kitsch aber trotzdem süß. "Vielleicht." sagte ich trocken. Meine Mum schaute mich an. "Kennst man den Glücklichen." "Nein, ist nur jemand aus meiner Klasse." Ehrlich gesagt wollte ich nicht darüber mit Ihnen sprechen, weil es schon peinlich war.