trust me | v bts • ger

24.

Ich ging aufs Klo und schloss mich an und weinte. Ich weinte wirklich so doll wie noch lange nicht.

Mir war so schlecht von dem ganzen Scheiß der letzten Tage das ich mich wirklich übergab. Ich konnte aber schlecht Michi Bescheid sagen. Zu spät sie rief mich an. "Sag mal, wo bist denn du?" fragte sie entsetzt.
"In der Schule." "Bist du komplett bescheuert? Hat es nicht gereicht das du wegen ihm auf die Fresse bekommen hast und jetzt am besten nochmal?!" "Tut mir leid." schluchzte ich nur. "Ich hol dich ab okay? Das bring es nicht." Also wartete ich auf dem Klo bis Michi mir nochmal schrieb wo ich genau bin. Ich ging vorsichtig auf den Flur. Niemand zu sehen und ich versuchte ihr entgegen zu gehen.
Als sie mich sah kam sie auf mich zu gerannt, weil ich das Gefühl hatte zusammen zu sacken und sah mein taumeln.
Mir ging es ziemlich beschissen.
Sie konnte mich grade so auffangen.
"Bitte, hör auf zu weinen!" sagte sie gequält.
Als sie das grade zu Ende sagte kam mir eine bekannte Stimme vorbei. "Die heult immer rum." sagte Taehyung.

Dann hörte ich ein Lachen. Michi stand auf da wir so halb hockten. "Was gibt es denn....Jungkook?"

Sie erschrack aber er auch. Ich fragte mich woher sie sich kannten. "Und du bist dann sein bester Freund." sie war aufgebracht. Ich zupfte an ihrem Ärmel. "Komm, lass uns gehen." flüsterte ich. "Nein oh nein." sagte sie und schaute mich dabei nicht einmal an. "Wie ist dein Name?" "Taehyung." Ich hörte es innerlich bei ihr ticken. Sie wollte ihn töten.
"Du bist so ekelhaft. Wie kann man nur so scheiße egoistisch sein?! Fick doch wen anders, wenn es nur das eine willst! Aber Anni ist nicht so jemand und denk nicht daran das sie in Zukunft dir verzeihen wird! Sei froh das ich dir grade nicht ein süßes Veilchen aufs Gesicht Zauber!" dann drehte sie sich zu Jungkook. "Nun zu dir! Ich dachte du findest Mobben so scheiße und hattes Mitleid als ich dir von meiner besten Freundin erzählt hatte. Weißt du was, nimm dir dein ekelhaften Freund und verpisst euch einfach. Ihr seid einfach das letzte." So mit gingen wir. "Man wird nur verletzt, wenn man sowas wie euch vertraut!" sagte sie noch etwas lauter.